Jochen Ziegler / 01.02.2021 / 06:10 / Foto: W.Röhl / 119 / Seite ausdrucken

Impfen gegen Mutanten?

SARS-CoV-2, ein Erreger grippaler Infekte und der seltenen Viruspneumonie COVID, die auf eintausend über 70-jährige mit dem Virus infizierte Personen zu ein bis zwei Toten führt, steht unter hohem Selektionsdruck. Denn 99,8 Prozent der Infizierten bilden gegen das Virus eine robuste Immunität aus, die auch gegen Mutanten des Virus durch sogenannten Kreuzimmunität wirken kann, dazu unten mehr. Ein immuner potenzieller Wirt kann aber nicht mehr infiziert werden und das Virus nicht mehr weitergeben. Wenn das Virus sich also nicht laufend verändern würde, würde die menschliche Population es durch Herdenimmunität ausrotten. Doch das geschieht nicht.

Wie das Virus mutiert und was das bewirkt

Denn das Virus ist darauf hin optimiert, sich bei der Replikation genetisch zu verändern – den Mechanismus habe ich hier erklärt. Diese Mutationen führen zu neuen Linien des Virus, die durch Sequenzierung seines Genoms laufend ermittelt werden. Diese Mutationen verändern die Eiweiße des Virus (Virusproteine), auf die das Immunsystem reagiert, um das Virus abzuwehren. Das Immunsystem bildet durch Selektion und klonale Vermehrung Antikörper und spezifische T-Zellen gegen diese Virusproteine aus, man nennt die Stellen eines Proteins, die die Antikörper erkennen, Epitope. Durch Mutationen kann das Virus seine Epitope verändern und sich dem Immunsystem dadurch partiell oder ganz entziehen. Dafür müssen die Mutationen zwei Bedingungen erfüllen:

  1. Die Mutationen dürfen nicht dazu führen, dass der Replikationsapparat des Virus ineffektiv wird. Solche Mutanten bilden sich natürlich auch laufend, aber man findet sie nicht, da sie sich im Selektionsprozess nicht durchsetzen.
  2. Die Mutationen müssen die Virusproteine so verändern, dass die Antikörper, die immune Wirte gegen die Epitope des Virus ausgebildet haben, diese schlechter oder gar nicht mehr erkennen.

Mutationen, die diese Eigenschaften haben, überleben den Mutationsdruck und werden dann auch bei Sequenzierungsprojekten identifiziert. Es sind bereits tausende davon bekannt, hier kann man sich den phylogenetischen Baum dieser Virusfamilie ansehen. Der Baum zeigt das Ausmaß der genetischen Verwandtschaft der Virusvarianten an, der Algorithmus ordnet baumartig nahe Verwandte zusammen an. Je mehr Äste man durchqueren muss, um von einem Familienmitglied zum nächsten zu gelangen, desto entfernter verwandt sind sie. Das ist Vielfalt. Man kann anhand des Baumes auf einen Blick erkennen, dass das Virus schon lange endemisch ist: Zero Covid ist biologisch daher unmöglich.

Manche dieser Mutanten sind etwas weniger oder mehr infektiös als andere, manche etwas weniger oder mehr letal, doch im Großen und Ganzen sind die Unterschiede gering, und wegen der Unmöglichkeit, das Virus nachzuverfolgen und der Seltenheit des tödlichen Verlaufs kann man das nicht so genau messen. Seltenheit? In Deutschland sind letztes Jahr laut RKI ungefähr 40 Tausend an oder mit COVID gestorben, wahrscheinlich aber etwa nur 15 bis 20 Tsd. an COVID, da die Zahlen des RKI mit Sicherheit nicht die Realität wiedergeben, insbesondere nicht im letzten Quartal des Jahres – es ist mit der erwiesenermaßen geringen Letalität des Virus nicht vereinbar, dass ein Drittel aller Toten pro Tag daran sterben. Der Effekt dürfte viel mehr darauf zurückzuführen sein, dass SARS-CoV-2 bei jedem Toten, bei dem der laut WHO invalide PCR-Test positiv ist, als COVID-Toter registriert wird. Mindestens die Hälfte dieser Toten dürfte aber an einer anderen Grunderkrankung, wie etwa COPD oder Herzinsuffizienz oder Krebs, gestorben sein. Mit Sicherheit sind 2020 aber mehr als 300 Tsd. an Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems gestorben. An der messbar niedrigen Letalität ändern die Mutationen bisher jedenfalls nichts, wie die WHO verlautet, denn in ihre Studie sind selbstverständlich hunderte von Mutanten eingegangen.

