Mir wird übel, wenn ich diese selbstgerechten Eiferer sehe, die die vermeintliche Wahrheit gepachtet haben wollen und sich in ihrem selbstinzinierten “Helfertum” suhlen. Noch übler wird es, wie sich Linke (aller Länder vereinigt euch), gegenseitig überbieten in ihrem Rausch möglichst antifaschistisch zu sein. Jeder der nicht Antifa ist, ist räääächts/räääächtsradikal und wählt sowieso AfD. Welch ein Heuchlerverein, der vor gewalttätigen Aktionen nicht zurückschreckt, sich selbst aber zu den einzig “Wahren” erhebt!! Widerlich!!
@Peter Woller: » Die Antifa ordne ich als Endzeitphänomen ein. Verfinsterte und verblendete zumeist junge Leute mit allen Anzeichen geistiger und geistlicher Verwirrung und Verirrung.« Wir sind uns einig. Doch wer weiß heutzutage etwas mit „Endzeit“ anzufangen? Die gläubigen Christen sind in der Gesellschaft leider kaum wahrnehmbar, und deshalb erfolgt durch sie auch keine Aufklärung über das, was die Bibel in Prophezeiungen des AT und der Offenbarung des Johannes ankündigt. Wer die ganze Bibel kennt, weiß die Zeichen der Zeit zu deuten.—- Ja, ich weiß, dass jetzt mindestens 99,75% der Leser dieses Kommentars mit den Zähnen knirschen. Dennoch schreibe ich es. Vielleicht hilft es ja ein wenig, bei einigen Lesern das angekündigte “Heulen und Zähneklappern” zu verhindern….
@Volker Kleinophorst: Ein wahres Wort: “Die Antifa war/ist die SA der Kommunisten.” Und wie Herr Knabe, dem ich bei einer Veranstaltung einmal die Hand schütteln durfte, so treffend schreibt: “Bei einem Vorstandsmitglied (der AfD) wurden sogar zu Hause die Fenster eingeschlagen. Genau das hatten einst auch die Nationalsozialisten getan – in der Reichspogromnacht am 9. November 1938.” Da ist das Hufeisen, das viele Linke gerne verschweigen oder vergraben würden, wieder! Wer hier noch schreibt, das sei eine Verharmlosung des nationalSOZIALISMUS, verkennt die Macht des “Wehret den Anfängen”. Ein Gutes aber hat der Vergleich: Zum Glück haben die nationalSOZIALISTEN damals nicht bei der AfD die Fenster eingeworfen.
Herzlichen Dank, Herr Knabe, für Ihre nüchterne Analyse. Zum Motiv des EKD-Engagements sei noch erwähnt, dass Thies Gundlach nicht nur der derzeitige Lebensabschnittsgefährte von KGE und Vorsitzender des Vereins „United4Rescue“ ist, sondern auch CHEF-THEOLOGE der EKD.—- Die mit NS-Methoden Verwüstung anrichtenden internationalen Sozialisten, die sich Antifa nennen, werden eines Tages mit selbsternannten muslimischen Dschihadisten zusammenstoßen. Dann schauen wir mal, wer wen das Fürchten lehrt. Die „Antifanten“ sind erbärmliche Feiglinge, die nichts so sehr fürchten, wie den Tod. Muslime im Dschihad erwartet dagegen das Paradies („Pornotopia“ ©Hamed Abdel-Samad), wenn sie im Krieg gegen Ungläubige ihr Leben verlieren.
