Michael W. Alberts, Gastautor / 08.05.2021 / 12:00 / Foto: Pixabay / 119 / Seite ausdrucken

Im Herbst wird es nicht grün

Unsere Machthaber sitzen in einer Blase, die inzwischen einem Bunker ähnelt, mit der entsprechenden Mentalität. Es ist eine Art Paralleluniversum, wo andere Gesetze gelten, mehr Mythos als Logik. Nach außen scheint es oberflächlich so, als würde dort doch auch – gesprenkelt mit vielen falschen Anglizismen – deutsch gesprochen. Aber die Sprache ist nicht nur entstellt durch Gendersternchen, Binnen-Knacklaute und andere Auswüchse der „politischen Korrektheit“; die wahre Bedeutung der Worte lässt sich erst im Kontext des politisch angestrebten Utopia der linken Weltverbesserer erschließen. Letztlich ist es wie von George Orwell 1948 beschrieben: Begriffe werden geradezu in ihr Gegenteil verdreht. Die Propagandalüge ist eine doppelte: Es wird in der Sache gelogen, aber noch dazu wird die Sprache so manipuliert, dass echte Kommunikation (auf Gegenseitigkeit!) zwischen Politblase und Allgemeinheit gar nicht mehr möglich ist. Wobei sich die Politik damit nicht nur vom Volk entfernt, sondern in ihrer voluntaristischen Parallelwelt auch die Gesetze von Mathematik, Ökonomie und Naturwissenschaft ignoriert werden.

Nur in einer solchen Parallelwelt, in der die Insassen der Politblasen-Anstalt ihre eigenen Lügen und Wahnvorstellungen nach Jahrzehnten des Politfunktionärs-Daseins für normal halten und inzwischen mit der Realität verwechseln, kann die grüne „Kanzlerkandidatin“ damit rechnen, von einem Viertel oder gar Drittel der Wählerschaft als Merkels Nachfolgerin gekrönt zu werden, obwohl das Volk dank Viruspanik-Politik mehr als deutlich vorgeführt bekommen hat, dass den Grünen ebenso wie der Kanzlerin Freiheit und Wohlstand des Volkes vollkommen am Hintern vorbei gehen, und das ist noch freundlich ausgedrückt. Nur in einer solchen Parallelwelt liegt das Unglück nicht in der Abschaffung von Freiheit und common sense, sondern darin, dass man die Freiheit und den gesunden Menschenverstand noch viel konsequenter abschaffen müsse.

Die normale Bevölkerung hat sich schon lange von dieser Parallelwelt der elitär-arroganten Politblasen immer mehr emanzipiert und – in anderen Ländern sichtbarer als in Deutschland – Protest gewählt, sogenannte „Rechtspopulisten“. Deren Erfolge wären gar nicht denkbar, würden die Herrschenden noch in ähnlichen Kategorien denken und sprechen wie der durchschnittliche Bürger. Der „deutsche Michel“ war bislang immer noch ziemlich brav alles in allem, hat zwar über vieles „was die da oben so machen und reden“ nur noch den Kopf geschüttelt, die Politik aber (leider) trotzdem mehr oder weniger machen lassen, solange es schon irgendwie nicht allzu schlimm wird. Jetzt ist „machen lassen“ aber immer weniger möglich, denn die Herrschenden lassen das Volk ja auch immer weniger machen und proben autokratische Regierungsformen: Sie wollen jetzt die Konfrontation, drängen sie der Allgemeinheit regelrecht auf. Das ist nicht mehr Winken mit dem Zaunpfahl, sondern Zuschlagen damit.

Amerikas linke Idole: das Volk schaltet ab

Selbst im braven, harmoniesüchtigen Deutschland begehren normale Bürger auf, sogar solche, die früher grün demonstriert haben: Als „Querdenker“ werden sie diffamiert, als wollten sie Hitler wiederhaben, dabei wollen sie sich nur nicht der Corona-Diktatur unterwerfen lassen. Wenn selbst im öffentlich-rechtlichen Fernsehen beheimatete Quasi-Staats-Schauspieler die Faxen dicke haben angesichts der neuen Zustände und den Aufstand proben, dann sollten die grünen Führer lieber noch einmal gegenchecken, ob ihre Wahnvorstellung, jetzt sei „alles möglich“, nicht doch etwas voreilig sein könnte. Mag schon sein, dass etwas in Bewegung kommt, aber womöglich in eine ganz andere Richtung.