Zwar gibt es immer wieder Fachartikel, die behaupten, einen Zusammenhang zwischen Mutation und Letalität messen zu können, doch sind diese mathematisch-methodisch invalide, wie etwa dieser Artikel, der es nicht verdient, als wissenschaftlich bezeichnet zu werden. Denn hier stimmt weder die Definition der Case-Fatality-Rate (Letalität) noch ist der statistische Vergleich valide gerechnet; die Rechnung ist etwa so valide wie die Gleichung 1+1=3. Solche Artikel sind de facto Propaganda mit scheinwissenschaftlichem Anstrich; Orwell beschreibt diese Art von "Wissenschaft" in seinem Buch 1984 sehr treffend.

Mutationen und Impfung

Was bedeuten die Mutationen, insbesondere die erstmals in UK nachgewiesene Mutation B.1.1.7, vor der uns die Medien und Politiker angstvoll warnen, für Immunität und Impfung? Zunächst muss festgestellt werden, dass diese Panikmache keinerlei wissenschaftliche Grundlage hat. Wenn Artikel behaupten, das Virus sei infektöser als die Wuhan-Variante, verwechseln die Autoren evolutionäre Selektion mit Infektiosität. Die Variante verbreitet sich so schnell, weil sie der Kreuzimmunität der bereits gegen ältere Varianten von SARS-CoV-2 Immunen (mittlerweile mind. 30 bis 40 Prozent der Bevölkerung durch natürliche Durchseuchung) offensichtlich entgeht. Sicherlich könnte das Virus vielleicht auch etwas besser an Zellen des Atemepithels binden als seine Vorläufer, doch dürfte der Effekt gering sein; durch Studien nachweisbar ist er jedenfalls nicht. Es wird immer weitere Mutationen von SARS-CoV-2 geben, die sich auf diese Art und Weise der Herdenimmunität entziehen. Das Virus ist eben endemisch.

Wenn es nun also Mutanten gibt, die das können, stellt sich nun natürlich auch die Frage nach der Wirksamkeit des “Impfstoffs”. Schon, so jubelte letzte Woche der Spiegel, hätten Wissenschaftler nachgewiesen, der BioNTech/Pfizer “Impfstoff” wirke auch gegen die Mutante. Das ist falsch. Denn was zeigt diese Arbeit? Die Wissenschaftler haben künstlich SARS-CoV-2-S Pseudoviren erstellt. Die erste Gruppe der Pseudoviren hatte ein Spike-Protein (mit dem das Virus an die Zellen des Atemepithel bindet) wie der Referenz-Stamm aus Wuhan, die andere Gruppe ein Spike-Protein wie die Mutante B.1.1.7. Die Autoren konnten nun mit Blutseren von Impflingen aus der BNT162b2-Impfstudie, die Antikörper gegen das Virus enthalten, die Pseudoviren beider Gruppen in vitro gleich gut neutralisieren. Daraus folgern sie eine Wirkung des “Impfstoffs” auf die Mutation.

