Christoph Rothenberg, Gastautor / 25.05.2020 / 14:00 / Foto: Pixabay / 40 / Seite ausdrucken

Im Sozialismus keine Umweltverschmutzung? – Bittere Grüße aus Bitterfeld

Von Christoph Rothenberg.

Totgesagte leben bekanntlich länger, und so ist er wieder da: der Sozialismus; heute zunehmend im grünen Tuch statt in roter Fahne.

Gerade unter jungen Menschen und vor dem Hintergrund der Klimakrise scheint der Sozialismus sich einer wachsenden Beliebtheit zu erfreuen: Auf den „Fridays for Future“-Demonstrationen tragen Schüler Plakate mit Slogans wie „Capitalism kills“ und dem Wunsch nach „System Change statt Climate Change“. Die Sprecherin der Grünen Jugend, Anna Peters, hat in ihrer Bewerbungsrede unter lebhaftem Applaus der Delegierten „keinen Bock mehr auf die hohlen Phrasen der letzten 30 Jahre“ und will nicht eher ruhen, bis der „Kapitalismus zerstört“ ist. Bei der Entscheidung zwischen „Kapitalismus, Sozialismus, Marxismus“ ist das „Problem“, laut Frau Peters, „dass wir zu oft in die Vergangenheit schauen“. Was verwundert, hätte man doch annehmen können, dass Millionen Tote und Jahrzehnte der sozialistischen Diktatur und Unterdrückung das wahre Problem waren. Aber weit gefehlt. Statt also in die Vergangenheit auf die „Probleme“ zu schauen, soll nun mit neuem Elan und vorwärtsgewandt ein ökologisches und gerechtes „sozialistisches System gebaut“ werden.

Eine Einstellung, die von Frau Esken als SPD-Vorsitzender geteilt wird. Auch sie findet: „'Echten' Sozialismus gab’s bisher noch nicht.“ und „wer Sozialismus negativ verwendet, hat halt einfach keine Ahnung. So.“

„Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden“

Nun ist der Blick auf Fakten, gerade solche der jüngeren Vergangenheit, dem ideologisch Reinen verständlicherweise ebenso ein Graus wie der Blick über den Tellerrand der eigenen Überzeugung. Aber auch wenn es den wahren, den echten Sozialismus bisher nicht gab, gab es immerhin vor nicht allzu langer Zeit einen „real-existierenden Sozialismus“. Der eine oder die andere, der/die Lehren aus Vergangenheit und Erfahrung nicht für lästigen Ballast hält, mag sich noch erinnern.

Darum trotzdem mal der Blick zurück: Man schrieb das Jahr 1988. Der real-existierende Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik wähnte sich in voller Blüte. Demonstranten, die meinten unter der Losung „Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden“ eine andere Meinung äußern zu dürfen, sahen sich erst verhaftet und dann zur Ausreise gedrängt. „Alter weißer Mann“ war noch kein Schimpfwort und ich war jünger als Frau Peters heute und durfte die DDR auf einer Projektreise kennenlernen.

Natürlich ging das nicht ohne intensive Begleitung durch die drei Buchstaben: SED, FDJ und Uwe. Unser Begleiter Uwe war Ende 20, dialektisch und rhetorisch hervorragend geschult und bis auf seinen DDR-Schnauzer ein wirklich knorker Typ. Uwe hatte auf alles eine Antwort, die gut klang, ideologisch einwandfrei war und in wohlgesetzten Worten die Überlegenheit des Sozialismus belegte.

Fakten galten nichts, Haltung war, was zählte

Die Mauer?

Dank des Antifaschistischen Schutzwalls herrscht Frieden in Europa.

Freie Wahlen?

Gibt es; alle antifaschistischen Kräfte unter der Führung der Arbeiterklasse demokratisch vereint.

Umweltverschmutzung?

Gibt es in der DDR nicht; auch hier zeigt der Sozialismus seine Überlegenheit.

