Thomas Maul, Gastautor / 10.02.2021 / 15:00 / Foto: Pixabay / 29 / Seite ausdrucken

Impfkampagne – jetzt mal ganz ruhig betrachtet

Man stelle sich vor, das ganz persönliche Risiko, sich einen spezifischen Erreger einzufangen, der mit nahezu 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit schlimmstenfalls Symptome eines grippalen Infekts hervor ruft, läge bei einem Prozent. Nun gäbe es einen Impfstoff, der dieses minimale Risiko zwar noch weiter minimiert, aber mit 50-prozentiger Sicherheit zu Symptomen eines grippalen Infekts als gewöhnlicher Impfreaktion (einkalkulierter Nebenwirkung) führt, dann würde sich durch Impfung das persönliche Risiko einer Erkältung um den Faktor 50 erhöhen. Ein intakter Common Sense würde solche Impfung als völlig sinnfrei beurteilen.

Und genauso verhält es sich mit den zugelassenen und empfohlenen Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna. Das einzig halbwegs Verlässliche, das sich aus den insgesamt dünnen Datensätzen der veröffentlichten Herstellerstudien ableiten lässt, ist diese Sinnfreiheit – und zwar gerade an der Stelle, wo sich der durchdrehende Impfenthusiasmus (#Deutschland krempelt die Ärmel hoch) auf eine 95 prozentige Wirksamkeit beruft. 

Die BioNTech/Pfizer-Daten zur Wirksamkeit des Impfstoffes (die Moderna-Daten sind ähnlich), die der EMA (Europäische Zulassungsbehörde) und dem PEI (Paul Ehrlich Institut für Deutschland) vorlagen, sehen in einer recht aktuellen Publikation der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts (RKI), welche die Durchimpfung der Bevölkerung unter der Devise „Zuerst die Alten und Pflege- sowie Krankenhauspersonal“ empfiehlt, so aus, (siehe S. 27).

Mehr Erkältete bei den Geimpften 

95 prozentige Wirksamkeit (für alle) heißt (am Beispiel BioNTech/Pfizer), dass nur acht Personen der geimpften Probandengruppe, aber 162 der Placebogruppe an Covid-19 (von den Herstellerstudien hier als Husten + positiver PCR-Test – im Unterschied zum schweren Verlauf – definiert) erkrankten. Das bedeutet: 154 Menschen (= 162 – 8) waren durch Impfung geschützt; 154 durch Impfung Geschützte geteilt durch 162 ungeschützte Infizierte mal 100 ergibt 95 Prozent Wirksamkeit, unabhängig davon, ob die Probandengruppen jeweils aus 200 oder 20.000 oder zwei Millionen Personen bestanden haben. Man kann auch sagen: acht geschützte Infizierte im Verhältnis zu (also geteilt durch) 162 ungeschützten Infizierten (als 100-Prozent-Ereignis) ergibt 0,049 und abgezogen von 1 den Wert 0,95: also wieder 95 Prozent Wirksamkeit als dank Impfung erreichte Relative Risiko Reduktion (RRR). Wenn das RKI an anderer Stelle schreibt: „Nach derzeitigem Kenntnisstand sind etwa 95 von 100 geimpften Personen vor einer Erkrankung geschützt“, ist das grob irreführend, weil es wiedergibt, was man so denkt bzw. denken soll: die Verwechselung der relativen mit der absoluten Risikoreduktion.

Zur Berechnung der (für den Einzelnen vor der Impfentscheidung relevanteren) Absoluten Risiko Reduktion (ARR) – von der seitens Politik und Medien sowie in behördlichen Aufklärungsblättern kaum die Rede ist – kommt die Anzahl der Probanden in Betracht. Jetzt vergleicht man acht Infizierte von 17.411 Geimpften (0,05 Prozent) mit 162 Infizierten von 17.511 Ungeimpften (0,93 Prozent) und erhält die Differenz von 0,88 Prozent als den Wert, um den man das absolute Infektionsrisiko durch Impfung senken kann. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass dieser mikroskopische Nutzen der studienbasierten Effektschätzung in der Realität so eintreffen wird, ist immerhin mit 90 bis 97,9 angegeben (95 Prozent Konfidenzintervall), also einigermaßen evident.