Vergleichend „schalten wir um nach Amerika“ und stellen staunend fest: Die große, glanzvolle Film-„Oscar“-Nacht, der jährliche Höhepunkt von Hollywoods offizieller Traumfabrik-Selbstbeweihräucherung – es guckt einfach kein Schwein mehr hin. Zuletzt haben nicht einmal mehr 10 Millionen den Fernseher dafür eingeschaltet, weniger als die Hälfte der Zuschauer vom Vorjahr. Das ist auch nicht nur ein Ausrutscher, sondern die gewaltige Zuspitzung eines Trends seit längerem: 1998 hatten die „Oscars“ beinahe 60 Millionen Einschaltquote! (Zuverlässige linke Quelle: NYT) Wenn die Amerikaner sich nicht einmal mehr die „Oscars“ ansehen, dann haben sie offensichtlich die ganze politisch korrekte Gesinnungs-Propaganda, das ganze wohlfeile scheinheilige Moralisieren von ignoranten Multimillionären einfach satt, die sich selbst nur mit Leibwächtern aus ihren „gated communities“ heraustrauen, für die Massen in den gewaltaffinen Metropolzentren wie Chicago, New York oder LA aber die Polizei abschaffen wollen.

Auch die Zuschauer-Potenziale im Basketball, als Zuschau-Sport in Amerika (neben Baseball und Football) ungefähr vergleichbar der Ersten Bundesliga und den Champions-League-Spielen unserer Fußballprofis, sacken inzwischen beinahe um die Hälfte weg oder teilweise noch stärker (Zahlen dazu), weil immer mehr Amerikaner die Schnauze voll haben von – erneut – moralisierenden, scheinheiligen Multimillionären, die politisch-korrekte Ideologie zelebrieren und sich von korrupten, kriminellen chinesischen Machthabern die Meinung vorschreiben lassen. Wenn die Amerikaner sowohl ihre Leinwand-Idole als auch ihre Lieblings-Sportprofis mit Verachtung strafen, weil sie sich – und zwar gerade eben die (vermeintlich) „einfachen“ Leute – die politische Gängelung und Verblödung nicht mehr bieten lassen, dann ist etwas gewaltig in Bewegung gekommen. Die Wahl von Donald Trump war dafür nur ein vorläufiges Anzeichen und ganz sicher nicht das Ende; hier zeigt sich eine tektonische Verschiebung, die dem links-ideologischen Spektrum Hören und Sehen vergehen lassen wird. (Schon 2022 werden die „Demokraten“ bei den „midterm elections“ ihre Macht weitgehend verlieren: Top, die Wette gilt.)

Grünlinke Berieselung für Restminderheiten

Die Ähnlichkeiten zwischen Amerika, Kanada, dem Vereinigten Königreich und dem kontinentalen Europa sind unübersehbar, bei allen lokalen Besonderheiten. Diese Verschiebungen laufen erstaunlich synchron, was gerade die anti-nationalen Technokratie-Funktionäre von links nicht überraschen sollte. Auch für Deutschland nämlich gilt: Diejenigen, die sich von der grünlinks marschierenden Medien-Meute zuverlässig gedanklich gängeln lassen, sind nur noch eine verschwindende Minderheit. Dazu ebenfalls noch ein paar Zahlen – nicht modellierte oder vorhergesagte, sondern ziemlich handfest und eigentlich längst bekannt: Von den im Wesentlichen nur ehemaligen Qualitätsblättern (überregionalen Tageszeitungen) werden nicht mal mehr 800.000 Auflage erzielt, wobei Süddeutsche, FAZ und Handelsblatt schon fast den gesamten Kuchen unter sich aufteilen; „Welt“ und taz dümpeln nur noch fünfstellig – zum Erbarmen. Dem gegenüber stehen immerhin noch weit über eine Million Käufer für die Bild-Zeitung, die in letzter Zeit mit viel Merkel-Kritik auffällt.

