Jochen Ziegler / 16.06.2021 / 06:29 / Foto: Imago / 171 / Seite ausdrucken

Impffolgen: Wie viele wird es treffen?

Seit November 2020 berichten wir hier über die Wirkungslosigkeit und Gefahren der COVID-"Impfung". Nun gibt es neue wissenschaftliche Berichte zu beiden Aspekten, die die bisher vorgetragenen Aussagen vertiefen und bestätigen. Wir haben immer wieder davon berichtet, dass die sogenannten COVID-“Impfstoffe” gegen die schwere Verlaufsform der Krankheit nicht wirken und daher lediglich immunogene Substanzen sind.

Florian Kramer und Kollegen von der Mount Sinai School of Medicine in New York berichten in der renommierten Fachzeitschrift Cell Ergebnisse, die auf molekularer Ebene erklären, warum das so ist. Sie haben Blutseren von Impflingen, die mit mRNA-Partikeln geimpft wurden, mit Serum von Patienten, die eine COVID-Infektion durchgemacht hatten, verglichen. Die mRNA dieser Partikel, die von Pfizer/Biontech und Moderna hergestellt werden, kodiert für einen Abschnitt des SARS-CoV-2-Spike Proteins. Die mRNA wird in Zellen des Körpers aufgenommen und zu Spike-Proteinfragment umgeschrieben. Immunkompetente Zellen zerlegen das Fragment in Stückchen (Epitope), die vom Immunsystem erkannt werden und das Immunsystem zur Bildung von Antikörpern und epitopspezifischen T-Zellen anregen sollen.

Die Arbeit von Kramer und Kollegen konzentriert sich nur auf die humorale Immunität (Antikörper) und zeigt, dass die B-Zellen (Plasmablasten und Plasmazellen) während und nach einer natürlichen COVID-Infektion eine sehr heterogene und breite Palette an Antikörpern produzieren, die sich an verschiedene Virusdomänen binden und damit die Ausbreitung des Virus im Körper verhindern können: Entweder durch Bildung von Virus-Antikörper-Komplexen, die vom retikulohistiozytären System (RHS) abgeräumt werden, oder durch Blockierung der Spike-Domänen, mit dem das Virus an den ACE2-Rezeptor von Zellen bindet, um diese zu infizieren. Bei natürlich infizierten COVID-Patienten neutralisieren die Antikörper das Virus sehr effektiv, wobei Kramer und sein Team nur die Fähigkeit der Neutralisierung der ACE2-Bindung untersucht haben, und nicht auf das RHS.

Antikörper sind zwar da, können aber wenig gegen das Virus ausrichten

Bei mRNA-Impflingen hingegen, und das ist der Clou der Studie, entstehen zwar hohe Antikörpertiter (Der Titer ist ein Maß für die Menge eines Antikörpers), doch entsteht nur ein sehr enges Spektrum von Antikörpern. Diese wirken aber zum Großteil nicht neutralisierend auf die Viren. Sie sind zwar da, können aber wenig gegen das Virus ausrichten. 

Die Autoren, die sich nicht offen gegen die Impfung aussprechen und deren Wirksamkeit nicht kommentieren, verkleiden diesen Befund elegant, indem sie sagen, die Wirksamkeit dieser nicht-neutralisierenden Antikörper sei nicht geklärt. Es ist aber anzunehmen, dass das enge Antikörperspektrum und die nicht-neutralisierende Wirkung der Antikörper eine Teilerklärung dafür bietet, warum die auf dem Spike-Protein beruhenden Impfstoffe nicht auf die schweren COVID-Verläufe wirken. Mit anderen Worten: Die “Impfung” erzeugt weitgehend wirkungslose Antikörpertiter. Dies stimmt mit den klinischen Daten überein: Man muss 120 Menschen impfen, um bei einem eine Wirkung auf leichte Grippesymptome zu messen, doch eine Wirkung gegen die schweren, insbesondere die letalen Verläufe wurde nicht nachgewiesen.

Wir hier schon mehrmals berichtet wird, ist das Spike-Protein in der Form, wie es durch die Impfstoffe im Körper verteilt wird, toxisch und autoimmunogen – es führt also dazu, dass das Immunsystem den eigenen Körper angreift.