Das ist aus zwei Gründen falsch: Erstens erlauben solche Versuche in vitro keine Folgerung auf die reale Situation. Ein echtes Virus auf einem lebenden Epithel interagiert dort anders mit dem Immunsystem als ein Pseudovirus mit Serum in einem Reagenzglas. Daher kann der beschriebene Effekt in vivo eintreten, oder auch nicht: Wir wissen es einfach nicht. Außerdem könnten die Impflinge inzwischen durch eine zusätzliche Infektion mit einer Virusvariante eine gegenüber der Impfung verbesserte Immunität gegen das Virus aufweisen. Die untersuchte Fallzahl ist des Weiteren so klein, dass sie keinerlei Aussagen erlaubt. Es ist wissenschaftlich gesehen eine sehr schlechte Arbeit, “Papierkorbforschung”, wie mein Doktorvater zu sagen pflegte. Zweitens wirkt der “Impfstoff” wahrscheinlich gar nicht gegen die COVID-Pneumonie, eine Wirkung konnte lediglich gegen leichte Symptome nachgewiesen werden. Eine Wirkung gegen Pneumonie ist sehr unwahrscheinlich. Denn es gibt weder für die echte Grippe (Influenza) noch für die Erreger grippaler Infekte Impfstoffe, die auf die Pneumonie wirken, weil diese eben Ausdruck eines Immunversagens ist. Die Impfstoffe haben in den CDC-Langzeitstudien, die seit Jahrzehnten durchgeführt werden, keine Wirkung auf die Lebensdauer, sondern nur eine ganz leichte Wirkung auf die Arbeitsfähigkeit junger Geimpfter unter 60. Insbesondere die neueste, sehr renommierte Cochrane-Review zu Influenza-Impfung konnte in der Kohorte alter Patienten keinerlei Wirkung des Impfstoffs auf den Tod durch Viruspneumonie nachweisen. Ob die SARS-CoV-2-Impfstoffe die Kontagiostiät der Impflinge im Infektionsfall senken können, ist ebenfalls unbekannt. Ein gewisser Effekt dürfte vorhanden sein, aber sicherlich kein vollständiger wie bei der Mumps- oder der Masernimpfung.

Weiterhin ist unbekannt, ob SARS-CoV-2-“Impfstoffe” Autoimmunerkrankungen auslösen können. Dies ist einer der Gründe, warum bisher kein einziger Impfstoff gegen andere Corona-Viren (wie MERS oder SARS-CoV) zugelassen wurde, obwohl seit 10 bis 15 Jahren an solchen Impfstoffen gearbeitet wurde. Die bisherigen Substanzen waren zu wenig wirksam oder zu toxisch. Letzteres könnte es auch bei BNT162b sein – wir wissen es noch nicht.

Die Tatsachen auf einen Blick

Fassen wir zusammen: SARS-CoV-2 ist ein Erreger grippaler Infekte mit einer normalen Letalität. Die Mutanten sind ganz normal und nicht messbar infektiöser oder letaler als das Wuhan-Referenzvirus. Die Viren sind endemisch und verändern sich ständig. Der “Impfstoff” ist höchstwahrscheinlich gegen die tödliche Pneumonie bei allen Varianten unwirksam und kann die Kontagiosität Infizierter wahrscheinlich nur teilweise senken. Seine nachgewiesene Wirkung beschränkt sich auf Symptome, die der Körper selbst leicht bewältigen kann. Sein Gefahrenpotenzial ist unbekannt.

Dr. Jochen Ziegler ist das Pseudonym eines Arztes und Biochemikers. Er arbeitet als Berater für private Anbieter des Gesundheitssystems und lebt mit seiner Familie in Hamburg.

Foto: W. Röhl

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Frances Johnson / 01.02.2021

@ Wolfgang Richter: Die israelischen Zahlen gehen übrigens auch runter - es gibt nur einmal zwischendurch laut der JHU einen Tag mit akkumulierten Zahlen, evtl. durch Meldeverzug entstanden. Alle Zahlen zeigen eine Tendenz nach unten bis auf die in Portugal, das hinterher hinkt, möglicherweise, weil es im Frühjahr gar nicht betroffen war.

