Chaim Noll / 04.10.2020 / 12:00 / Foto: Pixabay / 20 / Seite ausdrucken

Im Zickzack durch den Schlaf der Stadt

Ich sehe, dass auf Achgut eine Art Memorial an den Oktober 1990 stattfindet. Da erinnerte ich mich an den attachierten Text. Er entstand im Oktober 1990, kurz nach der Wiedervereinigung, nachdem meine Frau und ich eines Nachts vom Alexanderplatz zum Kurfürstendamm gelaufen waren, mehrere Stunden Fußweg durch die Stadt, "um die Vereinigung zu erleben". Lothar Schmidt-Mühlisch brachte diesen Text am 12. Januar 1991 im Feuilleton der "Welt". Ich staune heute, wie authentisch er wirkt und wie er das Kommende vorausspürt. Hier ist er noch einmal:

Im Zickzack durch den Schlaf der Stadt

Manchmal gehen wir abends los, besuchen den Osten, laufen weit, trinken irgendwo Wein und laufen wieder, Wege, die uns immer noch unglaublich scheinen, neulich vom Alexanderplatz bis zum Kurfürstendamm.

Das Brandenburger Tor war geöffnet, der Platz davor leer, keine Marktbuden mehr, an denen Trümmer und Trophäen verkauft werden, Mauerbrocken als Ohrringe, Ehrendolche, Fahnen, Generalsuniformen, die bunten Lumpen einer im Frieden besiegten Armee. Über untergegangene Reiche legt sich sanft und gnädig der Staub, den der Zusammenbruch aufgewirbelt hat, das Staunen der Welt, das fassungslose Schweigen der Zeugen.

Wer hier geboren wurde, ist Zeuge, ob er will oder nicht. Was kann uns noch erschüttern, nachdem wir das unglaublichste Bauwerk der neueren Geschichte um uns hatten, unseren ohnmächtigen Groll bei seinem Anblick in uns, einen grauen, gottverlassenen Himmel über uns? Und nachdem dieses Bauwerk vor unseren Augen geschleift wurde, just, als wir es kaum noch für möglich hielten. Wie im Prophetenbuch geweissagt: „Und die Mauern fielen und das Volk erstieg die Stadt, ein jeglicher stracks vor sich hin.“ Auch wir gehen immer geradeaus, Rathausstraße, Unter den Linden, durch das Tor, dessen Innenansicht uns lange verwehrt war, über einen Platz, auf dem viel gefeiert wurde, am dunklen Tiergarten lang.

Tote Hasen, Opfer der Feuerwerke, vermutlich vor Schreck gestorben: der Lärm der außer sich geratenen Menschen kam ganz unerwartet, jahrzehntelang war der Tiergarten ein verödeter Ort. Eine Konferenz im Reichstag galt als „Provokation“, wir standen dort noch vor einem Jahr am Fenster, von den Richtmikrophonen der Gegenseite belauert, und unsere Hoffnungen und Prophezeiungen – heute Alltag – fanden die vernünftigen Deutschen zu tollkühn, um sie in Erwägung zu ziehen.

Die Mauern des Aurelian können die Goten vor Rom nicht tiefer verstört haben als ihre Nachkommen der Anblick dieser Betontürme im Neonlicht. Auf ewig schienen sie dort zu stehen, ihr deprimierendes Dasein stimmte die Politiker kleinmütiger mit jedem Tag, und in dem Bauwerk, an dem drei Jahrzehnte lang geschossen wurde, wollten sie schließlich ein Symbol des Friedens sehen.

Schon ist der Todesstreifen kaum noch zu erkennen, man hat sich mit dem Abräumen der Befestigungen beeilt. Der Asphalt dort, wo die Mauer stand, etwas dunkler. Die amputierten Straßen wurden, damit der Autoverkehr reibungslos rollen kann, in Windeseile geflickt. Wir gehen im Todesstreifen spazieren, benutzen die Wege, auf denen die Wächter hin und her fuhren, bewaffnet und von ihren Schäferhunden begleitet. Erde, Beton, Grasnarbe wie überall, seltsam still.

Wann war Berlin so lautlos wie heute? Ich erinnere an die die rollenden Panzer in der Nacht vor dem Mauerbau, das Scheppern und Klirren der Ketten auf dem Asphalt, eindringlich, wie nur Erlebnisse der Kinderzeit bleiben. Auch später an das Gelärme von Militärparaden, das Geräusch der nächtlichen Schüsse. Wir hörten sie noch, als wir längst im Westen lebten.