Die Partikel reichern sich in zahlreichen Geweben an

Zahlreiche Leser fragten mich, warum das Protein denn bei der Impfung so gefährlich sei, bei einer normalen Infektion mit SARS-CoV-2, die etwa so gefährlich ist wie die der anderen 200 Erreger grippaler Infekte, die wir kennen, jedoch fast immer ungefährlich.

Dies hat zwei wesentliche Gründe. Erstens erreicht das Virus bei einer natürlichen Infektion den Körper über die respiratorischen Epithelien des Atemtraktes, auf die sich die Corona-Viren seit ihrer Entstehung evolutionär spezialisiert haben, die sie also, ohne großen Schaden anzurichten, als Wirt nutzen können – denn das ist das Beste für die Verbreitung des Virus, und daher haben sich die Viren in der Evolution durch Mutation und Selektion darauf hin optimiert. 

In den allermeisten Fällen werden sie im Atemtrakt vermehrt, ohne nennenswerten Schaden anzurichten, sie gelangen zwar in das lymphatische System, kaum aber in andere Organsysteme des Körpers. In den seltenen Fällen, in denen das bei schweren Verläufen geschieht, können sie dort allerdings erhebliche Schäden verursachen, beispielsweise sehr selten auch eine Myokarditis auslösen.

Zweitens werden die mRNA-Partikel von Pifzer/Biontech und Moderna oder die Adenoviren von J&J und AstraZeneca anders als natürlich Viren nach der Injektion im ganzen Körper verteilt, das Spike-Protein beginnt nach der Impfung auch im Blut zu zirkulieren. Die Partikel reichern sich in zahlreichen Geweben an. Es kommt also bei jeder Impfung zu einer ubiquitären Verteilung des Spike-Proteins in Geweben, auf die das Virus evolutionär nicht optimiert ist. Dabei ist auch die Dosis entscheidend, denn der Impfstoff erzeugt eine sehr hohe Konzentration des Spike-Proteins im Vergleich zu einem (seltenen) schweren Infektionsverlauf, bei dem meistens deutlich weniger Viren im Körper verteilt werden. Das Protein kann in den Organen zu Schäden führen, was nun immer deutlicher wird.

Dass das Spike-Protein in dieser Konzentration und Verteilung zu Autoimmunerkrankungen führt, gilt als bewiesen. Nun berichten Ärzte aus Haifa und Hadera von fünf jungen Männern, die nach der Impfung eine Myokarditis entwickelt haben, die mit Sicherheit nicht durch COVID, sondern höchstwahrscheinlich durch den Pfizer-Impfstoff verursacht wurde. Ihr Durchschnittsalter war 23, keiner der Impflinge hätte von einer SARS-CoV-2-Infektion etwas zu befürchten gehabt, keinem hätte der Impfstoff gegen einen schweren Verlauf geholfen, aber sie erlitten alle eine deutliche Herzmuskelentzündung. Das US-Pendant unseres RKI, das Center for Disease Control, CDC, hat nun bestätigt, dass bereits über 200 Impflinge an einer Myokarditis erkrankt sind, die Dunkelziffer dürfte höher liegen. 

Mittel- bis langfristige Autoimmunschäden der Impfung 

Solche und zahlreiche andere sehr schwerer Nebenwirkungen führen zum Tod jedes 50.000 Impflings nach der Impfung, wobei die Quote noch schlechter werden dürfte, wenn mehr junge Patienten geimpft werden oder Zeit vergeht und sich die mittel- bis langfristigen Autoimmunschäden der Impfung manifestieren werden. Hinzu werden noch zahlreiche chronische Schäden und Behinderungen durch die Impfung kommen, die Menschen arbeitsunfähig machen oder zu einem langsamen und qualvollen Tod führen wie etwa das Guillain-Barré-Syndrom, das die Impfstoffe laut Paul-Ehrlich-Institut auslösen können.

Daher hat Dr. Tess Lawrie nun einen Brandbrief an die für die Zulassung des Impfstoffs im Vereinigten Köngireich zuständige Behörde MHRA geschrieben. Sie leitet eine renommierte Beratungsfirma, die für die Regierung und Pharmafirmen klinische Daten auswertet, die Evidence-based Medicine Consultancy Ltd. In dem Brief listet sie die zahlreichen schweren Nebenwirkungen der Impfstoffe auf. Bis zum 26.5.2021 sind in UK laut Yellow-Card-Meldesystem bereits 1.253 Menschen durch die Impfung getötet worden (in Deutschland etwa 870 bis zum 31.5.) und knapp 900.000 Nebenwirkungsfälle berichtet worden. Die Autorin geht aber zu recht von einer hohen Dunkelziffer aus, da Nebenwirkungsraten generell zu niedrig ausfallen und mit der Zeit weiter ansteigen werden (wegen der langfristigen Autoimmunreaktionen, die zu erwarten sind). Es dürfte also bereits heute deutlich mehr Opfer der Impfungen geben, als berichtet wird.