Was wollte man da weiter sagen?  

Fakten galten nichts, Haltung war, was zählte. Und die gab es überreichlich. Da vermochte selbst die Frage, woher der Dreck in der Elbe direkt hinter der Grenze auf einmal kam, Uwe nicht zu rühren. Der Sozialismus war gut, der Sozialismus war rein, die Partei hatte recht und wer das leugnete, war verblendet, Faschist oder beides. Auch wenn es draußen noch so sehr zum Himmel stank, der demokratische Sozialismus war die Lösung; die offizielle Wahrheit war sakrosankt. Wer das nicht einsah, der hatte halt einfach keine Ahnung. So. Und schließlich war der Umweltschutz bereits seit 1968 offizielles Staatsziel der Verfassung der DDR.

Dem real existierenden Sozialismus „systemfremd“

Aber wenn es draußen doch stank und rußte? Weil die Fakten keinesfalls den offiziellen Wahrheiten widersprechen durften, war die Lösung zur Erreichung dieses Ziels schnell gefunden: Der Ministerrat erklärte im November 1982 Umweltdaten weitgehend zur Verschlusssache.

Denn merke: Was nicht sein darf, kann nicht sein. Oder zumindest wird nicht darüber gesprochen. Schließlich war Umweltverschmutzung, nach Feststellung von sozialistischen Experten der Humboldt-Universität, dem real existierenden Sozialismus „systemfremd“. Verursacher konnte daher, ganz klar, nur der Kapitalismus sein. Uwe wusste das.

Die nicht real-sozialistische Realität sah da anders aus. So schrieb der Spiegel 1985:

„In Leuna ist den Bewohnern der Arbeitersiedlung bis heute unbekannt, daß sie Obst oder Gemüse aus den eigenen Gärten nicht essen dürften: Es enthält Cadmium, Quecksilber und andere Schwermetalle – bis zu 150mal mehr, als die menschliche Gesundheit gerade noch verkraftet.“

Auch das ließ sich auf bewährte Art lösen: „Die verantwortlichen Parteigenossen halten die Untersuchungsergebnisse unter Verschluß. Sie selbst allerdings sind vorsichtig: In ihren Gärten wächst nur Rasen.“ Und den Spiegel-Journalisten verwies man flugs des Landes. Problem gebannt.

Plan schlägt Naturwissenschaft

Das mit den Grenzwerten durfte man ohnehin nicht so eng sehen. Zwar gab es maximale Emissionswerte, diese konnten aber bei Bedarf zwischen den Kombinaten und den Behörden flexibel angepasst werden. Wenn der von der Partei vorgegebene Produktionsplan anders nicht erreicht werden konnte, dann musste halt der Grenzwert heraufgesetzt werden. Denn merke: Plan schlägt Naturwissenschaft, Produktion schlägt Gesundheit und Ideologie schlägt Verstand. So nahm es nicht wunder, dass die Lebenserwartung im besonders belasteten Bitterfeld um fünf bis acht Jahre unter dem Durchschnitt im umgebenden Bezirk Halle lag. Man musste ja nicht darüber sprechen.

Uwe jedenfalls sprach nicht davon. Schon gar nicht mit ein paar aufmüpfigen Schülern aus Hamburg, wo die Elbe dreckig war. Da war ja Kapitalismus. Auch dabei blieb er auf der offiziellen Linie. Seit 1985 waren per Direktive der Partei Umweltdiskussionen an den Schulen untersagt. Die Experten und Uwe folgten bereitwillig dieser offiziellen Wahrheit. So gab die „Pädagogik – Zeitschrift für Theorie und Praxis der sozialistischen Erziehung“ bekannt, es bestehe „keinerlei Anlass für unsere Schule, Nachhol- oder Defizitdiskussionen zu entfachen“. Man durfte halt nicht so genau hinschauen.

