Sehr geehrte Frau Pyka, ich lese zum wiederholten Male ihre Statements und darf Ihnen sagen, dass ich die meisten davon ob der darin Ausdruck findenden scharfen Beobachtungsgabe, des Bezugs einer klaren Meinung und der unbestechlichen Benennung der Problemstellung sehr schätze. Mit diesem hier haben Sie nun in meiner Wahrnehmung in positiver Hinsicht den Vogel abgeschossen. Chapeau!!! Wir brauchen so unendlich viele intelligente und mutige Stimmen; lassen Sie die Ihre auch weiterhin kraftvoll und häufig hören! P.S.: Ein Hinweis, eine Bitte, eine Anregung vielleicht: Ich stelle als Nichtjude zunehmend irritiert fest, dass das einstmals verankerte Bekenntnis zu Israel, zum Anerkenntnis des historisch bedeutsamen und unverzichtbaren Beitrags jüdischen Wirkens hierzulande, vielleicht ganz bescheiden nur ein selbstverständlicher, respektvoller Umgang im modernen Deutschland einem klammheimlichen, teils aus Unachtsamkeit resultierenden Antisemitismus weicht. So Sie das genau so oder ähnlich sehen und als bedrohlich empfinden, wünschte ich mir mehr Beiträge aus Ihrer Feder auch hierzu.
Typisch DEUTSCH. Nach diesem offensichtlichem Terroranschlag erst mal das tun, was die Deutschen auch am aller besten können: erst mal bei sich selber die Schuld suchen. Ich wette, hätte der Attentäter überlebt, dann würde man mit allen Mitteln veruchen, diesen wieder so schnell wie möglich zu “resozialisieren”.
BP Gauck hat die Bevölkerung, nicht die Migranten, zur mehr Anstrengung bei der Integration aufgerufen, um Verbrechen wie in Nordbayern geschehen zu verhindern. Vielleicht hat aber nur sagen wollen: Findet Euch damit ab, dass der Islam Eure Lebensweise jetzt bestimmt. Letzteres jedenfalls wäre ehrlicher gewesen.
Würde ich mich als Migrant in Deutschland integrieren wollen? Deutschland bietet den Zuwanderern zwar materielle Leistungen im Überfluss, ohne dass sie je etwas dafür tun müssten. Wer das nicht in Anspruch nimmt, handelt nicht rational. Aber es bietet keine positive Idee des Deutschseins, der Gruppenzugehörigkeit. Unser Nationalbewusstsein ist krankhaft beschädigt und besteht entweder in pathologischem Bußetun für das Dritte Reich oder im schlichten Verleugnen der Existenz einer Nation. Deutschland hat kein positives, konstruktives Identitätsangebot an Zugewanderte zu machen. Wer wundert sich da, dass junge Türken in zweiter und dritter Generation sich nicht “deutsch fühlen”, deutsch fühlen wollen? Wir sagen denen im Prinzip: “Werde deutsch, fühl Dich deutsch. Aber wenn Du es dann bist/fühlst, musst Du Dich gefälligst dafür schämen und darfst - um Himmels Willen - nicht stolz auf Dein (neues) Land sein!” Wer da mitmacht, hat selbst nicht alle Latten am Zaun. Deutschland ist im Prinzip das dicke, schüchterne Kind reicher Eltern auf dem Schulhof, dass sich seine “Freunde” kauft, das man nur zuhause besucht, weil es die neueste Konsole, den dicksten Fernseher und einen Swimmingpool hat. Aber dieses Kind hat kein Selbstbewusstsein, kann niemals zum Orientierungspunkt werden und man wird nicht damit prahlen, dass man mit ihm befreundet ist. Und spätestens wenn es keine Konsole, keine Glotze und keinen Swimmingpool mehr gibt, kommt die Wahrheit ans Licht.
Die Ideologie des Islamismus braucht zur Ausbreitung einen geeigneten Nährboden. “Wir” sind dieser Nährboden. Weil auch wir durch unseren Ökowahn den Menschen ablehnen.
es ist der Dchihad, nennen wir das Kind beim Namen
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