Die Autorin folgert: “Das MHRA hat nun aus dem Yellow-Card-Meldesystem genug Evidenz gewonnen, um festzustellen, dass die COVID-19 Impfstoffe für den Einsatz im Menschen nicht sicher sind. Es sollten Vorbereitungen getroffen werden, um denen, die durch die Impfstoffe Schaden genommen haben, humanitäre Hilfe zu leisten und sich auf Hilfe für die Opfer der mittel- bis langfristigen Effekte einzustellen.” (Übersetzung des Autors).

Das Paul-Ehrlich-Institut sollte dies auch tun. Uns steht mit einiger Wahrscheinlichkeit ab dem Zeitraum 12/2021 bis 12/2022 (ein bis zwei Jahre nach Beginn der Impfkampagnen) eine humanitäre Notlage bevor, wenn sich die Befürchtungen über die mittel- bis langfristigen Wirkungen der Impfung bestätigen sollten. Wenn jeder tausendste Impfling in Folge der Impfung schwer erkranken würde, hätten wir – im Gegensatz zur COVID-"Pandemie" – eine echte gesellschaftlich-medizinische Notlage. 

Zur Not der Opfer, die sich aus gutem Glauben an die Botschaften von Staat und Medien haben impfen lassen, käme auch eine fundamentale Vertrauenskrise in den Staat und seine Institutionen. Denn unter normalen Umständen und den bisherigen gut begründeten Maßstäben bei der Zulassung müssten diese Impfstoffe sofort vom Markt genommen werden.

Foto: Imago

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Karla Kuhn / 16.06.2021

Carsten Bertram, “All die Rentner und ach so korrekten Staatsbürger…...”  Sie ARMER, in WAS für “Kreisen” müssen Sie sich bewegen ? Sie tun mir “leid.” Trotzdem eine Frage, WOHER wissen Sie, daß  ALLE Rentner “ach so korrekte Staatsbürger” sind?  Da scheinen sich ja auf der Achse alle “UNKORREKTEN” zu tummeln.  Sehr gut, in so einer Gesellschaft fühle ich mich als ehemaliger “imperialistischer Klassenfeind” (damals wurde noch nicht gegendert und “d”  waren auch nicht bekannt) PUDELWOHL.  Herr Schneegaß (Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag) hat Ihnen ja schon Pfeffer gegeben, dem schließe ich mich an. Übrigens Herr Bertram, wer ALT ist,  darüber entscheidet das BIOLOGISCHE Alter. Ich z. B. arbeite seit 38 Jahren an und mit dem COMPUTER, ich kenne noch die großen Plastikdisketten. Da haben Sie wahrscheinlich noch in die Pampers gemacht.

Alexander Mazurek / 16.06.2021

Langer Rede kurzer Sinn: Dr. Frankenstein schuf ein Monster (übrigens ein gutes), unsere Dr. Mengeles schaffen nun Monster, die sie nicht mehr loswerden können, wie Goethes Zauberlehrling die Geister, die er rief. Warum? Wegen des Geldes, das die Welt regiert. Das Ende der Zivilisation.

Günter Fuchs / 16.06.2021

@Ilona Grimm ” Eine wichtige Frage bleibt für mich bisher unbeantwortet: Inwieweit stellen Geimpfte für mich als Ungeimpfte ein Gesundheitsrisiko durch Spike-Proteine, mRNA-Schnipsel oder resistente evasive Viren oder infektionsverstärkende Antikörper (ADE) dar?” Diese Frage ist auch für mich interessant! Es gibt ein Video auf “Bittel-TV” (auch bei “politikstube.com” erschienen: “Schock-Enthüllung von Dr. Sucharit Bhakdi: Ist die Impfung ansteckend?”). Dr. Bhakdi (sinngemäß): “Beim jetzigen Stand des Wissens kann man nicht davon ausgehen, dass die Impfstoffe oder die Spike-Proteine “springen”! Dafür gäbe es keine “molekulare Erklärung”!                        )