Die lokalen/regionalen Tageszeitungen kommen alle zusammen nur noch auf 10 Millionen verkaufte Auflage. Diese Art der Politikbetrachtung ist im Niedergang, sie stirbt mit den älteren Rentnern zum größten Teil einfach weg. Fast noch deutlicher die Lage beim anderen großen Polit-Medium, im Quasi-Staatsfunk vor allem bei ARD und ZDF. Die erste und zweite Reihe der angeblichen Aufklärer ist immer dünner besetzt, und wer noch zusieht, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ziemlich alt oder noch älter: Chef-Polit-Fragetante Anne Will kann zwar immer noch mit drei bis fünf Millionen Zuschauern rechnen, aber im Alter von 14 bis 49 höchstens noch eine Million. Nicht einmal jeder zehnte Wahlberechtigte sieht Frau Will bei der Hofberichterstattung zu, selbst wenn sie einen relativ guten Sendetag hat, von den jüngeren unter 50 nicht einmal jeder Dreißigste! (Skurril: es gibt mehr Parteimitglieder in Deutschland – nämlich etwa 1,2 Millionen – als Polit-Talk-Zuschauer unter 50!) Noch dazu beten natürlich nicht alle Zuschauer brav nach, was ihnen erzählt wird – manch einer sieht sich das an wie einen Horrorfilm und wählt dann AfD.

Die Politprediger mit ihren linken Narrativen sprechen längst in leere Kirchen hinein, ebenso wie die politisierten „echten“ Prediger, die den grünen Zeitgeist an die Stelle des Evangeliums setzen. Sie mögen sich am Klang ihrer eigenen Rede berauschen, aber es hören nur noch ein paar Übriggebliebene zu, zumeist Rentner, die ihren alten Gewohnheiten folgen. Währenddessen informieren sich immer mehr aus unabhängigen Quellen per Internet, sogar bei „Populisten“ und „Verschwörungstheoretikern“. Wir sind gerade an dem Punkt, wo die neuen Angebote die alten überholen, nach harten Zahlen – deshalb ja die ganze amtliche Panik, die Zensur im Netz, Gesetze gegen „Hassrede“, die „Fakten-Checker“. Ja, die „Tagesschau“ ist auch im Netz, und sie hat etwa eine Million Abonnenten bei „YouTube“. Aber tatsächlich sehen sich nur etwa eine Viertelmillion eine einzelne Tagesschau-Abendsendung von 20:00 Uhr dort an; gleichzeitig erreicht das Protestvideo von Jan Josef Liefers (offiziell laut YT) 300.000 Aufrufe, die wahre Zahl kann natürlich auch viel höher liegen: ein ungeschminkter Schauspieler, der nicht ganz leicht verständlich Ironisches trocken vorträgt.

Solche Zahlen ebenso wie die überraschend erfolgreichen Demos (ohne etablierte Organisatoren) gegen den Dauerlockdown und den Demokratieabbau zeigen: Die Dinge kommen ins Rutschen, sehr deutlich. Dass sie in Richtung der Grünen rutschen, wird man schwerlich behaupten können, würden die Grünen doch gern alles noch rigoroser durchziehen als die Kanzlerin. Wer trotzdem den angeblichen Sonntagsfragen-Ergebnissen glauben will, kann auch den Osterhasen für voll nehmen. Nein, Deutschland ist nicht bereit für eine Linksregierung unter grüner Führung. Gerade in diesen Wochen schrecken doch sehr viele auf: aufgewacht, nicht „woke“, und reiben sich verwundert die Augen, wie weit es schon gekommen ist.