Und wenn geschaut wurde, wie vom Umweltministerium, dann galt es, die Ergebnisse zur Verschlusssache zu machen. Was hätte Uwe gesagt, hätte er die geheime Studie des Umweltmisteriums zum Zustand der Elbe lesen dürfen? Wahrscheinlich nichts, schließlich waren die Fakten dem Sozialismus wesensfremd.

„Die Elbe wird zum breiten Giftstrom“

Der Spiegel jedenfalls berichtete nach der Wende ausführlich über die ministeriellen Feststellungen zur „Giftsuppe aus dem Osten“ – ein paar Beispiele:

  • Allein aus dem Chemiekombinat Bitterfeld flossen 3,5 Millionen Tonnen hochgiftigen Quecksilbers pro Jahr in die Elbe. Das entspricht der 30-fachen Menge der gesamten Quecksilbereinleitungen in die Elbe in der Bundesrepublik.
  • 120 m3 giftigen Chemiemülls floss weitgehend ungeklärt über die Mulde in die Elbe; jeden Tag.
  • Aus den Leuna Werken kamen 480 kg einer giftigen Brühe, die Nieren- und Leberschäden hervorrufen konnte, hinzu; auch dies pro Tag.
  • Die Elbe in der DDR war mit dem 90-fachen des nach EU-Trikwasserverordnung zulässigen Cadmiumgehalts und dem 250-fachen Quecksilbergehalt belastet.
  • Klärwerke waren kaum vorhanden, so dass auch die kommunalen, mit Keimen, Bakterien und Viren belasteten Abwässer ungeklärt zur Chemiebrühe hinzukamen.

Das Fazit zur Zustandsbeschreibung der Elbe in der DDR aus Bericht des Spiegel lautete 1989:

„Die Elbe wird in der DDR zu einem breiten Giftstrom, der am Ende zu nichts mehr taugt. Wenn er die Ost-Republik bei Schnackenburg verlässt, so der Bericht aus dem Ost-Berliner Umweltministerium, dann hat das Wasser „eine unbrauchbare Beschaffenheit für die Trinkwasser-, Badewasser- und Fischereinutzungen“. Selbst als Kühlwasser sei es bloß noch „bedingt“ verwendbar.“

Grüne Enkel sehnen Sozialismus herbei

1989 hat die sozialistische DDR 2,2 Millionen Tonnen Staub und 5,2 Millionen Tonnen Schwefeldioxid ausgestoßen. Die mehrfach größere kapitalistische Bundesrepublik hingegen nur noch 878.000 Tonnen Schwefeldioxid. Fast jedes zweite Kind in den Industrieregionen der DDR litt an Atemwegserkrankungen, jedes dritte hatte Ekzeme. Eine Liste, die sich noch lang fortsetzen ließe, wenn man aus der Vergangenheit und den Realitäten lernen wollte.

In den 1980er Jahren hatten die Bewohner der realsozialistischen Republik aufgrund der Umweltverschmutzung „Angst um ihre Kinder“. 35 Jahre später sehnen ihre grünen Enkel den Sozialismus herbei. Ihre Sprecherin Frau Peters hat natürlich recht: da ist es ein Problem, zu genau in die Vergangenheit zu schauen.

Einstein wird der Satz zugeschrieben: Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

Frau Peters von der Grünen Jugend und Frau Esken wollen es 30 Jahre nach dem sozialistischen Experiment DDR mit einem ökologisch und sozial gerechten Sozialismus versuchen. Und wer zurück blickt oder wer was dagegen hat, hat halt keine Ahnung.

Bleibt die Frage, was wohl Uwe heute macht?

Und natürlich, wem Sie folgen wollen? Saskia Esken oder Albert Einstein.

Foto: Pixabay

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Bernhard Maxara / 25.05.2020

Ach, wird es dann bald auch wieder “Nationalpreisträger” geben und eine “Nationale Volksarmee” in der neuen “Sozialistischen Nation”?

