“2015 habe ich den Herbsturlaub im örtlichen Flüchtlingsheim verbracht, in dem sich binnen einer guten Woche 850 Leute angesammelt hatten.” “Ich werde mich impfen lassen, ich bin Hochrisikopatient -...” Na dann, sehr geehrter Herr Kollege, immer vorwärts voran! Ärzte wie Sie dienen jedem politischen System, wollen dafür auch noch eine allgemeine Anerkennung als Märtyrer und denken paradoxerweise, sie wären Freigeister und Altruisten.
Herr Matthes, Sie sind ein absoluter Lichtblick in diesen düsteren Zeiten. Daher widerspreche ich: Sie haben das Bundesverdienstkreuz verdient, für Mut, Aufklärung und Verantwortungsbewusstsein in Zeiten, in denen diese Tugenden nicht nur verloren waren, sondern einen sogar den Kopf kosten konnten. Ich danke Ihnen!
Ich finde es höchst bedenklich, wenn der Impfstoff jetzt auf den Markt geschmissen wird. Er soll ja vorerst nur eine bedingte Zulassung erhalten und wie heute - gerade eben - Herr Spahn erklärte, ist dass, mit meinen Wort gesagt, ein halbfertiges Produkt, bei dem man nicht nicht genau weiß, ob es wirkt, wie es wirkt und - ich übertreibe einmal - wieviel Tote es produziert. Es ist die Beta-Version, wie bei der Softwareentwicklung, die noch eine Menge Bugs hat und wo man noch herumwerkeln muss bis man die meist immer noch fehlerhafte Software verkauft. Man wird schlicht und ergreifend Beta-Tester. Dabei denke ich an die sogenannte Gruppe der Ü60, die man alle zu Risikopatienten gemacht hat. Wenn man wirklich Risikopatient ist, mit verschiedenen Krankheiten sich herumplagt und dann soll man sich mit einem Impfstoff impfen lassen (Beta-Version!), der nicht gerade vertrauenserweckend ist? Das finde ich - gelinde gesagt - höchst befremdlich. Die Zulassung würde erst für ein Jahr sein, dann will man schauen, ob die Zulassung verlängert werden kann. Worauf will man schauen, auf die Impfstoffgeschädigten? Ich als Arzt würde so eine windige Sache konsequent ablehnen. Ärzte sind dem Patienten verpflichtet und nicht den Pharmakonzernen und nicht dem Staat, der die Impfung mit Gewalt durchdrücken will. Unterschwellig hat er Spahn auch gedroht, dass man sich impfen lassen solle, denn man wolle ja auch den Maßnahmen aussteigen und man trüge ja Verantwortung. Das heißt im Umkehrschluss, dass derjenige, der es wagt Widerspruch einzulegen und sich nicht impfen lassen will, wohl bis zum jüngsten Tag mit Maske herumlaufen muss? Ja, ich trage Verantwortung - für mich. Das nennt man Eigenverantwortung.
Kein Arzt kann diese Impfungen ‘verantworten’, da kann die Impfberatung noch so lang und ausfuehrlich sein. Die Drs Wodarg und Yeadon haben ihrem heutigen Eilantrag ans BMA zwecks Nichtzulassung auch deutlich dargelegt warum nicht.
„Impfen sollte zur PATRIOTISCHEN Selbstverständlichkeit werden“, sagte vor wenigen Tagen der CSU-General Markus Blume. Das ist doch, durch die Blume gesagt, so ungefähr ein ganz deutlicher Stellungsbefehl. Noch dazu von einem General!
Sehr guter und für heutige Zeiten mutiger Artikel, danke! Ich persönlich stimme des Weiteren zu, dass sich unsere Volksvertreter, der BuPrä etc. als vorbildliche Funktionäre zuerst impfen lassen (vorzugsweise BionTech), danach selbstlos und unentgeltlich den Ärzten hilfreich und unterstützend zur Hand gehen. Staatsauftrag ist Staatsauftrag! Unabhängig der Tatsache, dass selbst der/die Impfstoff(e) im Schweinsgalopp durchgewunken wird/werden - die Aktienkurse sind nach jeder Wasserstandsmeldung hierbei auch nicht außer acht zu lassen…Die Rechnung wird zum Schluss gemacht oder wie war das noch mal??? Allen Achse-Redakteuren und Lesern wünsche ich eine frohe Adventszeit und bleiben wir alle gesund in dieser xxxZeit!
Sollte die Zwangsimpfung kommen - und alles deutet darauf hin - habe ich die Wahl: Lasse ich mir einen nicht ausreichend getesteten Chemiecocktail in meinen nicht mehr ganz jungen Körper jagen, werde ich dadurch möglicherweise sehr krank. Aaaaaaber: Ich darf endlich wieder reisen, Konzerte besuchen, ins Schwimmbad gehen, in Beherbergungsbetrieben übernachten, an Volksläufen teilnehmen etc. usw. Verweigere ich die Impfung, bleibe ich zwar körperlich so gesund wie vor der Impfung. Da mir aber dann wohl alles oben Genannte verwehrt wird, macht das Leben weder Freude noch Sinn. Da kann ich mir gleich die Kugel geben. Damit Flug- und Zugbegleiter, Hoteliers und andere Dienstleister schnell erkennen und mich daher zurückweisen können/müssen, schlage ich ein tätowiertes V (für “Verweigerer”) auf dem Unterarm vor. Mit derartigen Kennzeichnungen hatten doch schon einige unserer Vorfahren Übung.
Im Sommer kassierten Ärzte als Coranatest-Berater für Reiserückkehrer 250€ pro Stunde, während die freiwilligen Hiwis leer ausgingen. Einer beriet Samstags 12 Stunden lang und hatte 3000€ in der Tasche, machte es öffentlich und nannte es Steuerverschwendung. Herr Matthes, machen sie zwischen den Tagen auf impfberater ... Harald Schmitt würde sagen, in der Gehaltsklasse braucht es kein Mitleid !
Lieber Jesko Matthes, das, was Sie schreiben, klingt alles andere als entspannt!! Sie tun mir leid. WIE unfrei Sie in Ihrem Job sind, war mir gar nicht klar! Umso größer mein Dank! Es ist zum Verrücktwerden. Je mehr ich erfahre, umso konsternierter fühle ich mich. Es ist wie bei einem Puzzle, die Teile setzen sich zusammen und das Motiv wird erkennbar. Und es erschreckt mich immer mehr. Die vielen Zusammenhänge im Hintergrund sind atemberaubend. Wir brauchen einen „ Neustart“, einen „Reset“. Aber nicht so, wie er von ganz oben und international geplant ist!
Der pawlowsche Reflex setzt hier schon bei einer nicht unerheblichen Menge ein, wenn irgend etwas mit Impfen gelesen wird. Dabei hat der Autor den Sinn von Impfungen überhaupt nicht in Frage gestellt, wieso auch? Setzen wir einmal die allwissende Verschwörungsbrille ab und schauen uns die Medizin-Geschichte an. Fragen Sie mal die Indianer, wie lustig die das fanden, als sie absichtlich pockenverseuchte Decken geschenkt bekamen. Wären sie nur geimpft gewesen. Ob dabei eine Impfung grundsätzlich harmlos ist oder das Risiko zum Nutzen in einem angemessenen Verhältnis ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Bei Aids wäre man sich einiger als bei Corona, aber hier geht es um scheinheilige Regierungskommunikation.
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