Keine Wahl-Revolution zu erwarten

Vor diesem Hintergrund wage ich auch mal eine Prognose, ganz ohne Umfrage, einfach aus sehr langjähriger politisch-beruflicher Erfahrung und nach Bauchgefühl – allerdings basierend auf historischen Erfahrungen mit ganz konkreten, „echten“ Wahlergebnissen:

  • Die Grünen können sehr froh sein, wenn sie bei der Bundestagswahl zwanzig Prozent erreichen … was schon mehr als eine Verdoppelung gegenüber 2017 wäre, und m.E. durchaus nicht garantiert.
  • Das gleiche gilt für die SPD, die vermutlich hinter den Grünen zurückbleiben wird: 2017 war sie immerhin noch von Gabriel/Schulz geprägt, jetzt von zwei grenzpeinlichen Kasperln noch ganz anderer Machart und einem Wirecard-Skandal-Kandidaten, der nicht einmal seine eigene Partei hinter sich hat, sonst hätte sie ihn ja zum Vorsitzenden gewählt. Diese SPD hat wirklich nichts eigenes mehr, sie ist nur noch schlechtes Grünen-Imitat, hier gilt wirklich: Warum nicht das „Original“ wählen?
  • Die SED dürfte deutlich unter zehn landen, weil sie jetzt auch voll auf identitätspolitische Minderheiten macht, wofür es nur ein minimales akademisch-prekäres Publikum gibt. Frau Wagenknecht hat völlig recht: Der „kleine Mann“ mit seinen legitimen sozialen Interessen geht dann woanders hin.
  • Alle drei zusammen – RRG – werden höchstens etwa 43 Prozent der Stimmen bekommen (wie 2013) … das wären schon fast fünf Punkte mehr als 2017, die ich kaum rational zu begründen wüsste, denn alle drei Parteien haben nichts Neues zu bieten, außer die gleichen „ollen Kamellen“ wie bisher – noch radikaler, noch schriller, noch gnadenloser. Für einen spürbaren Stimmen-Aufschwung der Volksfront-Parteien bräuchte es eine glaubwürdige Hinwendung zum verunsicherten Kleinbürger, den man stattdessen belehrt und gängelt, beschimpft und einschüchtert.
  • Die Union kann bundesweit durchaus zumindest fast an die Dreißig herankommen, wenn Merkel nicht endgültig die Monarchie einführt und wenn Laschet es nicht völlig verdödelt, was ich nicht glaube, denn wäre er so provinziell unbedarft, wie manche ihn darstellen, wäre er nicht, wo er jetzt ist. Auch Helmut Kohl und Angela Merkel wurden bei ihrer Ankunft auf der großen Bundesbühne eher belächelt. Laschets „Harmlosigkeit“ ist für den politikfernen Kleinbürger ein Plus, kein Minus.
  • Zusammen mit der aktuell wieder ganz zart aufmüpfigen, doch noch ein wenig meinungsfreudigen FDP würde das Freundespaar Laschet-Lindner so oder so ungefähr auf 40 Prozent kommen, zumindest nah dran; das wären schon etwa vier bis fünf Punkte weniger als 2017, obwohl es sich jetzt abzeichnet, dass Friedrich Merz als Retter und Rächer der Konservativen aktiv für die Union kämpfen und sicher ein paar Stimmen retten wird. Gleichzeitig sind Laschet und Lindner noch mitten im grünlichen Zeitgeist. Union plus FDP haben sich seit 1998 gemeinsam (als „Block“ gedacht) stabil entwickelt, bei leichtem Auf und Ab, und selbst 2017 nicht einmal drei Punkte verloren, obwohl die AfD mit über 12 ins Parlament eingezogen ist.

Nach der Wahl wieder Habeck?

  • Bleiben nach meiner Schätzrechnung bis zu etwa 20 Prozent übrig, von denen mindestens die Hälfte auf die AfD entfallen werden, auch spürbar mehr. Die Preisfrage ist, kommt es zu einer „bunten Konkurrenz“ von bürgerlich-rechts, wie erfolgreich treten die „Freien Wähler“ bundesweit an, sind weitere Gruppierungen mit verblendet narzisstischen Anführern so saublöd, bürgerliche Stimmen unter die Fünfprozenthürde zu ziehen. Wenn die „Freien Wähler“ ein vernünftiges Bündnis auf die Beine bekommen, möglicherweise noch mit zwei oder drei sympathischen Prominenten, könnten sie durchaus in den Bundestag einziehen, was wohl zu begrüßen wäre.
  • Aber selbst wenn nicht: schon dass RRG stärker wird als Union/FDP plus AfD, halte ich für abwegig. Dass RRG stärker wird als Union/FDP: vermutlich denkbar. Aber zusätzlich die „populistische Reserve“ kompensieren? Dann würde ich von Wahlfälschung ausgehen. Viel wahrscheinlicher gibt es im zweiten Anlauf doch „Jamaika“, mit einer führenden Union. Dann kann Annalena das Ministerium für Kobolde, Netzspeicher und Genderfragen übernehmen, und das wäre wirklich schon schlimm genug.