Claudius Pappe / 25.05.2020

Kurz nach der Wende im Chemiewerk in Böhlen:  Oh Gott,...……………...Kalkutta….und im ” Hotel” Roboton Radio……...aber, die Kollegen im Osten waren in vielem besser ausgebildet als wir Wessis, damit meine ich nicht die politische Bildung.

Sabine Lotus / 25.05.2020

Gestern erst fuhr ein 60er Jahre Mercedes Diesel an mir vorbei, ein wunderschön erhaltenes Exemplar. Ich geriet kurz ins schwärmerische Träumen, wurde aber jäh wieder herausgerissen von der lange vergessenen Dieselwolke, die dieser nach sich schleppte. (Er kam mir entgegen und das war dann noch knapp 400 meter weiter geradeaus aufdringlich stinkend). Wild-Westdeutschland der 60er. Hurra, wir leben noch. Und jaja, Kapitalismus fördert natürlich keinen Fortschritt. Stinkt alles noch wie damals (oh Leute). Wenn ich im Vergleich dazu jetzt an die Trabbi- und Braunkohlekultur der DDR Ende der 80er denke, frage ich mich, wie eines dieser Solzialistenträumerles mit ihrer Feinstaubphobie in diesem Traumgebilde auch nur zehn Minuten überleben wollen würde. Die fallen doch nach drei Atemzügen tot um, wimmern vorher noch mal kurz “Corona” und treten dann Lenin gegenüber. Ist das vielleicht das Endziel der Dekadenz? Suizid durch Sozialismus? Ach, das Leben ist spannend.

Roland Jungnitsch / 25.05.2020

Es geht und ging niemals wirklich um Umweltschutz, Ziel war immer die Abschaffung der Marktwirtschaft und der freiheitlich demokratischen Grundordnung zugunsten eines neuen Sozialismus, unter dem man endlich wieder die Menschen drangsalieren, maßregeln und bevormunden konnte. Zumindest mal für den Anfang, bevor man wieder ungeniert zum üblichen, sozialistischen Terror übergehen konnte. Niemand aus der späteren Führungsriege der Grünen, Trittin, Ströbele, Kretschmer, Fischer, Roth, Büttikofer, etc., hätte Ende der 70er Jahre auch nur einen Rotz um den Umweltschutz gegeben, obwohl damals die Notwendigkeit dafür mehr als evident war. Erst als sie merkten, daß die Bürger immer mehr auf diesen Zug aufsprangen und welches Potential diese Partei zur Vernichtung des ungeliebten Kapitalismus hatte, sind sie von der Stasi- und SED-gelenkten 80er Friedensbewegung zu den Grünen übergeschwenkt. Dort war es ihnen aufgrund ihrer ausgiebigen Kaderschulungen ein Leichtes, die naiven und weltfremden echten Umweltschützer auszubooten und das Parteiruder zu übernehmen. Da zu der Zeit die DDR noch als schlechtes Beispiel diente war mit den Begriffen Klassenkampf, Revolution und Proletariat in der BRD kein Land zu gewinnen. Also stülpte man seinem Kommunismus ein grünes Mäntelchen über, um endlich Maßnahmen gegenüber der Bevölkerung zu rechtfertigen und durchzusetzen, die der Wirtschaft und der Gesellschaft dieses verhaßten Systems spürbaren Schaden zufügen konnten. Dieses Prinzip des neuen Sozialismus durch die Hintertür des angeblichen Umwelt- und Klimaschutzes wird bis heute erfolgreich angewandt. Meine kleine Verschwörungstheorie: ‘Mich hat damals die Vehemenz beeindruckt, mit der die Führung der Grünen 1989/90 gegen die Wiedervereinigung Deutschlands vorgingen. Kann es sein daß dieser Widerstand von der Angst beseelt war, daß der bundesdeutsche Verfassungsschutz Einsicht in die DDR-Akten erhält und die wahren Verbindungen dieser Leute mit dem Staatsapparat der DDR offenlegt?’

