Die »zionistischen Mörder«, die sogar »die Lieferung von Lebensmitteln und Medikamenten in die besetzten Gebieten blockieren«, machte der iranische Präsident für die desolate Lage im besetzten Palästina verantwortlich. Vor der UN-Vollversammlung beklagte er, daß einige Resolutionen, die sich mit dem Leiden der Palästinenser befassen, »unter dem immensen Druck westlicher Mächte unbemerkt in den Archiven verschwinden«. Trotz dieser harschen Kritik an Israel bestritt Ahmadinedschad im Interview mit National Public Radio jedoch, je gedroht zu haben, »Israel von der Landkarte zu wischen«. Diese nachweisliche Falschübersetzung aus einer früheren Rede des iranischen Präsidenten wird von Zionisten als Beweis für die angeblich atomare Bedrohung Israels verbreitet. Ahmadinedschad bekräftigte, daß er von einem friedlichen Verschwinden des Staates gesprochen habe und führte als Beispiel die Auflösung der Sowjetunion an. http://www.jungewelt.de/2008/09-25/013.php
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