Wenn Hass ein Gesicht hat…
Das Wort »verpetzen« klingt viel zu harmlos. Was diese Frau in der DDR praktiziert hat, würde ich als übelste Denunziation bezeichnen. Unbegreiflich, dass die von ihr geleitete Stiftung durch unsere Steuern finanziert wird.
Christvesper, könnte 2019 gewesen sein, der Pfarrer erwähnte in seiner Predigt eine Agentur, die all den schrecklichen Hass aus dem Internet löschen lässt. Da war meine Weihnachtsstimmung dahin, ich fragte mich, wo denn der Pfarrer im Internet unterwegs ist, mir begegnet kein Hass. Gaslighting, also. Dann fiel mir ein, diese Ansprachen sind gleich geschaltet. Dennoch sollte man doch nicht Heiligabend Werbung für Zensur aus privater Hand machen, ohne Möglichkeit eines Rechtsweges… In Sachen C wurde dann endgültig klar, was Kirche ist, und was nicht.
Leider ist Deutschland voll von Victoria-Kahanes. Dem Faschismus jeder Couleur zugeneigt, willfähriges Werkzeug bei der Hatz auf Abweichler und Falschmeiner; eine stramme Fähnleins-Führerin mit Freude an der Vernichtung nichtkonformer Volksschädlinge, die sich nicht bedingungslos dem Rudel anschließen. Von der Sorte haben wir viele, allzu viele. Bei den Victorias gibt es auch keinen Bruch beim Übergang vom DDR-Spitzel zum linksgrünen Totalitarismus. Der Faschismus hat nur seine Lackierung gewechselt und insbesondere der deutsche Nationalsozialismus war mindestens so sozialistisch (und grün), wie er national war.
Keine Sorge, die Kahanes werden nie aussterben, es gibt täglich Nachwuchs. Leider.
Der Spitzel, der Melder, der Denunziant, der Oberlehrer und Klugscheißer, ein Stück deutschem Kulturgut unserer Zeit, worauf niemand stolz sein braucht.
Ein/e IM*in geht nicht in Rente, die sind immer im Dienst. Die hat ihr Leben lang geschnüffelt und diffamiert, damit wird sie nicht aufhören. Ein kleines Zubrot zum Altersruhegeld.
Eigentlich ist sie die Incarnation eines selbstgerechten Antifaschismus, der aber genau kontraproduktiv angelegt ist. sie ist eine Seelenverwandte der derzeitigen Innenministerin. Man sucht die Faschisten, und weiß genau, es gibt sie nicht. Also muss man sie erfinden. Aus vielen Veröffentlichungen in den vergangenen Jahren in der jüdischen Rundschau, Berlin, ist klar geworden, dass sie auch jüdische Personen denunziert hat. Das nennt man nicht gerade jüdische Solidarität. Selbst in Israel war sie einigen Journalisten, etwa in der Jerusalem Post, als linksradikale Person und damit als Gegnerin von Erez Israel bekannt.Sie war immer ein Kind des Zeitgeistes, opportunistisch bis auf die Knochen. Von ihrem Charakter wollen wir hier lieber schweigen…
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