Bernd Michalski / 16.06.2021

Dass in Deutschland jetzt schon so viel Impfungs-Todesopfer gezählt werden, finde ich erstaunlich und erschreckend. Vor allem auch im Vergleich mit den (angeblichen) Opfern des Virus selbst. Laut RKI-basierter Statistik zählen die Todesfälle “mit Coronavirus” bis 49 Jahren einschließlich nur ungefähr Eintausend; von 50 bis 59 noch etwa Dreitausend. Wenn man davon ausgeht, dass viele der “Corona-Toten” wirklich nur MIT, nicht AN dem Virus gestorben sind, wenn andererseits bei den Impfungs-Todesfällen vermutlich noch eine relevante Dunkelziffer besteht, dann sieht die ganze Impfkampagne für mich so langsam wie ein krimineller Akt aus.

Ulrich Borchardt / 16.06.2021

@ M.bingel Ich selbst bin Conterganbetroffener und als Mensch und Gestalttherapeut habe ich mich natürlich intensiv mit dem Thema Impfung auseinandergesetzt. In mir fühle ich einen deutlichen Widerstand mich gegen Covid impfen zu lassen. Gerade vor dem Hintergrund des Conterganskandals muß ich mich besonders mit der Problematik einer Impfung auseinandersetzen. Ich habe Angst vor den Langzeitnebenwirkungen dieser Impfung, habe aber auch auch im Freundeskreis schwere Covid Verläufe erlebt ,übrigens bei Menschen die deutlich jünger waren als 50 Jahre und die heute noch an den Folgen leiden. Bei meiner Entscheidung für oder gegen die Impfung muß ich aber auch immer die Verantwortung für meine Frau und für meine Patienten mitbedenken. Auf der Meta Ebene betrachtet ist eine Impfung hinsichtlich der Wirkung und der gesundheitlich Langzeitfolgen sicherlich als aüßerst kritisch zu betrachten, aber das Leben findet im Hier und Jetzt statt und da muß jeder für sich die Entscheidung treffen und keine Entscheidung ist zu verurteilen. Was mich betrifft, so werde ich versuchen, mich mit dem Impfstoff von Prof. Stöcker impfen zu lassen, weil ich in die Impfung mehr Vertrauen habe als in die Impfung von Biontech/Asstra Zeneca.

Leo Hohensee / 16.06.2021

@T. Schneegaß - zuerst einmal alles Gute für Sie. Sie schreiben: “..... Impfgegner oder Impfskeptiker, werden in dieser Welt nicht mehr leben können. Im Gegenteil, der Charakter vieler von denen, die den Lügen glaubten, wird aus Neid auf die, die es richtig gemacht haben, zu Übergriffen und “Rache"akten führen. .....” Das ist richtig! Das trifft meine Empfindung. Dieses Luder aus der Uckermark mit all ihren hirnverblasenen Mitläufern hat dieses Land - Deutschland - jetzt schon zerstört. Natürlich gibt es noch reichlich Speichellecker-Länder /-Initiativen / -Politiker, denn dieses Land ist noch nicht ausgeblutet .... es lässt sich immer noch trefflich Blut saugen! Trotzdem beste Grüße an das Geburtstagskind

Karla Kuhn / 16.06.2021

Marco Artico (Arktis? Artico.e.V.?) Ein Tarnname ? Wenn ja, nicht besonders originell ! “Oder wie sind sonst die schon im Frühjahr rapide abfallenden Hospitalisierung- und Sterberaten unter Geimpften zu erklären? Alles eine Erfindung von Bill Gates?” DERART NAIV wie Sie sich hier darstellen, sind nicht mal die Kleinsten im KIGA. Lesen Sie ganz einfach das Buch GESUNDHEITSDIKTATUR von einem ehemaligen Gates Mitarbeiter über Gates und suchen mal ganz einfach ŚERIÖSE !! Quellen !  Von HOCHKARÄTIGEN ECHTEN Wissenschaftlern !

Wolfgang Brugger / 16.06.2021

Zum Schutz der Bevölkerung würde ich es begrüßen, wenn die Beobachtung von Mutanten, Coronaleugnern, Impfgegnern, Klimaleugnern, Rechtsextremen, AfD Anhängern, Homophoben und Rassisten in der Hand des Verfassungsschutzes vereinigt würde und beim Verfassungsgericht Verbotsanträge gestellt würden.

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