“In Stahlgewittern”, sehr treffend, wenn Ihr Titel, Herr Bechlenberg, eine kleine Hommage an Ernst Jünger seien sollte. Ich habe dieses Buch sehr genossen, als ich es vor einigen Jahren las. Einfach rein objektiv beschrieben, was damals passierte. Noch heute regen sich Linke und Schneeflöckchen fürchterlich auf, wenn man das Buch lobt und/oder verteidigt. Zum Thema Twitter, das ist genau, wie auch Facebook ein Hort der Dummheit und Meinungsunfreiheit. Schade, dass es kein eher konservatives Gegenstück zu alldem gibt. Aber als liberal-konservativer Mensch muss man sich mittlerweile wohl an die Einsamkeit gewöhnen und das Alleinsein lieben. Zum Glück bin ich mir selbst oft genug und brauche all die Irren, die Weltenretter, Gutmenschen und ungebildeten Vollidioten nicht in meiner Nähe. Ich bin lieber ein einsamer, bösartiger, alter Wolf, als ein hipper Schwachkopf mit tausend Followern und sogenannten Freunden.
Lieber AWB, das war sehr erhellend und nebenbei aüsant zu lesen, obgleich es an sich traurig ist. Vielleicht bekommen Sie ja noch raus, ob solche Shitstorms Schüler sind, Professionelle oder Bots. Wie Sie an dem Ausdruck Ölauge sehen, gibt es Trumphasser in allen Ecken. Sie glauben an Diversität vor allem, weswegen Harris lupenrein sein muss, und meistens auch an Coronitis, eine Unterform von Enzephalitis. Mit den Mörtels, meistens bissige Rauhhaardackel, also effektiv Wadenbeißer, gern auch auf (Wunsch-)Elitäre spezialisiert, kennen sie sich nicht so aus.
Lieber Herr Bechlenberg, ich habe weder Twitter noch Facebook, da diese Medien richtige „Zeitfresser“ sind, und ich vermisse die auch nicht. Sie schreiben: „Auch wenn ich dadurch zukünftig auf Sawsan Cheblis Beiträge verzichten muss.“ Da kann ich vielleicht ein wenig Hoffnung verbreiten. Andere Blogs nehmen das „getwitter“ der Dame gerne auf und da kann man lesen, was die Dame so von sich gibt. Heute zum Beispiel auf Jouwatch: „Ein Doppelpunkt und eine Klammer: Diese Sprache versteht auch Chebli“. Und es hat noch einen Vorteil, dass Sie nicht mehr bei Twitter sind und auf Sawsan Cheblis Beiträge verzichten. Hier besteht nämlich keine Gefahr mehr, dass Sie mal auf einen Tweet von ihr antworten und dann verklagt werden, weil die Antwort nicht passt.
Lieber Herr Bechlenberg, Ihre Beiträge sind stets niveauvoll und witzig. Sie machen einfach gute Laune. Dass Sie sich einmal auf Twitter eingelassen haben, beweist, dass Ihre Schmerzgrenze sehr hoch angesiedelt sein muss. Allein die Tatsache, dass Sie das dümmliche Gezwitscher von Sawan S. ertragen… Eigentlich müssten die gefiederten Freunde, die sich gern auf der Brüstung meines Balkons niederlassen und mir morgens eins zwitschern, beleidigt sein, dass man ihren Gesang aus zarten Kehlen mit dem sinnlosen Geschwätz mancher Vollpfosten auf eine Stufe stellt. Deshalb habe ich tabula rasa gemacht und mich rigoros von diesem Blog getrennt. Facebook ist ebenfalls schwer zu ertragen. Ich bekomme jeden Tag mehrere Freundschaftsanfragen von Leuten, die ich nicht kenne und auch nicht kennenlernen möchte. Hat man einmal Ja zu so einem Angebot gesagt, wird man stündlich mit unerträglichem Gelaber und noch unerträglicheren Fotos belästigt. Ein Jahrmarkt der Eitelkeit, der jedoch noch von Instagram übertroffen wird. Wer braucht diesen Schrott, mit dem sich manche Leute offenbar 24 Stunden am Tag beschäftigen? Man stelle sich vor, der Strom fällt für eine Weile aus und diese Twitterer, Facebooker. Intagrammer et alii dementi können ihren gesammelten Schwachsinn nirgendwohin posten. Das führt bei denen mit Sicherheit zu lebensgefährlichen Entzugserscheinungen. Sei’s drum, mein Mitleid hält sich in sehr engen Grenzen. Guten Abend.
Nee, Twitter tue ich mir nicht an, aber ich habe ein akustisches Antidepressivum gefunden, welches tatsächlich und wenn nicht möglich imaginär abläuft, wenn mir Roth, KGE , Chebli und sonstige queerfinanzierte Gestalten im www begegnen : “Your Mama’s Got a Complex” von Dr. Lonnie Smith(YouTube) . Aufhellender Spott in besten Groove gegossen.
Twitter!? Mensch, Bechlenberg, mach kein Schei*!
Ich freue mich nur darauf, wenn Donald Trump, sollte er Präsident bleiben, Twitter gewaltig den Arsch aufreißt. So wie die mit ihm umgehen und seine Tweets alle markieren oder gar löschen, wird er sich das nicht länger gefallen lassen. Und danach gehts Facebook und Google an den Kragen, die ihm genauso undemokratisch und selbstherrlich bis heute ans Bein pinkeln.
Facebook, Twitter und sonstiges in der Preislage sind Habitate des Pöbels.
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