Ein Projekt zur „Impfaufklärung“ in Heidelberg plant spezielle Unterrichtseinheiten an weiterführenden Schulen, wozu auch Impfpasskontrollen gehören.
Die Initiative wird vom Gesundheitsamt und anderen Institutionen unterstützt und verfolgt vorgeblich das Ziel, den Impfstatus der Schüler zu verbessern. Dabei übernehmen Medizinstudenten der Gruppe „Impf-Dich“ die Aufklärung, während Lehrer nicht beteiligt sind. Dieser Ansatz, der auf Verhaltenssteuerung statt auf neutraler Aufklärung abzielen könnte, wird begleitet von einer Studie zur Erfolgsbewertung.
Dies könnte sozialen Druck auf Schüler ausüben und die Entscheidungsfreiheit der Eltern einschränken, fürchten Kritiker. Das Vorhaben erwecke eher den Verdacht der Manipulation und einer politische Kampagne statt neutraler Aufklärung.
Die ganze Erklärung der Heidelberger Initiative für Demokratie und Aufklärung zu diesem Vorgang (IDA) finden Sie hier.