Unser Weg führt uns in die leere Siegesallee, immer noch atmen wir auf, wenn wir wieder im Westen sind, mag die trennende Linie mehr und mehr unsichtbar, womöglich nur noch in unseren Köpfen vorhanden sein. Schon unsere Kinder können das nicht mehr verstehen. Sie betreten den Osten der Stadt ohne Scheu, kaufen dort billige Bücher, lassen ihre munteren Blicke über die verkommenen Häuser schweifen und machen Scherze über das Ende eines Regimes, das aus ihrer Sicht eher lächerlich als schrecklich war. Wir erinnern uns noch gut an den Schrecken, er kommt über uns, als wir unvermutet, Nähe Alexanderplatz vor einer Fassade stehen, hinter der wir damals verhört wurden. Und irgendwo können wir noch nicht wirklich glauben, dass in diesen dunklen Gebäuden niemand mehr Aktennotizen über uns anlegt, niemand mehr darüber nachdenkt, wie wir am wirksamsten zu schädigen sind.

Wir haben das heute Nacht hinter uns, Unter den Linden französischen Weißwein getrunken und mit einem Eurocheck bezahlt. Im Hotel saß eine amerikanische Reisegesellschaft, ein Toast wurde ausgebracht auf den historischen Ort, die wunderbare Stadt, die man jetzt unbedingt besuchen  müsse. „For a peaceful world! All good wishes to you and your city!” Wir haben uns bedankt, mit einem Anflug von Besitzerstolz, der neu ist. Die Stadt war bisher in den Augen der Welt ein „Problem“. Auch die Toilettenfrau findet: Was immer käme, schlimmer als bisher könne es nicht werden. Unsere Schritte auf dem spiegelglatten Pflaster der Siegesallee sind weit ausholend. Vor uns ein langer Weg, im Zickzack durch den Schlaf der Stadt.

Die künstliche Sonne sinkt langsam. Inmitten des feindlichen Reiches behauptete sich West-Berlin als Jubelstadt, ihr gleißnerisches Licht schlug von weitem jedem entgegen, der sich erwartungsvoll näherte. Sie war das Eldorado ausgeflippter Kleinbürgerkinder aus Tuttlingen und Paderborn, es ging hoch her, man wähnte sich Babylon und New York oder was immer sich schwäbische Phantasie unter orgiastischem Leben vorstellen mochte.

Auf eine Stadt können Ereignisse zukommen, die das Amphitheater leeren. Berlin ist still geworden. Die harmlosen Spiele sind vorüber, der kindische Karneval von gestern unvorstellbar, weil uns der Seelenzustand unvorstellbar geworden ist, aus dem heraus wir gefeiert haben. In der Geographie der Stadt finden Europas Verschiebungen ihr verdichtetes Bild: Der Kurfürstendamm ist nicht mehr der Boulevard biederer westdeutscher Provinzbesucher, sondern allmählich herunterkommende Geschäftsmeile, durchwimmelt von einkaufenden Osteuropäern mit fast platzenden Plastiktüten und ruppigen Manieren. Dafür ist die Potsdamer Straße, gestern noch verrufen, auf einmal eine gute Adresse.

Im Tiergarten nachts um zwei reges Treiben, ein junger Mann saust auf unbeleuchtetem Fahrrad in die Dunkelheit zwischen den Bäumen, er muss sich hier auskennen, in der linken Hand hält er ein kleines flaches Paket. Die Busse aus Polen sind voll schlafender Menschen. Hinter den Scheiben sehen wir nach hinten gesunkene Köpfe, Kartons und Bündel, vorn ein Lämpchen, an dem jemand sitzt, der das Ganze bewacht. Ein Bus steht hinter dem anderen, Tausende müssen es sein, die hier übernachten. Eine Gruppe leise sprechender Männer zwischen zwei Autos unterbricht mitten im Wort, beobachtet uns stumm.

Auch aus einem Polizeiwagen beobachtet man uns, als wir den Großen Stern erreichen, das menschenleere Rondell zwischen den Standbildern. Der Beamte ist sich nicht sicher, ob wir zur Szene gehören oder was wir sonst um diese Zeit im Tiergarten suchen. Ein zweiter Polizeiwagen nähert sich und fährt auf den Rasen neben der Siegessäule, Türen werden geöffnet, quakende Geräusche aus einem Funkgerät. Moltke lehnt resigniert auf seinem Sockel aus nassem Sandstein, auch seine Pläne sind nicht aufgegangen, das Reich in Scherben gefallen, und unerwartet bahnt sich jetzt ein neues an.