Und dennoch: Wenn sich nun von den 17.511 Probanden der Placebogruppe 162 Personen infizierten, dann lag das Risiko einer milden bis moderaten Corona-Erkrankung für Nichtgeimpfte bei 0,9 Prozent, während 99,1 Prozent im Beobachtungszeitraum (also über 17.000 Personen) keine Symptome eines Corona-bedingten grippalen Infekts aufwiesen. Dagegen haben – rekurriert man auf die einkalkulierten Nebenwirkungen bzw. Impfreaktionen – rund die Hälfte der geimpften Probanden, also 8.700 Personen spätestens nach der zweiten Impfdosis Erkältungssymptome entwickelt, darunter nicht wenige sogar Schüttelfrost (siehe z.B. hier, bei Minute: 4:29).

Wir haben damit also unter den Nichtgeimpften 162 moderat Erkältete, die nachher immun und nicht mehr ansteckend sind, dafür unter den Geimpften 8.700 moderat Erkältete, wobei man bei allen Geimpften nicht weiß – das war vom Zulassungszeitpunkt bis heute allgemeiner Konsens –, wie lange sie immun und ob sie weiterhin ansteckend sind.

Alte Impflinge als Studienobjekte

Man kann daher den offiziellen Daten nach mit einer Corona-Impfung weder sich selbst noch andere vor einer moderaten Erkältung schützen, wofür Impfungen traditionell ohnehin nicht gedacht sind. Um zu beurteilen, ob die Impfung a) >75-Jährige vor einer moderaten Erkältung schützt und ob sie b) dazu angetan ist, schwere Krankheitsverläufe zu verhindern – der bislang einzige Zweck einer Impfung –, ist die Datenlage der Herstellerstudien viel zu dünn. Zwar wird die Relative Risiko Reduktion mit 100 (für a) bzw. 75 Prozent (für b) angegeben, aber die Wahrscheinlichkeit (95 Prozent Konfidenzintervall), dass diese Werte in Wirklichkeit auch zutreffen, reicht von minus 13,1 bis 100 (für a) bzw. von minus 152,6 bis 99,5 (für b). Klartext: Die Evidenzqualität ist miserabel. 

Der nachweisbare Nutzen der Corona-Impfung steht damit nicht einmal in einem angemessenen Verhältnis zu den einkalkulierten Nebenwirkungen bzw. üblichen Impfreaktionen, die sogar mit 50-mal höherer Wahrscheinlichkeit eintreten als die Infektion, vor der man sich schützen soll. Da die Nutzen-Schaden-Abwägung hier schon negativ ausfallen müsste, ist die Impfempfehlung durch die STIKO einigermaßen überraschend. Insbesondere der Impfplan, mit derjenigen Personengruppe zu beginnen, für die die Datenlage am schwächsten und die Evidenz am geringsten ist – die Ältesten –, macht diese „Impflinge“ zu Studien-Probanden, ohne dass das entsprechend kommuniziert würde. 

Man mag nun meinen, das ginge ja nur, wenn die STIKO die Herstellerdaten gänzlich anders interpretierte als hier vorgestellt oder über die Sachlage die Unwahrheit verbreitet. Dem ist aber nicht so. Die STIKO arbeitet zunächst weitgehend plausibel.

Traditionell orientiert sich die STIKO bei der Beurteilung von Impfstoffen betreffend Wirksamkeit/Effektschätzer an vorab bestimmten unterschiedlich gewichteten „Endpunkten“, für deren jeweils relevante Studiendaten dann die „Evidenzqualität“ bewertet wird (siehe: hier). Für die Endpunkte unterscheidet sie auf einer Skala von 1 bis 9: „von begrenzter Bedeutung“ (1–3), „wichtig/important“ (4–6) und „essential/critical“ (7–9); für die Evidenzqualität zwischen „++++ hohe Qualität = der wahre Effekt liegt sehr wahrscheinlich nahe dem Effektschätzer; +++ moderate Qualität = der wahre Effekt liegt wahrscheinlich nahe dem Effektschätzer; ++ niedrige Qualität = der wahre Effekt könnte sich substanziell vom Effektschätzer unterscheiden; + sehr niedrige Qualität = der wahre Effekt ist wahrscheinlich substanziell vom Effektschätzer verschieden“.

