Lieber Carsten Fischer, Sie haben den Nagel so perfekt getroffen, daß ich Ihre Worte wiederholen will: “Die Antifa ist wie ein blindwütiger Metzgerhund, den man auf jeden hetzen kann. Darum ist sie nützlich und wird staatlich finanziert. Die Schlägertruppe der Politik. Aus solchen Charakteren hätte man früher Lager-Schergen gemacht.” // Schlimme, unmoralische staatliche Strukturen spülen das Schlimme in den Menschen nach oben, und die schlimmen Menschen sowieso. Nun haben wir einen staatlichen Zustand erreicht, in dem (fast) alle Machtpositionen mit schlimmen Menschen besetzt sind. Und weil die sich vor den eigenen Abgründen fürchten, müssen sie alles im Lande zum Schlimmen wenden. Das nennen sie dann DAS GUTE, und so hoffen sie, doch noch davonzukommen. Man wird sehen… Das Strafrecht wird ja längst schon politisiert (“Haßverbrechen”). Und weil das Böse immer nur Böses hervorbringen kann, wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis die Lager wieder eingerichtet werden. Da finden sich dann ganz viele Posten, die gerade für Geringqualifizierte bestens geeignet sind. Selbst rudimentäre Sprachkenntnisse genügen dafür.
So ein Zufall aber auch, dass Antifa-Fahne und Hakenkreuzfahne die selben Farben haben.
@lutzgerke - “Wenn wir die Parteien nicht loswerden, werden die uns alle umbringen. Und wenn, wer sollte übernehmen?” Die Antwort liegt wohl auf der Hand: Die Millionen Hereingelassenen, die nun eben da sind, und die Hundertausende, die jährlich weiter kommen werden. Renaud Camus hat es den “Großen Austausch” genannt. Seine Entgegnung auf den Verschwörungstheorie-Vorwurf lautet: “Jeder kann diesen Austausch jeden Tag, überall (in West-Europa) und mit eigenen Augen sehen. Dieser Austausch hat sich bisher - trotz aller Verbrechen, Verwerfungen und Machenschaften - erstaunlich glimpflich vollzogen. Das lag aber am Wohlstand dieser Länder, basierend auf einer enormen technisch-wissenschaftlichen Produktivität, ökonomischer Stabilität und vor allem ideologischer Dauerbeschallung und Gleichschaltung. Das Fundament wird nun politisch radikal angegriffen und durch Masseneinwanderung, Energiewende und EZB-Aktionismus zerstört. Das alles fest zementiert im Gesinnungswahn des moralischen Universalismus. Wir erleben gerade die Peripetie des vierten Akts der Tragödie: die politische und finanzielle Unterstützung der Antifa durch ehemals bürgerliche Parteien leisten dem Bürgerkrieg Vorschub. Hinzu kommt die von den Coronaristen auf die Spitze getriebene Spaltung des Landes samt zu erwartender Pleitewelle mit Arbeitslosigkeit und Inflation. Die Lösung: Die überwiegend “Jungen Männer” (Gunnar Heinsohn) aus der islamischen Welt brauchen nur noch bewaffnet zu werden. Iran, Hamas und IS haben starken Einfluss in Deutschland. Dann entsteht eine neue Ordung, digital überwacht nach chinesischem Vorbild. Vielleicht mit leistungslosem Grundeinkommen als Preis für Kritikverzicht (wie jetzt schon bei Corona). Die Antifa wird es dann nicht mehr geben. Die Beuteparteien auch nicht.
Die Selbstbezeichnung als Hilfestellung und Maßstab für die Bewertung ist ein Konzept, dass man ob seiner Simplizität beinahe bewundern muss: „Deutsche Demokratische Republik“ statt Marxistisch-Leninistischer Gewaltherrschaft (mit Hilfe Sovietischer Panzer und weltrekordsverdächtiger Bespitzelung), „Antifaschistischer Schutzwall“ statt Umzäunung und Schießbefehl zur Vermeidung von „Republik“-Flucht, „Pravda“ (Wahrheit), „Bolsheviki“ (Mehrheit), „Friedensbewegung“ statt gesteuerter Entwaffnung des Westens im Angesicht massiver freiheitsgefährdender Bedrohung. „Sozialismus“ bzw. „Kommunismus“ statt massenmörderischer Hunger-Neo-Feudalismus. „Grüne Politik“ statt anti-zivilisatorischer, anti-westlicher, revanchistischer, neofaschistischer Reflex. „Antifa“ statt Sturmabteilung.
Der Autor ist, so wie viele andere, dem Irrtum aufgesessen, daß die Antifa das politische System in Deutschland beseitigen wolle. Die Zielgruppen der Schlägertruppe, die sich wohl in nicht geringem Umfang aus dem Nachwuchs bürgerlicher Schichten speist, sind nicht etwa die etablierten Parteien, mit Ausnahme einiger Unionspolitiker, die sich als staatstragend begreifen. Das deutet in der Zielsetzung eher auf Systemerhalt hin, wenngleich mit links-grüner Präferenz. Diskreditiert oder zusammengeschlagen werden AfD-Leute und deren Sympathisanten, NPD-Funktionäre und unliebsame, als Populisten eingeordnete Protagonisten des national-konservativen Lagers. Nein, die Antifa will keinen grundsätzlichen Systemwechsel, wozu auch, sichert das System doch ihre auskömmliche Existenz.