Die Einwohnerzahl der Stadt hat sich seit Öffnung der Mauer um eine halbe Million erhöht. Wir schlagen die selbe Zahl noch einmal dazu, indem wir die nicht Gemeldeten mitzählen, die Gestalten im Schatten des Tiergartens, die Schlafenden am Straßenrand. Wir müssen uns an die neuen Zustände gewöhnen, die U-Bahn voller Bettler, musizierender Rumänen, die Tunnel der Bahnhöfe voll ausgestreckter Hände und Hütchenspieler. Wir müssen uns an den Anblick des Elends gewöhnen, an die Vorboten der Flüchtlingsströme aus den Reichen des Hungers. Sie werden zu Hunderttausenden anrücken, nicht, weil es ihnen zuhause zu langweilig wäre, sondern aus dem einfachsten Grund der Welt: weil es dort, wo sie herkommen, nichts mehr zu essen gibt. Weil die Territorien verwüstet sind, die Gewässer vergiftet, weil das Leben dort zu Ende ist.

In der Kantstraße gegen drei Uhr morgens eine Begegnung, die nicht ganz harmlos ist: eine Gruppe dunkelhaariger junger Männer umringt uns vor dem Schaufenster eines Juweliers, in dem wir uns Schmuck ansehen. Sie kommen sehr nahe, bleiben neben uns stehen, nehmen uns genau in Augenschein und lassen dann doch von uns ab. Vielleicht, weil wir so gedankenlos wirken, so ganz ohne Angst. Weil wir jetzt, da die eine Gefahr vorüber ist, nicht gleich an die nächste glauben wollen. Weil wir uns einbilden, dass die Stadt uns gehört. Aber so wird es nicht bleiben. Auch dieses Hochgefühl währt nur einen Augenblick. Berlin ist vereint, eine Großstadt wie alle, die Ernüchterung liegt schon in der Luft. In welcher europäischen Metropole könnte man mitten in der Nacht herumlaufen, quer durch alle Viertel, als gäbe es keine verbotenen Zonen, keine bedrohlichen Orte?

Die Uhr zeigt vier. Am Kurfürstendamm ist jetzt der Strich, der früher am Tiergarten war. Auch hier um diese Zeit eine Menge Leute, die nicht mögen, dass man ihnen – und sei es aus Neugier – forschend ins Gesicht schaut. Bistros und Bars haben geöffnet, immer noch oder schon wieder, das Land wird vereinigt, es gibt viel Hin und Her in der Stadt, auch Geschiebe in den festgesteckten Revieren der Nacht. Nein, nicht der übliche Abschluss einer Berliner Nachtwanderung, kein Frühstück mehr in einem leeren Café. Zu weit war der Weg diesmal, zu weit sind die Gedanken durch Ost und West geschweift, durch Gestern und Morgen.

Und plötzlich fällt uns ein, dass zu Hause Arbeit auf uns wartet. Wir nehmen Joachimsthaler Straße ein Taxi, unser Ausflug begann um acht Uhr abends, meine Begleiterin findet es genug. Was wir in der Schule lernten, ist nicht eingetroffen, was wir von der Stadt zu wissen glaubten, hat sich verändert bis zur Unkenntlichkeit und verändert sich mit jedem Tag. Berlin ist kein Ort für die Wahrheiten von gestern. Unsere Wege sind Geschichte. Was hier geschieht, ist das Schicksal des Landes.

Chaim Noll, Oktober 1990. Veröffentlicht in Die Welt/Bonn am 12. Januar 1991

Foto: Pixabay

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Matthias Grau / 04.10.2020

Diese Zeilen, fast dreißig Jahre alt, und noch immer aktuell!