Deutlicher können Impfstoffe nicht durchfallen

Es heißt – völlig plausibel –: „Kritische Endpunkte sind entscheidend für das Level der Gesamtevidenz.“ Daraus würde folgen, dass ein Impfstoff, der hinsichtlich wenig bedeutsamer Endpunkte eine moderate Evidenzqualität und bei kritischen Endpunkten geringe bis sehr geringe Evidenzqualitäten aufweist, in der Gesamtschau durchfällt.

Für die Covid-19-Impfstoffe nun definiert die STIKO die Verhinderung der schweren Erkrankung (Covid-19-Hospitalsierung und Covid-19-bedingter Tod) als „kritischer Endpunkt“, was überzeugt. Darüber, dass sie die Verhinderung von Husten + positiver PCR-Test als „wichtiger Endpunkt“ einstuft, wiewohl „von begrenzter Bedeutung“ naheliegender wäre, ließe sich streiten, ist aber, am Folgenden gemessen, zweitrangig.

Denn im Großen und Ganzen befindet sich das Fazit der STIKO-Bewertung der Herstellerstudien durchaus im Einklang mit dem Common Sense:

Zu BioNTech/Pfizer: „BNT162b2: Die Evidenzqualität (Vertrauen in die Effektschätzer) wurde für die Verhinderung von COVID-19-Erkrankungen aufgrund des Verzerrungsrisikos (s. oben) als moderat eingeschätzt; in der Altersgruppe ≥ 75 Jahre aufgrund des weiten Konfidenzintervalls als gering (s. Anhang). Der Endpunkt „schwere  COVID-19-Erkrankung“ wurde als indirekte Evidenz für den von der STIKO zu bewertenden Endpunkt „Hospitalisierung“ verwendet. Hier ergab sich aufgrund der Indirektheit, des weiten 95 Prozent Konfidenzintervalls sowie des Verzerrungsrisikos eine sehr geringe Evidenzqualität.“

Zu Moderna: „mRNA-1273: Die Evidenzqualität (Vertrauen in die Effektschätzer) wurde für die Verhinderung einer COVID-19-Erkrankung aufgrund des Verzerrungsrisikos (s. oben) als moderat eingeschätzt, in der Altersgruppe ≥ 75 Jahre aufgrund des weiten Konfidenzintervalls als gering. Der Endpunkt „schwere COVID-19-Erkrankung“ wurde wie bei BNT162b2 als indirekte Evidenz für den von der STIKO zu bewertenden Endpunkt „Hospitalisierung“ verwendet. Hier ergab sich aufgrund der Indirektheit, des weiten 95%-Konfidenzintervalls sowie des Verzerrungsrisikos eine sehr geringe Evidenzqualität. Für den Endpunkt „Tod durch COVID-19“ wurde die Evidenzqualität aufgrund des Verzerrungsrisikos und der Impräzision des Effektschätzers als gering eingestuft.“

Deutlicher können Impfstoffe kaum durchfallen. Dass sie trotzdem nicht nur zugelassen wurden, sondern gar die Empfehlung zum Durchimpfen ergangen ist, ja, direkter und/oder indirekter Impfzwang auf Basis solchen Resümees öffentlich diskutiert wird – das lässt sich weder medizinisch oder epidemiologisch noch juristisch rechtfertigen.