Leo Hohensee / 01.02.2021

@Karla Kuhn - Liebe Frau Kuhn, für all die vielen Beiträge, die Sie hier im Forum schon beigetragen haben , möchte ich Ihnen meine Anerkennung aussprechen. Egal welcher Beitrag, jeder war interessant und lesenswert – des Lesens wert! Ab und an lassen Sie schon mal so Teile Ihres Schicksals durchscheinen und so meine ich meine Anerkennung außerdem auch als kleine Ermunterung für Sie. beste Grüße

Sabine Schönfelder / 01.02.2021

Freue mich, liebe Florence@ N.  daß unsere kumjunikäschen sich so erbaulich gestaltet. Im Krankenhaus halte ich MRSA für den weitaus gefährlicheren Erreger. Jährlich sollen sich 1,2 Millionen Menschen in Hospitälern mit diesem Keim infizieren, 80000 daran sterben. Fast jeder trägt ein paar von den „Jungs“ mit sich rum. Das wird noch ein wahres Lustbad für politische Angstszenarien und eine Impfung ist auch in Sicht! Sie können schon langsam den Ärmel hochkrempeln! Halte Impfungen, die genau genommen nur ständig der aktuellen Mutation hinterherhinken im Allgemeinen für überflüssig, aber wenn sie nicht schaden und auf freiwilliger Basis bzw. bedingungslos angeboten werden, also NICHT zum Politikum mißbraucht werden, kein Problem. Wirklich sinnvoll sind m.E. Toxoidimpfstoffe gegen „beständige“ TOXINE, eine Tetanus- oder Diphterieimpfung. Nur solche Impfungen halte ich für Massen-kompatibel. Impf-Innovationen wie die mRNA-Corona- Impfung ohne Langzeitstudien sind ein Va banque-Spiel mit Gesundheit und Leben. Ich bleibe dabei, ich würde diese Impfung keinem Menschen empfehlen, den ich liebe. Hätte aber jede Menge Vorschläge für Alternativen! G.Klein ist die Fachfrau für spanische Grippe, gerne ein andermal.

T. Schneegaß / 01.02.2021

@Sabine Schönfelder: “Glauben Sie nicht, daß Sie verschont werden, von der neuen politischen Restriktionspolitik.” Ich bin mir bei solchen Kommentatoren wie Dieter Kief und anderen nie ganz sicher, ob diese eben doch nicht zu den Opfern des Terrors gehören, sondern zu den Tätern, meinetwegen auch indirekt durch dessen Unterstützung. Maske nur bei Kamera “an” und Sonderversorungs- und -vergnügungssysteme, exakt gestyltes Haar, irgendwelche “Ausweise”, die Polizisten ehrfurchtsvoll beiseite treten lassen, auch wenn das Kfz-Kennzeichen einen Zulassungsort etwas weiter als 15 km entfernt vom Kontrollposten ausweist (wie selbst beobachtet, aber nicht aufklärbar bzw. beweisbar, nur sicher, dass es nicht unser Kretschmer oder ähnliches bekanntes, systemrelevantes Personal war).

