“Aus europäischer Sicht empfahl ich den Amerikanern vor allem eines: Uns in keinem Fall nachzuahmen. Denn Europa baut rasant ab — wirtschaftlich, geopolitisch, demografisch. Bei uns wachsen gerade nur die Energiekosten. ” Ich glaube, Sie sind nicht der einzige, der das- nicht nur den Amis empfiehlt. Trump als Fachmann weiß das, darum wird er mit Sicherheit den deutschen Weg NICHT einschlagen, Trump schützt sein Volk und sein Land.. Wer Merekl wählt, bekommt eben auch das Paket, wo Merkel draufsteht. Für mich ist das ganze Klimagedöns eine einzige Ablenkung von unseren wirkliche Sorgen. “Alles hängt damit zusammen, dass unsere Energiepreise drei-bis viermal so hoch wie in den USA sind. Energie-intensive Unternehmen investieren deshalb nicht mehr in Europa und gehen lieber in die Vereinigten Staaten und geben dies sogar offen zu. Europa verliert also Wettbewerbsfähigkeit und stagniert. Das ist jedoch vielen Europäern noch gar nicht bewusst.” Wenn sich die auf uns zukommeden Klimakosten, die Strom-Heizkosten und die MIGRANTENKOSTEN, für vielen Migranten, die hier kaum Arbeit finden, die Kosten für die Kriminellen etc. mit den Kosten der zurückgehenden Wirtschaft summieren, dann GNADE UNS GOTT !!
<<<In Europa wachsen gerade nur die Energiekosten<<<< jawohl und die Selbstüberschätzung und der Grössenwahn. Fehlen tut aber bald jegliches vernünftige Fundament, auf dem überhaupt etwas Neues entstehen könnte. Es ist wie in der Landwirtschaft, wenn man geerntet hat und alles aufgelesen, dann kommt der grosse Pflug und dreht den Acker um. Fragt sich, ob der Boden überhaupt noch fruchtbar ist oder schon total ausgewaschen. Da kommen wohl ein paar ganz magere Jahre auf uns zu. b.schaller
Ich bin überzeugt, dass in den derzeit hohen Energiepreisen ein Erkenntnispotential steckt wie nirgendwo sonst auf dieser Welt. Aber ich bleibe unsicher, ob die schöpferische Kraft in diesem Land reicht, um es zum Guten hin zu wenden. Für die USA glaube ich das Gegenteil, denn die billige Energie hält alle Teilnehmer von der ökonomischen Selbstoptimierung ab. Man sieht es nebenbei an der Leistungsbilanz, wie wenig amerikanische Energiepreise ein Vorteil sind. Und warum sollen wir denn amerikanisches Flüssiggas kaufen? Doch nicht, weil es billig wäre.
In mir reift schon länger die Vorstellung, dass das ewige Geschwurbel rund um Umwelt, Klima und co., eifrig genährt von der Politik, vor allem einem dienen soll: den Blick der Öffentlichkeit von den harten Fakten abzulenken. Tatsächlich erleben wir nämlich ein wirtschaftspolitisches Totalversagen - in ganz Europa, aber vor allem in der größten Wirtschaftsnation - historischen Ausmaßes. Unsere Strompolitik ist nur ein Teil dieses Versagens. Auf nahezu allen wichtigen Feldern liegen wir im Hintertreffen oder beteiligen uns gar nicht: die Weiterentwicklung der Kernkraft, die Gentechnik (auch Nahrungsmittel betreffend) nur als Beispiele. Dort, wo der Staat vielleicht ein wenig mit anschieben könnte, werden abenteuerliche “chinesische” Wirtschaftsprogramme gestartet, die nicht in unsere Unternehmenskultur passen, was ein jeder dummer August begreift, nur der Wirtschaftsminister nicht. Sucht man nach Widerspruch aus den Wirtschaftsverbänden, kann man durchaus fündig werden, berichtet wird davon aber meist nicht mehr oder nur am Rande. Ich kann mir gut vorstellen, dass die global Player, die noch in Deutschland sitzen, ihren eigenen “Exit”-Plan (aus europa!) schon lange in der Schublade liegen haben. Die staatlichen Reinvestitionen sind auf einem weltweit unterirdischen Niveau - angeblich, weil bei uns, wie man an den Straßen und den Schulen sieht, ja alles so gut im Schuss ist. D.h. die 1,5 Billionen, die Staat und Kommunen jedes Jahr nur an Steuern abgreifen, verpuffen irgendwo im Nichts, dienen dazu, irgendwelchen unproduktiven “Dienstleistern” die Taschen zu füllen. Da gibts ja schon richtige sinekuren wie im Merkantilismus/Absolutismus. Davon zu sprechen ist unerwünscht. Also übertönt Klima und Umwelt und Biene und Rassismus und der bunte Einwanderer alles.
Die Energiepreise sind bei uns nicht nur so hoch im Gegensatz zu den USA sondern auch zum Rest der Welt. Bei uns wächst eigentlich nur noch Panik, Hysterie, und Überheblichkeit. Aber das kennen wir ja aus der Geschichte Deutschlands. Im Übertreiben sind wir unschlagbar Weltmeister, vor allem in dem Bereich den der Rest der Welt überhaupt nicht interessiert. Da wir aber so eine unfähige Regierung haben wie nie in der deutschen Geschichte wird Deutschland bald nicht nur die rote Lampe tragen sondern bei sich das Licht ausschalten während außen herum alles noch irgendwie leuchtet.
@J. Polczer Leider ist dieses Schreckensszenario real. Die Schweiz will ihre KKWs abschalten, Frankreich macht auch Anstalten dazu - mindestens indem es jede Menge Windräder aufstellt. Wenn das wirklich durchgezogen wird, dann sieht es ganz besonders für Deutschland sehr düster aus. Ganz abgesehen davon, dass die Erneuerbaren, Sonne und Wind doppelte Infrastrukturen benötigen, also noch um einiges teureren Strom produzieren als heute. Warum doppelt? Es müssen konventionelle Kraftwerke bereitstehen um Schwankungen nach unten aufzufangen, die aber nur im Bedarfsfall eingeschaltet werden sollen. Das muss auch mit bezahlt werden. Standortvorteile in punkto Energie? Keine. Wen wunderts, dass grosse Industrien abwandern, oder gar nicht erst hierherkommen.
„Aus europäischer Sicht empfahl ich den Amerikanern vor allem eines: Uns in keinem Fall nachzuahmen.“ Stimmt. Falsches Englisch (incredible shrinking) würde ich als Ami auch nicht nachahmen. Aber die Amis sind da schmerzfrei.
Das ist doch den Schwachmaten wie Habeck und anderen so etwas von sch…egal. Die Hauptsache die Staatsknete winkt. Der mittlerweile völlig verblödete Deutsche hat nur noch nicht gemerkt was diese Bagage anstellt; das kommt erst, wenn die ersten Rentenkürzungen da sind, die ersten Bücherverbrennungen stattfinden und die ersten Schauprozesse á la Mao/Stalin/Hitler/Honecker gegen anders denkende stattfinden. Dann aber ist es zu spät und wir müssen uns gedulden bis Hilfe kommt und diesen Krebsgeschwüren an unserer Volkswirtschaft endlich eine auf das großdeutsche Maul hauen; das hält dann hoffentlich 100 Jahre vor.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.