Gravierende Spätfolgen nicht auszuschließen

Und dabei wurde bisher bloß festgestellt, dass die nachgewiesene Wirksamkeit für irrelevante Endpunkte und die nicht nachgewiesene Wirksamkeit für relevante Endpunkte schon die einkalkulierten Nebenwirkungen bzw. Impfreaktionen nicht aufwiegen können. (Ausführlichere Kritik allein an den Pfizer Wirksamkeitsdaten findet sich bei Peter Doshi, associate editor von The BMJhier.) Um so stärker fallen die – und beträfe es nur tausende „Einzelfälle“ von Millionen Geimpften – unmittelbaren Impfschäden („schwerwiegende unerwünschte Wirkungen“) ins Gewicht, welche die EMA hier und das PEI hier – wie vollständig auch immer – seit Impfbeginn dokumentiert. Auch liegen bisher kaum oder keine aussagekräftigen Studien zu möglichen Unverträglichkeiten mit Medikamenten und/oder bestimmten Vorerkrankungen vor, was insbesondere für die Sicherheit hochbetagter und/oder immungeschwächter „Impflinge“ entscheidend wäre. Noch dramatischer könnten gravierende Spätfolgen der Impfung sein, die sich überhaupt nicht ausschließen lassen, nachdem die Testphasen radikal verkürzt und teleskopiert (ineinandergeschoben) wurden.

Risikobewertung und Gefahrenpotential

„Unter normalen Umständen“ (siehe z.B. Schaubildchen hier und hier) nimmt die präklinische (Tierversuche) und klinische Impfstofftestung (bei neuen Produkten, erst recht neuen Methoden) mindestens 7 bis 12 Jahre in Anspruch. Dann kommt noch das Zulassungsverfahren. Denkbar ist, dass man mit der Investition von Milliarden manche Arbeits- und Kommunikationsprozesse optimieren und durch Überwindung bürokratischer Hürden einiges an Zeit einsparen kann. Aber aus Gründen der Sicherheit unbedingt vorgesehene Beobachtungszeiträume (Stichwort: Ausschließen von Spätfolgen) lassen sich kategorisch nicht eindampfen, ohne zu Lasten der Sicherheit zu gehen. Dass vom Entwicklungsbeginn bis zur Zulassung im Fall der Corona-Impfstoffe nur zehn Monate vergangen sind, das allein macht schon Aussagen, die ein geringes Risiko bzw. Gefahrenpotenzial behaupten, mehr als unseriös. 

Das Robert Koch Institut vermittelt als Fazit der STIKO Empfehlung Folgendes:

„Der Nutzen einer Impfung überwiegt jedoch bei weitem die Risiken. […] Durch die Impfung wird eine relevante Bevölkerungsimmunität ausgebildet und das Risiko schwerer COVID-19 Erkrankungen sehr stark reduziert.“

Wissenschaftlich gedeckt ist den eigenen Publikationen nach nichts davon. Man scheint mit der Covid-19-Impfung ohne Rücksicht auf Verluste durch die Wand zu wollen. 

Eine straf- und zivilrechtliche Aufarbeitung der Corona-Impfkampagne wird erst künftig klären:

  • War es wirklichkeitsgerecht, mit Corona gegenüber Grippesaisons besondere Umstände zu reklamieren, und falls ja, legitimierten diese einen derart radikalen Bruch mit den traditionellen Regeln der Impfstofftestung, wie sie „unter normalen Umständen“ gelten?
  • War es seitens EMA und PEI legitim, die Impfstoffe anhand der vorliegenden Studienergebnisse (bedingt) zuzulassen?
  • War es seitens STIKO und RKI legitim, die Durchimpfung der Bevölkerung zu empfehlen?
  • War es seitens der „Impfteams“ legitim, die Impfung zu vollziehen bzw. sind die „Impflinge“ rechtskonform über die wahren Ergebnisse der Herstellerstudien und den Charakter der Zulassungen aufgeklärt worden? (Etwa, dass sie Teil einer Studie sind, die erst in den nächsten Jahren abgeschlossen wird.) Andernfalls sind die Einwilligungen nichtig und die Impfungen illegitime Körperverletzungen.
Foto: Pixabay

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Joachim Krone / 10.02.2021

Irgendwo las ich letztes Jahr, dass nur rd. 500 Schwangere an den mRNA-Studien teilgenommen haben. Gibt es da schon Langzeitergebnisse? Die Kinder müssten teils doch schon geboren sein? In US-amerikanischen Medien spielte man offen auf Thalidomid (Contergan) an. Warum haben mRNA-Medikamente bislang keine Zulassung bekommen, sondern sind seit vielen Jahren nur in Studien im Einsatz, oft bei moribunden Patienten.