Michael Dost / 01.02.2021

Der hinterhältige AgitProp-Apparat a la FDJ-Kassner läuft zunehmend wie geshmiert. Man lernt dazu, so dass das Gegenhalten mit Argumenten immer mühseliger wird. So hat Sachsens MP Kretzschmer in einer nach Berichten nach allen Regeln des Manipulationshandbuchs inszenierten Dialog-Simulation “mit Bürgern gesprochen”. Eingestimmt durch Videozuschaltung einer Pflegeheimleiterin, in deren “Verantwortungs”-Bereich nicht weniger als 30% der alten Bewohner an oder mit SARS Cov2 verstarben. Welch eine impetinente Instrumentalisierung teils hochwahrscheinlich institutionell mitverschuldeter Todesfälle, um durch infame Emotionalisierung eine fundamentale Kritik des Regierungsnarrativs als menschenfeindlich und pietätlos in synthetischer Theater-Tränenflüssigkeit zu ersticken. Man muss sich das mal vergegenwärtigen: eine Heimleiterin als Kronzeugin, die eigentlich nicht in die Videoschalte, sondern in den Fokus der Staatsanwaltschaft gehört wegen akuter Verschleierungsgefahr der durch sie zumindest m i t-zuverantwortenden hygienischen Versäumnisse, die fahrlässigerweise zum großenteils vermeidbaren Tod von Senioren führten. Dass es bei fachkundiger Bemühung gelingen kann, vulnerable Gruppen erfolgreich zu schützen, zeigt z.B. Tübingen. Folgerichtig werden lt. berichtendem “Journalisten” der “Freien (sic!) Presse” vom anwesenden Bevölkerungsimitat auch nur noch “sachliche Fragen” gestellt, bis auf eine Ausnahme, die die einseitige Meinungsausrichtung des den MP unterstützenden “Experten"kreises (zurecht) thematisiert. Der Einwand wird lt. Bericht vom Zittauer OB Zenker routiniert abgebügelt, was der Presse-Berichterstatter wohlwollend kommentiert: Hinter der Frage habe offenbar die unlautere Absicht gestanden, die Hinzuziehung von bösen Covidioten und ###-Leugnern zu befürworten, wie sie unanständigerwesie vor des MP Haus demonstriert hätten. Und das geht bekanntlich gar nicht!

G. Böhm / 01.02.2021

Also, wenn ich mir die Sache recht überlege, einen Vorteil hat die Impfung durchaus. Die Todesfälle i. V. m. Corona müssen zwangsweise rapide zurückgehen, nach dem alle Alten geimpft wurden, unabhängig davon, ob die Impfung tatsächlich wirkt oder nicht. Die Leute werden nunmehr sterben wie früher, sozusagen wie in der alten Normalität. Denn das RKI wird ja keine Todeszahlen mehr verkünden, die darauf schließen lassen könnten, daß die MENSCHEN trotz oder gar i. V. m. der Impfung gestorben seien. - Demnach, alles wird wieder gut, dank der hervorragender Arbeit des Klima- und Corona-Kabaretts. - Amen.

P.Radenkovich / 01.02.2021

Das ist sehr interessant, auch die Kommentare. Das Exit-Kriterium des Nationalen Notstands mutiert ja auch alle paar Wochen, komischerweise nur im Sinne der Impf- und Panik-Kamarilla.  Destruktiver geht es kaum noch. # Die Propaganda läuft auf Hochtouren. Gestern äusserte sich ein gewisser Bartsch im GEZ-Kanal zum Thema Impfdosen-Beschaffung. Ich schreibe jetzt bewusst nicht Desaster - eher verbirgt sich darin zufällig sogar ein Segen. Beiläufig konstatierte er ein “Versagen der freien Marktwirtschaft”. Kein Wort davon, daß sich in Berlin (Hauptstadt der DDR) und Brüssel (EUdssr) sozialistische, planwirtschaftliche Strukturen verfestigt haben, die ursächlich solche Dysfunktionalitäten generieren und garantieren. # Keine Regierung hat mir ein Impfangebot zu machen. Schon gar nicht, wenn so viele Impfdosen gekauft werden, um 100% Volk zu impfen. Das hört sich an, wie “ein Angebot, das ich nicht ausschlagen kann” ...  ?

Wolfgang Kaufmann / 01.02.2021

@Karla Kuhn, „Soll darum die gesamte Menschheit, vor allem die ALTEN Menschen als VERSUCHSKARNICKEL herhalten?“ – Für die Corona-Hysterie empfänglich sind nur die reichen, nihilistischen Kulturen des Abendlands. Geld ist im Überfluss vorhanden, also kauft man sich Träume. Vor 500 Jahren verkaufte Tetzel das Seelenheil, das hatte zumindest eine Realität. Heute zaubert Berlin mit chinesischen Artefakten und Mainz vertickt den Glauben an die Unsterblichkeit. Für Schlangenöl und Hightech-Voodoo gab es schon immer einen ergiebigen Markt.

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