Gratuliere Herr Etscheid. Der erste fundierte Kommentar zu dem Thema, den ich bisher gelesen habe. Habe die Ankündigung des neuen Papstes im Schweizer TV verfolgt, als das laufende Programm aus dem Anlass unterbrochen wurde und mich an der Sprachlosigkeit der Moderatoren erfreut. Ein Amerikaner???? Das herunter Fallen der Kinnladen drang durch den Bildschirm ins Wohnzimmer. Stille! Wo sie doch schon ihre Kommentare für den Philippino oder einen anderen woken Mutter Theresa Verschnitt vorbereitet hatten und nun umschalten mussten mussten um nach 2 Minuten gleich den anti-Trump herbei zu interpretieren, wo er noch nicht mal erschienen, oder ein Wort gesagt hatte. Kurz, allesamt gottlose (wie 90% der auf dem Petersplatz versammelten Selfie Jäger) welche eine Kirche allenfalls touristisch oder zu Hochzeiten und Beerdigungen besuchen und die Kirche gerne zu einer Christopher Street Parade umfunktionieren möchten.
Sollte man nicht die KI-Fotomontage von Trump als Papst vom den US Präsidenten als eine Art sich selbst erfühlender Visionen ansehen nach dem der US-Amerikaner aus Chicago, der lange in Peru als Bischof wirkte und zuletzt am Heiligen Stuhl für Bischofsernennungen zuständig war. Robert („Bob“) Prevost die allererste Wahl eines US-Amerikaners ins höchste Kirchenamt war genauso eine Überraschung wie der ungewöhnliche Verlauf dieses Turbo-Konklaves, wie auch der von dem neugewählten Papst wie auch die von Ihm getätigte Namenswahl als Leo XIV. Da hatte wohl der US Präsident Trump einen sehr guten Riecher. Möge der neue Papst sich um das Wohl der so in den Islamischen Ländern vernachlässigten Christen die Vertreibung und physische Vernichtung erdulden mußten weil der Papst Franziskus sich vor allem um die Islamischen Migranten a.k. Eroberer, entsprechen der Koran Vorgabe, in die Westliche Länder drängen und um das Wohl der Gaza Terroristen aber nicht der zivilen Geiseln gekümmert hat.
@H.J.Gille, eine Frage, die ich mir nicht verkneifen kann: Haben Sie jemals die Bibel gelesen und versucht, sie zu verstehen?
@H.J.Gille, selbstverständlich war Jesus Jude, aus dem Stamm Juda; Sie könnten gar nicht mehr recht haben. Und nein, Jesus war kein Christ. Aber er war DER CHRISTUS (altgriechisch Χριστός Christos = der Gesalbte des HERRN; Messias , hebräisch מָשִׁיַח – maschijach hat dieselbe Bedeutung ). Die Jesusanhänger („Jünger“ genannt) wurden zuerst in Antiochia „Christen“ genannt (Apg. 12,26). Was Sie sonst noch alles an Erkenntnissen vermitteln, kommentiere ich - meines todsündigen Hochmuts wegen - nicht.
@C.J. Lieber, Sie haben vollkommen recht: Alle erlösten (d.h. die an Jesus Christus glaubenden) Menschen werden in der Bibel „Heilige“ genannt. Im Glaubensbekenntnis sind wir ausdrücklich als „Gemeinschaft der Heiligen“ genannt. Zu solchen Heiligen können wir natürlich nur durch die Vergebung unserer Sünden durch Jesus Christus werden. Alle Menschen sind Sünder. Dass Sünder trotzdem in den Himmel kommen können, ist ja das Wunderbare am Evangelium Jesu Christi.
@Richard Loewe, Sie haben recht, es ist alles ganz anders. Aber eben anders als es die rk Kirche versteht. Und Sie haben nochmals recht: Ich beherrsche nicht Griechisch / Hebräisch / Aramäisch, aber ich lerne fleißig. Ich habe nämlich einen Bibellehrer, der die alten Sprachen wirklich beherrscht, die Bibel seit 50 Jahren studiert und hilfreiche Bücher empfiehlt. Seine akademischen Grade sind eindrucksvoll und vielfältig. Er ist Christusgläubiger seit seinem 10. Lebensjahr. Er heißt Dr. Roger Liebi. Zudem benutze ich Studienbibeln und viele andere Werke, die beim Übersetzen und Auslegen behilflich sind. (Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, die Spreu von Weizen zu trennen.) Vielleicht lesen Sie in Ruhe nach, was die Bibel (KJB, NASB o.ä.) zur Vergebung wirklich sagt. Ich habe Verständnis, dass Menschen die Vergebungszusage durch Priester, Erlösung durch Pilgerfahrten nach Santiago de Compostela und Seelenmessen für Verstorbene tröstlich finden. Aber das sind menschliche Erfindungen, die trügerische Sicherheit vermitteln. Maria war eine menschliche Frau, die auf übernatürliche Weise mit dem Messias schwanger geworden ist. Nach der Geburt Jesu hat sie noch mindestens 4 weitere Kinder geboren, auf natürlichem Wege gezeugt. Sie hat keine göttliche Macht, ist nicht allwissend, kann nicht vergeben, nicht helfen, keinen hlg. Geist schicken und sie ist auch nicht in den Himmel aufgefahren. Ihr Tod wird in der Bibel gar nicht erwähnt. Maria ist ein Glaubensvorbild wegen ihres Gehorsams und ihres Vertrauens. Wo die Bibel Gebete zu / Gespräche mit Toten erwähnt, dann nur im Zusammenhang mit Zauberei, Hexerei, Geisterbeschwörung und Weissagung – was die die Bibel streng verurteilt (Lev. 20,27; Deut. 18,10-13). Zu Maria oder „Heiligen“ zu beten ist etwas vollkommen anderes als jemanden hier auf der Erde um ein Gebet zu bitten. Letzteres hat eine feste biblische Grundlage, das Andere ist biblisch verboten. (Kürzer ging’s nicht.)
Mit Hochmut hat es rein gar nichts zu tun, wenn man Falsches als falsch, Richtiges (oder eher Rechtes) als richtig (recht), Gutes als gut und Böses als böse benennt, Herr Loewe. Da bewegt sich Frau Grimm, finde ich, weitaus sicherer und fester auf biblischem Boden als jene, die offensichtlich nicht wissen oder bewusst ignorieren, dass das NT voll von Aufrufen dazu ist, Leute, die Falsches bringen, in der Sache hart anzugehen. Dass jeder Mensch fehlbar ist, ist völlig klar. Mir (ich besuche keine Kirche/Gemeinde und würde mich auch nicht als Christ bezeichnen) sind aber fehlbare Christen, die wenigstens darum bemüht sind, biblische Lehre so gut, wie es eben in der heutigen Zeit möglich ist, zu leben, allemal lieber als die Christen, die an irgendwelchem Mumpitz festhalten, weil es ihnen aus Stolz (!) heraus lieb und teuer ist.
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