T. Schneegaß / 10.02.2021

“Deutlicher können Impfstoffe kaum durchfallen. Dass sie trotzdem nicht nur zugelassen wurden, sondern gar die Empfehlung zum Durchimpfen ergangen ist, ja, direkter und/oder indirekter Impfzwang auf Basis solchen Resümees öffentlich diskutiert wird – das lässt sich weder medizinisch oder epidemiologisch noch juristisch rechtfertigen.” An DIESE Rechtfertigungen (vor den Völkern) war ja auch von Anfang an gar nicht gedacht, Herr Maul. Das, für das diese Impfungen empfohlen und mit direktem oder indirektem Zwang durchgesetzt werden, ist gar nicht vorhanden (ich meine jetzt nicht das mutierte Corona-Virus an sich als Bestandteil des Influezna-Cocktails). Was vorhanden ist, ist ein weltweites Verbrechen an der Menschheit, und genau deshalb wird es niemals so etwas geben, was Sie im letzten Absatz wünschen. Oder glauben Sie, dass Diejenigen, die die Macht haben, ein solch gigantisches Verbrechen zu begehen, das bisschen Macht nicht haben, jegliche juristische Aufarbeitung zu verhindern? Schon beim Versuch würden reihenweise Ankläger, Zeugen, Sachverständige und Richter sterben, an Corona, weil ungeimpft.

W. Hoffmann / 10.02.2021

Es ist ein Multi-Milliardengeschäft für die Pharmaindustrie. Da bleiben locker ein paar Milliönchen als “Schmiermittel” übrig. Getarnt als Bezahlung für durchgeführte Studien oder ganz offen als Entlohnung für “Zusammenarbeit”. Deswegen wird unablässig für die Impferei getrommelt, gewissenlose Medien leisten beste Arbeit dabei. Die Menschen sind dabei vollkommen irrelevant. Todesfälle werden einfach als “Vorerkrankungen” deklariert, hilfsweise war es eine neue Mutation die besonders aggressiv ist. Damit können dann ganz nebenbei auch noch die diktatorischen Restriktionen verschärft werden. Das Eine hilft dem Anderen und der Kreisel der Bereicherung dreht sich munter weiter. Die “Elite” macht um die Impfstoffe einen ganz großen Bogen, eventuell lässt man sich medienwirksam eine Spritze mit Kochsalzlösung setzen.

Uwe Wilken / 10.02.2021

Ich habe es ja an anderer Stelle schon mal geschrieben: Ich, ü66, (noch nicht mal Bezugsschein für Maultaschen bekommen), warte erstmal ab, wie es der ersten Welle der Impflinge in einigen Wochen/Monaten ergehen wird.