Die Feinde der “Antifa” waren auch die Feinde Hitlers: Das Großkapital, die Spekulanten, die Grundbesitzer, die Privilegierten. Hitlers Hass auf die Juden begann sicher schon in Wien (obwohl das ungeklärt ist), wenn auch womöglich noch ohne die rassische Konnotation (Juden als Privilegierte, Geldverleiher und so fort). Erst bei den Unruhen rund um die bayerische “Räterepublik” geht Hitler das “Licht” auf, dass dann 60 Millionen Menschen das Leben kostet: Der Bolschewismus ist auch jüdisch! Jüdischer Kapitalismus und jüdischer Bolschewismus also nahmen “den Deutschen” in die Zange. Da half nur, beides zu vernichten. Hitler würde ein Großteil der Forderungen der “Antifa” heute unterschreiben. Auch er wollte die Nationalstaaten auflösen (und dies ist ihm sogar teilweise gelungen). Anarchische Elemente waren ihm nicht fremd, solange sie sich gegen das verhasste Bürgertum richteten. Bis zum Krieg war eines seiner Lieblingsthemen die Versorgung der Arbeiter mit bezahlbarem Wohnraum. Bei einem Besuch eines neuen Mietshauses beklagte er sogar, man habe die Balkone vergessen. Die Unterkunft, in der Hitler während seiner Wiener Jahre wohnte, war zwar kein Obdachlosenasyl, wie manchmal zu lesen ist, aber ein “Männerhaus”, die Parallelen zu gewissen Kommunen ist offenkundig. Hitler war auch kein Ordnungsfanatiker, ganz im Gegenteil. Und er war faul ohne Ende. Für die repräsentativen Fotos musste sein Schreibtisch nicht aufgeräumt werden, da er keine Akten gesehen hat. Nächtelanges Monologisieren und Schwätzen, wie er (oder wer auch immer), die Welt zu einem besseren Ort macht. Besserwissertum. Verachtung für abweichende Meinungen. Brett vorm Kopf und Größenwahn. Und Neigung zur Gewalt. Wer heute nach Hitlers Wiedergeburt sucht (wie nach einem neuen Dalai Lama), muss zur Antifa.
Ach was, Linksradikalismus ist doch nur ein aufgebauschtes Problem. Fragt Frau Schwesig, die erläutert es euch. Außerdem ist schwarz auch eine Farbe - welche SPD-Menschin das war, ist mir entfallen. Maaßen wurde ja nicht wegen des “Skandals” um die “Hetzjagd” abgesetzt. Er hat böserweise auch linksradikale Gruppen im Blick gehabt. Die Schüler haben Staatsbürgerkunde - im Philosophieunterricht gilt nur, was gerade genehm ist. (Nix mit “Gedanken sind frei” und “Philosophie ist ein freies Gedankenspiel”.) Und es gibt “Seminare” in Jugendzentren, die Banner außen haben, dass ja der Kapitalismus die Wurzel allen Übels ist (Greifswald - meine Tochter geht in Gützkow zur Schule). Zudem sind äußerst viele Antifa-Anhänger gut gepamperte Sprösslinge, die dauerstudierend sind. Geld ist schlecht - aber haben will ich es trotzdem. Monchi von Feine-Sahne-Fischfilet ist auch ein schönes Beispiel. Papa Bauunternehmer, Mutti Zahnärztin. Und immer wieder wurde er von ihnen rausgehauen. Mittlerweile sind also auch Menschen “Faschisten”, den gegen aktuelle Regierungspolitik - egal, worum es sich dreht - demonstrieren. Dies hat nun wahrlich nichts mit “links” oder “rechts” zu tun. Sondern nur mit Gewaltbereitschaft von Seiten der doch ach so toleranten “Szene”. Ein Augenzwinkern reicht, und es geht los. * “Haste ma n Euro?” - “Ne, hast ja dafür gesorgt, dass ich nichts mehr verdienen kann.”
Danke, H. Knabe, für diese Aufklärung in Sachen Semantik betr. Faschismus, Antifaschismus ... Nazi und Antinazismus. Wenn Begriffe zu Totschlagargumenten mutieren, haben sie eigentlich ausgedient. Aber dem Mißbrauch ist leider weiter Tür und geöffnet. Was nur bleibt: Diese Vokabeln aus dem eigenen Vokabular zu streichen.
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