Sehr geehrter George Samsonis, m.E. geht es hier nicht um Impfbefürworter vs. Impfgegner, Schwarz gegen Weiß, Gut gegen Böse. Ich bin Jg. 1957, mit den Pflichtimpfungen der DDR als Impfaktionen während der Schulzeit aufgewachsen, gegen Pocken, Diphtherie, Keuchhusten, Wundstarrkrampf, geimpft,Tbc getestet. Mumps, Masern und Röteln habe ich als Kind in zum Glück milder Form durchgemacht, die Impfung gab es m.W. erst später. Ich würde auch bei Einreise in Endemiegebiete mich gegen FSME, Hepatitis, sonstige Tropenkrankheiten impfen lassen und Mittel gegen Würmer, Parasiten, Malaria & Co. einstecken. Hier geht es aber um eine Impfung, deren Wirksamkeit zwar anhand von Laborbefunden behauptet wird, aber hinsichtlich Senkung eines Krankheits- und Sterberisikos noch gar nicht nachgewiesen sein KANN in der kurzen Zeit und deren Sicherheit keinesfalls bewiesen ist und die ich angesichts der in der Gesamtbevölkerung sehr geringen Sterblichkeit und Krankheitshäufigkeit nicht für notwendig halte und deswegen weder an mir vornehmen lasse, noch sie Patienten verabreichen würde.
Nur zwei Worte : einfach Klasse ! Und noch eins dazu : Hochachtung!
Sehr geehrter Herr Kollege. 1.) KV-Ärzte haben zwar den für Kassen und Politik BILLIGEN und bequemen Sicherstellungsauftrag an der Hacke wie Hundescxxxxxx, aber ZWANGSARBEIT ist immer noch verboten! 2.) Patienten zur Impfung zu “überreden” sich mit einem ganz heißen neuen unerprobten Medikament impfen zu lassen, bei wohl gleichzeitiger alleiniger(!) ärztlicher(!) Risiokübernahme, die im” Falle des Falles” möglicherweise nicht von der Berufshaftpflicht gedeckt wird, halte ich ebenfalls für gewagt, also den Wutzegrippe-Mist damals - von Drosten et alii enwickelt?- habe ich um´s Verxxxxx nicht verabreicht -> dazu iS unser “Genfer Gelöbnis”, basierend auf dem ->“Hippokratischen Eid” 3.) viele KVen, bzw. “Bosse” haben sich schon seit Jahren Eins gemacht/machen lassen, mit den sozioökonmischen Interessen der kranken Kassen und der “Sozial” Politik, iS “pekunia non olet”, und das hat schließlich “gute” Tradition in DR/DDR. Massel tov.
Glaubt jemand, dass der Quacksalber Jenner 1796 einen wirksamen Impfstoff gegen Viren entwickelt hat, was der heutigen milliardenschweren Pharmainsustrie heute schwerlich wiederholen kann? Jenner hatte den Krankheit und Tod aus der Flasche entdeckt, zur vorsätzlichen Infektion von Menschen. Grund? Andere Zeiten., andere Sitten. Menschen sollten nicht später unkontrolliert oder zur Unzeit erkranken oder nicht erst durchgefüttert werden, wenn sie später womöglich dann doch eingehen. Eugenik mit einer Prise Euthanesie. Die “Erfolg” von Jenner führte zur flächendeckenden Impfpflicht und zu massiven “Impdurchbrüchen” mit einem reichhaltigen Seuchengeschehen im 19. Jahrhundert. Gut, man kann auch an den Wundermann Jenner glauben, dem ein Wunder gelungen und der nebenbei ein modernes Medizinverständnis vorweg genommen hat. 69 Jahre bevor Semmelweis erschlagen wurde, wegen seines Vorschlages der Handhygiene bei der Geburtshilfe.
Ich überlege, ob - nach bisherigem Studium der spärlichen Fakten - eine einstweilige Verfügung gegen die Zwangs-Impfaktion wegen nicht unerheblichen Risiken dringend notwendig ist.
Lieber Herr Matthes, klasse lässig geschrieben und so viel Witz und Inhalt. Ich bin solidarisch mit ihnen. Hätte ich “die Macht” ich würde mit Yoda antworten: “Vernünftige Experten es gibt, bitte laßt erklären Dr. med. Matthes und Dr. med. Frank und du wirst erfahren Klarheit.”
@George Samsonis: Schon vergessen: 2009, ist erst elf Jahre her, Schweinegrippe und die angekündigte Impfstoffe, die nicht ungefährlich waren? Unsere „Erwählten“ im Bundestag sollten damals anders zusammengesetzte Impfcocktails der Firma Baxter ohne „Wirkstoffverstärker“ als das gemeine Volk bekommen, zusammen mit Soldaten und Bundesbeamten. Die Nebenwirkungen des Impfstoffes waren z.T. schwerwiegend. Das Ganze entpuppte sich als millionenschwerer Impfstoff-Fehlkauf. Die Entwicklung eines Impfstoffes dauert Jahre bis zur Einführung, bei Covid-19 gelingt das wundersamer Weise innerhalb von Monaten. Es werden schon Impfzentren vorbereitet, ohne bisher über einen ausentwickelten Impfstoff zu verfügen. Ich werde mich nicht impfen lassen, bin doch kein Versuchskaninchen. Und wer immer noch an den Covid-19-Buhmann glaubt, sollte sich doch vielleicht endlich den arte-Fernsehbeitrag aus 2009 ansehen: „Profiteure der Angst- Das Geschäft mit der Schweinegrippe“, google hilft. Auch damals mischte ein Herr Drosten mit, da noch ohne Bundesorden. Und damals hatten wir noch eine Presse, die recherchierte. Wem der Groschen dann nicht fällt, dem ist nicht zu helfen….
@ George Samsonis: Schön für Sie. Die Pockenimpfung wurde aber gern aufgegeben, als die Pocken sich zurückzogen, denn die Nebenwirkungen waren nicht ohne. DTP und Pertussis-Impfungen sind dagegen gut etabliert.
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