Petra Wilhelmi / 10.02.2021

Ein sehr lesenswerter Artikel. Danke. Es kommt mir so vor, als ob es um diese alten Menschen nicht schade wäre, weil sie oft sowieso schon viele Krankheiten haben. Warum demente, Trisomie-21 und psychisch Erkrankte Personen mit ganz vorn auf der Impfliste stehen, auch wenn sie viel jünger sind, offenbart das Menschenunwürdige der Impfkampagne mit einem Experimentalimpfstoff, den viele Ärzte als Gentherapie einordnen. Pfizer-Vorstandschef Albert Bourla sagte letztes Jahr gegenüber dem Sender NBC, auf die Wirksamkeit von 90% angesprochen:  „Das ist etwas, was noch untersucht werden muss.“ Wohl mit uns allen, die wir alle Betatester spielen sollen, damit die Pharmaindustrie im Großversuch untersuchen kann, was passiert, wenn man einen RNA-Impfstoff quer durch die Bevölkerung der Welt injiziert? Und Bill Gates will die ganze Welt durchimpfen. Was nirgendwo erörtert wird, dass sind die Nanopartikel, die den Impfstoff mit tragen. Was sollen die? Die verschwinden doch nicht. Wieso sind sie im Impfstoff? Telepolis berichtete Anfang Mai 2020 “Die u.a. von Bill Gates, Microsoft, Accenture und der Rockefeller Foundation finanzierte “Digital Identity Alliance” will digitale Impfnachweise mit einer globalen biometrischen digitalen Identität verbinden, die auf Lebenszeit besteht” Bill Gates Traum ist es, das mittels Nanniten zu machen. Besteht da ein Zusammenhang? Die Frage ist auch, was passiert, wenn jemand Geimpftes irgendwann mit irgendeinen Grippevirus infiziert wird? Im Tierversuch starben die geimpften Tiere, die mit Corona rückinfiziert wurden. Haben wir deshalb bei dieser Impfung relativ gesehen viele tote Geimpfte zu beklagen? Ist es eine Zeitbombe, um die Menschen zu dezimieren, wie der Plan von Billie-Boy und Co ist? Bei der Grippeimpfung ist mir das so nicht bekannt. Man will auch einen Kinderimpfstoff entwickeln. Kinder, die das Leben noch vor sich haben. In meinen Augen ein Verbrechen.

Tim Spieker / 10.02.2021

Was mir überhaupt nicht plausibel ist: Wo haben die auf die Schnelle die tausenden von Testpersonen herbekommen und wie eignen sich tausende unterschiedliche Personen aus tausend unterschiedlichen Lebenswelten zu einer Infektions- bzw. Impfbewertung? Hat man alle Personen zum gleichen Zeitpunkt mit dem Virus kontaminiert?

T. Weidner / 10.02.2021

Tja - der Merkelstaat orientiert sich an (westlichen) Ländermehrheiten auf dem Planeten Erden. Eigenständiges Denken kann da nicht erwartet werden. Und warum in der westlichen Welt die Impfung als Erlösung von dem Übel SARS-CoV-2 gesehen wird, liegt an der Art, wie Risiken (hier das Risiko der Erkrankung) gemanagt werden: Nach dem Vorsorgeprinzip, siehe hier der Artikel bei AchGut. Und weltweit eingeführt wurde das Vorsorgeprinzip durch die UN (Agenda 21, auf der Konferenz in Rio de Janeiro 1992). Wobei - pikant, pikant - man einerseits bei den Maßnahmen zur Krankheitsbekämpfung (ausgenommen den Impfschutz) sich streng an das Vorsorgeprinzip hält und mit entsprechender Panikmache die Bevölkerung einnordet, so dass die Aufhebung sämtlicher Freiheitsrechte ermöglicht wird. Während andererseits wie hier im Artikel erwähnt bei der Sichtweise des Impfstoffes absolut jegliches Riskio negiert wird - und damit alle Vorkehrungen hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit (das üblicherweise zur Zulassung erforderliche Studien-/Nachweispaket) aus den Erfahrungen der letzen 75 Jahre seit Kriegsende die Impfstoffentwicklung betreffend über Bord wirft. So etwas tut keine nüchtern und pragmatisch agierende Regierung bzw. Gesellschaft. So agiert lediglich eine religiöse Gruppierung.

Heiko Stadler / 10.02.2021

Vor wenigen Tagen starb das ungeborene Kind einer Schwangeren direkt nach der Impfung. Ich dachte bis vor einem Jahr, dass man aus dem Contergan-Desaster gelernt hat. Wurde jemals die Auswirkung des Impfstoffes auf den Nachwuchs untersucht? Das indische Gesundheitsministerium hat dem BioNtech-Impfstoff wegen seiner schweren Nebenwirkungen die Zulassung verweigert. Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass in EUropa nicht nur grob fahrlassig gehandelt wird, sondern vorsätzlich ein Krieg mit der mRNA-Biowaffe geführt wird. Was steckt dahinter? Wollen die Philantropen die Übervölkerung reduzieren?

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen

Es wurden keine verwandten Themen gefunden.

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com