Gert Köppe / 04.10.2020

Sehr schön geschrieben. Ich kann mir die geschilderten Eindrücke sehr gut bildlich vorstellen. In den 80er Jahren war ich sehr oft und gern in Berlin. Ich hatte gute Bekannte und auch Freunde dort. Berlin war eine Stadt mit Geschichte und einem ganz besonderen Flair. Einer meiner Freunde nahm mich mit in den Ort des aufkommenden Widerstands gegen das SED-Regime, in die Umweltbibliothek in der Zionskirche. Schon damals, ich glaube 1983, oder 1984 wimmelte es da schon von lauter auffällig “unauffälligen Herren”, getarnt als Interessenten. War mir aber egal. Mein Freund, ein eben solches “subversives Element”, wie ich, hatte mich schon vorher eingeweiht, “Mach dir nichts daraus, das sind alles Stasi-Spitzel, die sind hier schon bekannt, sie kommen jaden Tag, einfach ignorieren”. Ich nahm mir auch ein gedrucktes Exemplar der “Umweltblätter” von dort mit und verbreitete sie in meiner Heimatstadt weiter. Ja, Berlin, das hatte damals noch was. Leider gingen in den Wirren des Umbruches die persönlichen Verbindungen verloren. Ende 1989 war das letzte Mal, das ich in Berlin war. Danach nie wieder. Wenn ich heute Berlin betrachte, dann bleibt es auch dabei. Die Stadt ist nur noch ein Ort alter SED-Seilschaften, kommunistischen Umtrieben, Clan-Kriminalität, Bürger-Verachtung, einer realitätsfernen Regierung und ein Ort der Willkür und des geltenden Unrechts. Ich habe Berlin, als sehenswerten Ort, endgültig aus meinem Gedächtnis gestrichen. Keine zehn Pferde bekommen mich jemals mehr dort hin.

Gertraude Wenz / 04.10.2020

Bin schwer beeindruckt, Herr Noll! Vielen Dank!

Johannes Schuster / 04.10.2020

Was soll den hier kommen ? MfS Fliegenstreifen in der Form verdächtig gut organisierter Opposition unterlaufen bis zum Krachen ? Der KGB und eine operative Gruppe “Lutsz” ? Unterwanderung und das Interesse Moskaus einen wirtschaftlichen Schrotthaufen namens DDR endlich samt diesem debilen Honecker los zu werden ? Es gibt keine geopolitischen Interessen in Bezug auf die BRD und deshalb kann man sie auch zum Abwracken freigeben. Es wird keine USA geben, die Interesse an der Einflußsphäre Moskaus hat, denn die hat sich nach Osten verschoben. Das einzige Interesse, was es jetzt noch gibt ist die vergrößerte DDR klein zu halten, aus verständlichen Gründen in Washington und Moskau. Diese BRD ist für alle wertlos geworden, das ist die geopolitische Realität. Man braucht die deutsche Wirtschaft für diese Nato nicht mehr, die Bundeswehr als Pioniertruppe braucht auch keiner mehr, alles was Deutschland heute ist ist ein moralisches Ärgernis für alle. Was soll nach der Krise kommen, blühende Landschaften ? Wer soll den wirtschaftlichen Schrotthaufen der Agenda 2010 und aus 15 Jahren FDJ - Herrschaft denn finanzieren, aus welchen Überlegungen heraus ? Das macht doch keiner, der bei Verstand ist.  Man braucht auch keine Bomben mehr um den Schwererziehbaren in Europa zu bändigen, und das Potential einer für beide Blöcke gefährlichen Diktatur wird dieses Land aus verschiedenen Gründen nicht mehr aufbauen können… (hierin kann ich irren). Ein zäher und erbärmlicher Niedergang, das wird wohl kommen und das ist auch alles. Man wird den Deutschen ein wenig ihre Bierkultur lassen, damit sie die Klappe halten und dann wars das. Warum haben die USA Japan fallen lassen ? Weil man mit China besser Geschäfte macht, als vor ihm einen besiegten Flugzeugträger zu unterhalten.

Albert Schultheis / 04.10.2020

Eine nächtliche Wanderung durch Berlin wie ein Menetekel! Und dennoch gab es damals viel Hoffnung, ein Aufbegehren, ein Blick in die Zukunft als die Ängste von uns abgefallen waren. Nach der schwärzesten Nacht - der Morgen! Wir schafften das! Weil wir das schaffen wollten, es begriffen es als unsere ureigene Aufgabe. Niemand musste uns das sagen. Das Heute schaffen wir nicht mehr, weil sie es uns aufgegeben hat. Ohne uns zu fragen. Ohne die Folgen jemals berücksichtigt zu haben. Ohne auch nur irgendetwas je verstanden zu haben. Und mit der ihr eigenen Bigotterie verfolgt sie ihren Irrsinn, als gäbe es kein Morgen. Und es gibt kein Morgen mehr, jedenfalls nicht für die, die schon länger hier gelebt haben. Nach dem Untergang des Kaiserreichs, nach dem Hitler-Untergang, nach dem Untergang der DDR - es gab immer wieder ein Morgen für Deutschland! Auch wenn viele ihn nicht mehr erlebten. Diesmal wird es keinen Morgen mehr geben.