F. Lutz / 25.05.2020

Man stelle sich mal vor ein rechtsextremer stellt sich hin und erklärt, dass man nicht so oft in die Vergangenheit schauen sollte… Das Problemen an den linksextremen ist, dass sie selbst denken sie wären klüger und besser als ihre Genossen im Geiste aus der Vergangenheit. In vollster Überheblichkeit stellen Sie sich ihr sozialistisches Utopia vor,  ignorieren dabei aber sämtliche realen Probleme, bzw. reden sich ein, dass diese überwunden werden könnten. Das gefährlich an solchen Leuten ist, dass sie einmal an der macht immer radikaler werden umso mehr ihr Utopia an der Realität zerbröselt. In der DDR wurden ja auch immer neue Feinde gesucht und gefunden, welche schuld daran waren, dass das arbeiterparadies eben nicht das versprochene Paradies war. Zuallerletzt werden dann die vermuteten Störquellen final ausgeschaltet, wie bei Pol Pot oder Mao. Und das sage ich in der Überzeugung, dass der Kommunismus in der Theorie eine schöne Idee ist. Aber das ist das Schlaraffenland ja auch…

Steffen Rascher / 25.05.2020

Hallo Herr Rothenberg, die Stadt meiner Kindheit und Jugend war Leipzig. Ich lebe heute noch dort. In meiner Erinnerung ist der Geruch von Braunkohle noch präsent und es fühlt sich anheimelnd an, wenn ich mal noch so eine Duftwolke erhaschen kann. Besonders die neblige Vorweihnachtszeit, wo der Bäcker im Auftrag die Stollen gebacken hat, die von Müttern und Großmüttern geknetet und geformt wurden, mit den Zutaten, die schwer zu beschaffen waren. Die ganze Straße roch nach dem Gebäck, fein gewürzt mit Phenoldämpfen aus der pechschwarzen Pleiße, einem der ehemals fischreichsten Flüsse Deutschlands, wo ursprünglich die Krebse für das Leipziger Allerlei herkamen und der zwischenzeitlich zum Abfluss für die Abwässer der Karbonchemie der Böhlener Werke verkommen war. Schon im dritten Reich wurde dort Benzin aus Braunkohle hergestellt. Man müsste eine Computersimulation erstellen können, die den Kindern dieses Idyll auf die Riechzellen und den Kehlkopf drückt und gleichzeitig Flugasche vom Himmel rieseln lassen, um das Erlebnis vom real existieren Sozialismus abzurunden. Ein paar Kampflieder dazu und zu Weihnachten grauen Schnee mit schwarzer Kruste auf der Straße. Zweitakt-Trabis müssten her, mit zwingend notwendigen Nebelscheinwerfern um, unfallfrei durch dieses einmalige Naturschutzgebiet zu fahren. Wir sangen damals zu dem Hit “New York, Rio, Tokio”, halt Borna, Böhlen Espenhain, um die internationale Bedeutung unserer Heimat herauszustellen und diesen Luftkurort weltweit bekannt zu machen. Plaste und Elaste aus Schkopau stand auf einem verrußtem Schild am Straßenrand, das man bei guter Sicht erkennen konnte. Ach war das schön! Die gute alte Zeit kommt nie zurück! Hoffentlich.

Rudi Knoth / 25.05.2020

Nun da wiederholt sich der Unsinn aus den 70ern. Damals gab es im Westen (Frankfurt/Main) die Parole daß der Kapitalismus zu Umweltverschmutzung führe (und er Sozialismus wohl nicht). Nur kannten Bekannte von mir dies aus eigener Anschauung der Verhältnisse in der DDR besser.

Thomas Klimpel / 25.05.2020

Ich weiß noch, wie es in Bad Bitterfeld früher war. Ach, schön war die Zeit.

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