@Sigrid Leonhard ..dass jede stärkere Erkältung mein Riechvermögen beeinflusst…” Wer Probleme mit dem Geruchs-Geschmackssinn hat, sollte einmal seine Polypen entfernen lassen. Nasenpolypen, “Symptome Eingeschränkte Nasenatmung, Schnarchen, häufige Infektionen, näselnde Stimme, Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn.” Vermutlich nutzen viele den PCR, Antigentest um das schöne Wetter zu geniessen.
Andreas Winkler, Ihre Rechnung ist interessant (ich habe sie mir kopiert - danke!). Sie erfasst aber leider nicht die erheblich wirkmächtigen weichen Faktoren, die die Menschen zur Impfung streben lässt. Darunter zählen so starke soziale Triebkräfte wie der Drang nach Anerkennung, der sich eigt, wenn einer mit stolz geschwellter Brust sagt: “Ich bin zum vierten Mal geimpft!” - Oder der Drang, in der Gruppe Schutz zu suchen bei Gefahr. - Urinstinkte! - Professor Karl Lauterbach ist ein Meister darin, diese Tiefenschicht anzusprechen - leider. In dieser Hinsicht wird er sehr unterschätzt. Und man kommt an diese Tiefenschicht mit Rechnungen halt nur indirekt heran. - Selbst ein an sich starker und schlauer und gebildeter Typ wie der knorrige Gerhard Polt ist deshalb den Tiefenschichts-Covid-Kult verfallen… - Wie bringt man den da wieder raus? - (Dem würden sich Zehntausende anschließen…)
Was an Ach.gut wirklich ärgerlich ist und auch eine Fehlimpfungskampagne ganz eigener Art ist, ist die Tatsache, dass seit Juni 2022 (endlich) der Totimpfstoff der österreichisch-französischen Firma VALNEVA auf dem Markt sein könnte. Die Britten hatten im UK bereits dem Impfstoff zugelassen, trotzdem aber die Bestellungen storniert. Später löste die EU-Kommission die Verträge mit Valneva auf, weil sie noch keine von der EU-Behörde EMA angekündigte Zulassung bis April/Mai 2022 vorweisen konnten. Die EU-Zulassungsbehörde hat aber nun die volle Zulassung (und nicht nur “Notzulassung”) erteilt. Hiervon hört man gar nichts, auch nicht auf Ach.Gut. Jetzt könnten die schon länger hier mit Gesunden Menschenverstand ausgestattenen EU-Bürger endlich eine “Schutzimpfung” bekommen, um so den in der WELT (von heute “Was müssen Sie tun wenn Ihr Impfpass abläuft”) und anderen Regierungssprach-Organen initiierten erneuten Impasszwang zu entgehen, denn die Impfung mit einem - singulär einzigen! - Totimpfstoff, der eben nicht auf einer mRNA-Mischung basiert, wirkt natürlich genauso gut und (hoffentlich) Nebenwirkungsarmen Weise wie eine ganz normale Grippeimpfung, die sowieso von den Allermeisten als “unproblematisch” angesehen wird. Schade, dass diese Art von Rettungsanker für den verbliebenen Rest an “Normalen” derart übersehen wird.
Fred Burig - die quantitative Sozialforschung ist eine ehrwürdige Forschungsrichtung, der wir u. a. die Meinungsumfragen verdanken. Eine erhebliche kulturelle Leistung, die es uns erlaubt, die Gruppe der Impfbefürworter unter der AfD-Wählerschaft in den Blick zu bekommen. - Und so die letzten Wahlniederlagen dieser Partei besser zu verstehen. Man kann natürlich auch den Kopf in den Sand stecken und sich überdies die Ohren zuhalten, weil einem die Welt da draußen so scheußlich vorkommt… Verstehen kann ich das ganz gut, nur gut finden nicht so ganz, will ich mal kontradiktorisch schließen.
Frau Binschus - stimme Ihren Argumenten mit einem kleinen Vorbehalt zu, weil ich das Infosperber-Referat von Stabell-Benns Forschung nicht gelesen habe. Ich habe ihr aber per Video zugehört und habe Martin Kulldorffs zustimmende Zusammenfassung von Christine Stabell-Benns Arbeit auf der Seite des Brownestone-Instituts gelesen. Deshalb neige ich Professor Stabell-Benns im Grunde winzigen Ausnahmen zu, in denen sie die Impfung für angebracht hält. - Das heißt: Wir beide sind uns praktisch gesehen zu 99% einig. Denn wie viele Fälle gibt es wohl von über Siebzigjährigen, stark Vorerkrankten, die noch keine Impfung hatten? - Ein paar zehntausend, hierzuland? - Und ja, stimmt: Prof. Stabell-Benn sagt: Für diese am besten .k.e.i.n.e. mRNA-Impfstoffe, das auch noch. Zudem besteht Christine Stabell-Benn für diese Gruppe nicht auf einer Impfung, sondern sagt lediglich, dass sie sie in diesen - sehr wenigen (!) - Fällen befürworte. - - - That’s it…
@Christoph Kaiser “Was ist der Unterschied zwischen Gain-Of-Function und Biowaffenforschung?” Eine gute Frage. Damals gabs Panzerschokolade oder Pervitin um den Besttöter leistungsfähiger zu machen. Mit der GoF ist die Wirtschaft diverse Schritte weiter. Der menschliche Körper wird als unmenschliche Biomaschine betrachtet und kann leicht umprogrammiert werden oder ein “upgrade” erhalten. Die Anfänge von GoF, ein Forscher injezierte sich bestimmte Materialien und schon leuchtete sein Bein, die injezierte Bioluminiszenz. Und so kann wohl fast jede Funktion des Menschen erweitert werden. Kraft, Energie, Erweiterung der Gehirnfunktionen etcpp. als Upgrade. Der feuchte Traum der Wissenschaft und Militär ist fast erreicht. Und nur darum geht es, Waffen und Wissenschaft.
@Fr. Leonhard – es war ironisch gemeint. Ich glaube jeder kennt die Situation aus Vor-Coronazeiten, besonders in den Wintermonaten, Familie am Essenstisch, der Koch fragt, „Schmeckts?“ und einer in der Runde antwortet, dass es bestimmt der Fall ist, obwohl er gerade nichts schmecke wegen der Erkältung die er habe….
Die Entmenschlichung ist ein Kennzeichen für den Faschismus. Demzufolge sind die Pharmaunternehmen aber extrem die Ärzte echte Faschisten geworden, indem es ihnen völlig egal ist was mit dem Individuum med. passiert und noch passieren wird. Sie tragen direkt an der gesellschaftlichen Schnittstelle Mensch und Medizin eine tragende Rolle in der Entmenschlichung. Wo sind die Nationalsozialistische Deutsche Ärztebund (NSDÄB, auch: NSD-Ärztebund) Universitäten, wo das Menschenbild weiterhin gelehrt wird? Wer hat diese med. Neo-Monster ausgebildet?
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