Mathias Rudek / 04.10.2020

Ein schöner Text, voller Poesie und Impressionen. Ich habe in Berlin zu dieser Wendezeit gelebt, studiert und habe vieles an Gefühlen und Eindrücken wiedererkannt. Danke Herr Noll.

Hans-Hasso Stamer / 04.10.2020

Ein sehr schöner Text, voller Vorahnungen. Aber auch die Toilettenfrau konnte sich wohl nicht die Wirklichkeit 30 Jahre später so schlimm vorstellen, wie sie gerade kommt: der rabenschwarze Schatten der DDR senkt sich über die Bundesrepublik Deutschland und wir schlittern, sehenden Auges bei einigen, mit zugedrückten Augen bei den meisten, in eine mit altbekannten Methoden zersetzte, totalitäre Gesellschaft. Es gibt keine Freiheit, außer man erkämpft sie sich täglich. Das ist in Vergessenheit geraten.

Herbert Müller / 04.10.2020

“Was hier geschieht, ist das Schicksal des Landes.” Wohl wahr - den Untergang schon vorhergesehen.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Chaim Noll / 25.03.2024 / 06:30 / 43

Die Juden-Selektion der deutschen Linken

Einige aus der NS-Zeit bekannte Methoden im Umgang mit Juden erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei deutschen Linken, besonders bei grünen Funktionsträgern. Betroffen sind israelische Staatsbürger,…/ mehr

Chaim Noll / 11.03.2024 / 06:15 / 68

Deutschlands Dunkel – das Licht der Linken

Sollte der „Kampf gegen Rechts“ sein Endziel erreichen, wird Deutschland das, wovon die Betreiber der Kampagne träumen: ein durchgängig linkes Land. Die sich „links“ nennen,…/ mehr

Chaim Noll / 02.03.2024 / 10:00 / 31

Ist Yuval Avraham ein „Antisemit“? Oder Claudia Roth? Oder ich?

Das Wort „Antisemitismus" taugt noch als Popanz im „Kampf gegen Rechts“, aber am eigentlichen Problem geht es glücklich vorbei. Fasziniert verfolge ich aus der Ferne…/ mehr

Chaim Noll / 27.01.2024 / 06:00 / 128

Der Faschismus von Links

Der stupide Aufruf eines Spiegel-Kolumnisten zur „gesellschaftlichen Ächtung“ von AfD-Wählern ist faschistoid, weil er auf die Ausgrenzung und Vernichtung Andersdenkender zielt.  Manchmal, wenn ich deutsche Medien lese,…/ mehr

Chaim Noll / 06.01.2024 / 06:00 / 72

Deutschlands Pakt mit dem Terror

Westliche Staaten, allen voran Deutschland, pumpen seit Jahrzehnten üppige Summen Geldes in die Palästinensergebiete, ohne dass sich dort etwas Nennenswertes entwickelt hätte. Die Milliarden landen…/ mehr

Chaim Noll / 10.12.2023 / 10:00 / 112

Was ist seit 2015 an deutschen Schulen geschehen?

In der neuesten Pisa-Studie, die vergangene Woche vorgestellt wurde, schneiden die deutschen Schüler so schlecht ab wie noch nie. Der Abstieg nahm nach 2015 dramatische…/ mehr

Chaim Noll / 12.10.2023 / 06:25 / 83

Frau Merkel, dies zur Erinnerung

„In jeder Rakete, die in Israel einschlägt, steckt letztlich auch ein Teil deutsches Geld“ – diesen Text schrieb Chaim Noll am 19.05.2021 auf Achgut.com. Zu Dokumentationszwecken…/ mehr

Chaim Noll / 10.10.2023 / 06:15 / 38

Ankunft bei den „Aussortierten“, Teil 2

Noch ist das Land zu retten. Es gibt ein Sprichwort: Wenn die Zeiten schlecht sind, werden die Tapferen munter. Zweiter Teil meiner Notizen einer Deutschlandreise…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com