Die Antifaanhänger, wie ich sie kenne, scheinen mir vorwiegend verletzte Kinder zu sein, die ihre Stärke nur aus der Gruppe und aus der extremen Ideologie beziehen. Mit dem gemeinschaftlichen Angriff auf andere scheinen sie mir sich selbst und ihren Wunsch nach einer heilen Welt zu verteidigen und gleichzeitig die blinde Wut und die Verletzungen auf andere zu projizieren, die das für Mitglieder dieser Gruppe offenbar übliche Scheitern in unserer Gesellschaft verursacht hat. Ich sehe die Schwarzgekleideten bei uns gemeinsam trinken und andere mit sehr aggressiver Musik terrorisieren. Geht man hin, weil man sich diesen Platz zum Ruhen ausgesucht hatte, wird man aggressiv angegangen, körperlich mit massiver Gewalt bedroht, denn der Platz gehöre ja ihnen. Und man solle sich schämen. Besteht man aber darauf, ist die Musik anschließend leise. Und es kann sein, dass anschließend jemand stockbesoffen zu mir kommt, sich für alle entschuldigt und mich dann furchtbar gerne hat. Nach 10 oder 15 Jahren sehe ich die gleichen Kids größtenteils heruntergekommen betteln, viele sind obdachlos. Diese jungen Leute bräuchten Unterstützung von Sozialarbeitern, Psychologen und Lehrern, um einen für sie machbaren Weg zurück in die Gesellschaft zu finden. Was sie aber eigentlich sicher nicht brauchen, sind abgefuckte linke Politiker, die sie für ihre Zwecke missbrauchen. Das ist hochgradig zynisch, verantwortungslos und widerlich.
Ich schrieb es schon so oft. Für die Antifa ist jeder Nazi, der anders denkt, als sie selbst. Politiker und Medien, welche die Antifa decken, verteidigen, und befürworten, haben die gleiche Einstellung. Jeder, der anders denkt als dieses Konglomerat aus Antifa, Politiker, und Medien, ist ein Nazi. Als bibelgläubiger Christ bin ich für die auch Nazi. Leute, die für ungeborenes Leben streiten, sind für die auch Nazis. Die Antifa ordne ich als Endzeitphänomen ein. Verfinsterte und verblendete zumeist junge Leute mit allen Anzeichen geistiger und geistlicher Verwirrung und Verirrung.
Um die wahre Bedeutung des Begriffes „Antifaschismus“ im Sprachgebrauch von Sozialisten zu verstehen, ist es sehr hilfreich sich an den sogenannten „Antifaschistischen Schutzwall“ zu erinnern. Denn dieser sogenannte „Antifaschistische Schutzwall“ war nichts anderes als eine automatisierte Menschentötungsmaschine, die genauso gut um ein NS-Konzentrationslager herum hätte errichtet werden können. Und die mit Hilfe des „Antifaschistischen Schutzwalls“ eingesperrten Menschen wurden genau wie in einem NS-Konzentrationslager ohne die Prüfung von individueller Schuld eingesperrt und bei Fluchtversuchen automatisiert ermordet. An diesem Beispiel erkennt man: Im Sprachgebrauch von Sozialisten dient der Begriffes „Antifaschismus“ ausschließlich als vorgeschobene Rechtfertigung für schwerste Verbrechen gegen Menschen, die der Machtergreifung oder einer Terrorherschaft der Sozialisten im Weg sind. Unschuldige Menschen werden als Faschisten verleumdet, womit ihnen die Menschlichkeit und das Existenzrecht abgesprochen wird, um eine propagandistische Rechtfertigung für schwerste Repressionen bis zu Folter und Mord zu erzeugen. Je länger man drüber nachdenkt desto deutlicher wird: Die roten Sozialisten sind nicht das Gegenteil, sondern die nächsten Verwandten der brauen Sozialisten. Teilweise kann man den nationalen / braunen Sozialismus sogar als geistiges Kind des internationalen / roten Sozialismus betrachten, denn es handelt sich um die selben kollektivistischen und totalitären Denkstrukturen, nur die Feindbilder sind anders gewählt (Klassenkampf bei den einen, Rassenkampf bei den anderen). Und mit dem Propagandabegriff „Antifaschismus“ nutzen die roten Sozialisten die Verbrechen der mit ihnen ideologisch verwandeten braunen Sozialisten, um Gewalt und Terror gegen die friedliche gesellschaftliche Mitte zu rechtfertigen, obwohl diese weder mit dem roten noch mit dem braunen Sozialismus etwas zu tun haben will.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.