Wahltag ist Zahltag, „entscheidend ist auf dem Platz“. Die ganze Demoskopie und fast hysterisch-orgiastische Baerbock-Belobhudelung ist nur ein weiteres Bausteinchen der linksgrünen Propaganda – echt erstaunlich, wenn sich selbst gediente liberal-konservative, kritische Meinungsführer davon irre machen lassen. Nein und nochmals entschieden Nein, Deutschland fiebert nach einem machttrunkenen Merkel-Marathon und ihrer peinlichen Pandemie-Performance als fatalem Finale durchaus nicht ganz fanatisch auf eine weitere Frau an der Spitze hin, nur jetzt noch inkompetenter und noch einmal deutlich übergriffiger.

Es ist doch erstaunlich und bezeichnend, dass selbst, zuletzt noch nach monatelangem intensivem Propaganda-Vorlauf, innerhalb der grünen Klientel nur gerade so die Hälfte (ja, laut Umfrage, sorry…) überzeugt war, die Böckin sei eine bessere Gärtnerin als der Habeck, während in der Allgemeinbevölkerung deutlich mehr den unrasierten Kinder-Schwadroneur bevorzugten, obwohl nur ein weißer Mann und nicht mal schwul.

Das ist keine „Kandidatin der Herzen“, offensichtlich nicht. Der Herzen der linksgrünen Meinungsmacher, das sehr wohl. Aber genau das wird ihr politisch das Genick brechen, denn von den aktuellen schwindelnden Umfragegipfeln aus gibt es nur eine Richtung, wie schon für den Europa-Schulz 2017. Und dann kann übrigens der Habeck ganz in Ruhe wieder das grüne Ruder in die Hand nehmen. Er hat die Frau ja nicht vorgelassen, weil er selbst es nicht werden wollte, sondern weil er vermutlich mindestens ahnt, dass es keinen grünen Kanzler in Deutschland geben wird.

 

Passend dazu dieser wunderbare Auftritt von Jordan B. Peterson.

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Leserpost

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Sabine Schönfelder / 08.05.2021

Ulla@Schneider, das ist wirklich eine bühnenreife Vorstellung aus dem „grünen“ Kindergarten mit einer „baerbeißigen“ Böckin in der ersten Reihe. Palmer hat Recht. Diese Sprachpolizei ist höchst albern!  Eine flapsige Bemerkung aus „Neger“- Mund kann genauso zum Rauswurf führen, wie der kleine Scherz eines Torwarts über einen Quoten-Neger. Wie weit sind wir gekommen, in dieser verblödeten Gesellschaft.? Wie weit hat linke Propaganda bereits den gesunden Menschenverstand der deutschen Bevölkerung zerstört, daß wegen ABSOLUTEM Pille-Palle ein PARTEIAUSSCHLUSS gefordert wird?  Genosse Klingbeil, Experte für Parteiausschluß und Meinungsdiktatur, fühlt sich direkt angesprochen. Denunziantentum und faschistoide Haltungsdominanz grün- roter Autokraten dominieren politische Arbeit angesichts wachsender Arbeitslosigkeit , Inflation und einer bewußt zerstörten Wirtschaft. Regierung und ALLE DIE, Die DEMNÄCHST REGIERUNG WERDEN WOLLEN interessiert nur E I N E S: der politische UMSTURZ in eine alternativlose Diktatur. Das beginnt beim sprachlichen FRAMING, geht über Ausgangssperre, Masken und Zwangsimpfung hinein in eine Auto- und Fleischlose Welt, gleichgeschaltet, ohne eigene Meinung und Individualität, aber eigener ID-Nummer!! Baerbock ist die hohle Verkörperung des Schwabˋschen Irrsinns. Dagegen ist Laschet nur ein Hilfsschüler. Das kleinere Übel. Vielleicht erkennen jetzt die letzten Grünwähler das Fascho- Weltbild einer gezüchteten WEF-Maus hinter zwei dicken Backen auf dem Trampolin!

Richard Loewe / 08.05.2021

lese gerade auf Reitschuster, daß Annalena die beste Kanzlerkandidatin in den Augen der Deutschen ist…

C. und H. Blume, Schweden / 08.05.2021

Der Politprophezeiung kann ich folgen, jedoch nicht dem vermuteten “Aufstand” des braven Michel. Er wird weiter, gleich wer an der Macht ist, alles ertragen: Steuern, EU-Irrsinn, Einwanderung, Zerstörung des sozialen Umfeldes, Intoleranz, .... Denn ein Volk, dass es nicht geschafft hat, einen Führer und seine Helfershelfer bei SA, SS, den Feldjägern, Blockwarten u.a. abzuschütteln, sondern ihnen auch dann gefolgt ist, als einen Tag vor der Kapitulation noch Todesurteile vollstreckt und minderjährige Soldaten aufgehängt wurden, das erträgt schon eine Menge mehr.

Jörg Mathes / 08.05.2021

Ihr Wort in Gottes Ohr!Es wäre gar nicht abzusehen,was dies für den Bildungs-,Industrie- und Wissensstandort Deutschland bedeuten würde,sollte diese völlig verantwortungslose Mischpoke an die Macht kommen.Keine Industriearbeitsplätze mehr,dafür umso mehr Nationalpark-Ranger und hauptberufliche Vogelbeobachter. In Mecklenburg-Vorpommern ist es heute schon nur die Hauptsorge,dass genügend Kraniche,See-und Schreiadler herumfliegen.Laut Göring-Eckart soll sich in Deutschland auch jeder Schmetterling und jede Biene wohlfühlen können.Ich kann nur hoffen,dass sich auch die Nichtwähler endlich aus ihrer Lethargie befreien und ihr Gewicht in die Wagschale werfen,um dieses Land wieder auf den Weg der Vernunft zu bringen,

Lutz Herrmann / 08.05.2021

Die Rentner in meiner Straße schimpfen auf die Querdenker, ohne jedoch benennen zu können, was deren Positionen sind. Die sind sowas von uninformiert, wählen aber ganz sicher Laschet, weil er immer so harmlos rüberkommt und Krawatte trägt. Sicheres Ding.

Christel Beltermann / 08.05.2021

Ihr Wort in Gottes Ohr, lieber Herr Alberts. Ja, wäre gut, wenn es so kommt, aber eine gewisse Skepsis bzgl. Manipulationen an Wahlzeitpunkt oder -art bleibt. Und die Wähler (alle gemeint, ohne Gendern) sind für Überraschungen durchaus gut. Es wird recht spannend. Auf jeden Fall brauchen wir frischen Wind. Dieses gelähmte Land nach 16 Jahren Merkel und dem Corona-Desaster braucht dringend wieder Vernunft und Intelligenz. Eines muss ich ja mal loswerden: es sind nicht alle im Rentenalter unkritisch konservativistisch. Selbst 70 Jahre, informiere ich mich gerne breit im Netz (wie z. B. auch hier in achgut, wo ja sicher etliche wie ich sich herumtreiben) und meide MSM, da ich sie zumeist nicht mehr ertrage. Im TV beschränke ich mich auf den einen oder anderen guten Spielfilm, Sach- und Reiseberichte. Aber in der Tat sind die ‘modernen’ Alten sicher der kleinere Teil der Kohorte.

E.Prehn Prehn / 08.05.2021

Bitte nicht immer die Rentner als verblödet darstellen.  Auch ich gehöre dazu,  habe seit 2015 kein TV Gerät mehr und es käme mir nicht im entferntesten in den Sinn mir ARD und ZDF anzutun. Ab und an im Auto läuft der WDR.  Das muss ich regelmäßig nach ein paar Minuten abschalten,  unerträglich !

Karl-Heinz Faller / 08.05.2021

Ich vermute und hoffe, der Baerbock-Hype kommt zu früh und bis im September könnte der Ballon verschrumpelt im Gebüsch hängen. Zahllose Leute werden auf der Lauer liegen, um ihr ein paar Kobolde herauszukitzeln.

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