Danke Herr Podzkiewitz für Ihren Schilderungen über Rostock, Ihren Brief und die Reaktion darauf. Heute, im Jahre 2018 ist es schwierig in Deutschland die eigene Meinung zu äußern, wenn sie nicht mainstream/regierungskonform ist. Dabei ist die freie Meinung ein Grundpfeiler der Demokratie und des Rechtsstaats. Aber viel zu viele Menschen interessiert das heute nicht mehr. Andere wollen nichts wissen sondern nur in Ruhe gelassen werden. Das Erwachen für diese Menschen wird schlimm werden.
Sogenannte Freundschaften, die durch berufliche Bande geknüpft wurden, sind eben nur gute Beziehungen, die mit der beruflichen Basis enden. Vielleicht haben viele von denen auch nur Angst, eine meines Erachtens sehr deutsche Eigenschaft, irgend ein Privileg, berufliche oder gesellschaftliche Perspektiven zu verlieren. Eine menschliche Schwäche eben, verachtenswert, doch tausendfach erlebt in der Vergangenheit und Gegenwart. Seit fast einhundert Jahren sind die Deutschen geschichtliche Verlierer, sicher mit eigener Schuld. Und natürlich prägt das den Charakter, die Gesellschaft, das Handeln der Politiker. Der Kratzfuß ist Teil unserer Begrüßung geworden, die Entschuldigung unser erster Satz. Jemandem aus dem Ausland in die Augen sehen ohne Schamesröte zu zeigen, gleicht einer Impertinenz! Man hat uns (fast) erfolgreich (ver-) erzogen, das Tier ohne Reißzähne, und das Stachelhalsband nach innen gestülpt! Voila! Hier ist der gute, neue Deutsche, der sich nun nicht mal mehr selbst leiden mag, geschweige denn von den anderen geliebt wird. Und genauso sicher, wie das Amen in der Kirche, werden diese falschen Freunde mit einem anderen Wind, der bläst, und in neuen Fahrwassern, wieder als Freunde vor Ihrer Tür stehen.
„Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist. Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!“ Sie haben nicht geschwiegen.
Herr Podzkiewitz, Freunde verliert man nie - vermeintliche Freunde bei jeder kritischen Situation - egal, ob wie bei Ihnen beruflich, oder privat, wie zum Beispiel bei einer Ehescheidung, Freunde sind das nicht gewesen. Vergessen Sie nicht, dass man als Normalmann nicht mehr als zwei echte Freunde ertragen kann - nämlich sogenannte Männerdreierfreundschaften, die gewöhnlich drei Leben lang halten und die nicht nur das Skatspielen verbindet. Mehr Freundschaften bestehen lediglich aus näheren Bekanntschaften, beruflichem Kollegenkreis wie bei Ihnen, Mitgliedern von Sport- und Geselligkeitsvereinen, bekannten Parteimitgliedern und andere Personen, die nur Freundschaft als wirtschaftlichem Interesse heucheln - ja, selbst Eheleute sind und waren höufig keine Freunde, Frauen haben ebenfalls häufig Probleme sich als Freunde ihrer Kinder, insbesondere den Töchtern gegenüber zu verhalten. Suchen Sie nie Freundschaften. Sie werden keine finden. Trotzdem kann man sie bekommen ohne ihre Ankunft bemerken. Übrigens unter fehlenden echten Freundschaften leidet offensichtlich die gesamte Weltbevölkerung, denn anders kann ich mir den Facebook-Wahn mit allen Likes nicht erklären.
Genau das was sie beschreiben ist die neu Mauer in DE. Diese ganze links / rechts Diskussion hat nur einen Sinn. Entweder bist du auf der Guten Seite, (Merkel, GRÜN, Links Asylanten oder Migranten Willkommen, Sozialgeld für alle auf der Welt, nur Migranten sind gut in DE u.s.w.) oder du bist auf der Schlechten, (Kritik auch harmlose an diesem Zustand, stichhaltige Argumente gegen diese Politik, AFD Anhänger, Mitleid mit deutschen Opfern durch Migranten, Hinweis auf Frauenverachtung u.s.w.) Und zwischen diesen Meinungen ist eine Mauer welche immer höher gebaut wird von den MSM und der Politik. Dagegen ist die DDR Mauer ein Fliegenschiss gewesen, da diese es nicht fertig brachte unsere deutsche Gesellschaft zu spalten. Hier noch 2 Opfer wie Sie Herr Padzkiwitz. Leyla Bilge erst Liebling der MSM durch ihre Hilfe für Flüchtlingsfrauen und -kinder. Eintritt in die AFD sofort Rechtsradikal ihre kompletten Leistungen davor vergessen. es gibt nur noch Hass gegen diese Frau von der MSM. Herr Gauland half waren Flüchtlingen (Bootpeople aus Vietnam) nach Deutschland besser gesagt nach Frankfurt. Setzte sich auch über das damalige Gesetz hinweg. Da war er der “Merkel in Frankfurt” würde man heute sagen. Und jetzt ist er ein Nazi Faschist brauner als braun.
Es ist auch ein Stück Dreistigkeit mit der Profiteure dieser irren, ins uferlose laufende Politik ihre Interessen verteidigen. Und es ist nichts anderes als Dummheit dieser Gutmenschen,allen voran die Beschränktheit Merkels, die keine Kritik duldet. Mit Argumenten ist da leider nicht viel auszurichten.
Der Beitrag spiegelt im Grunde den Zustand der Gesellschaft, vor allem das Ignorieren des Briefes spricht Bände. Es ist gar nicht so gut gestellt um Deutschland, wie uns immer wieder öff.-rechtl. Medien erklären wollen. Das Schwarz-Weiss-Denken führt zur Erosion des sozialen Zusammenhaltes. Wo bleiben in der politischen Bildung die harten, aber fairen Debatten? Stattdessen will man uns beibringen, wie wir zu denken haben. Und all das hat mit der aktuellen Politik nichts zu tun? Die Kanzlerin möchte, dass von ihr EUROPA hängen bleibt, dabei war sie es, die unter grober Missachtung von EU-Recht selbstherrlich einen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nie dagewesenen Kontrollverlust mit negativen Folgen zu verantworten hat. Deutsche Einheit und Europa sind schon durch Kohl besetzt. Merkel wird als “Flüchtlingskanzlerin” in den Geschichtsbücher stehen, ob es ihr passt oder nicht, mit all der auch negativen kulturellen Begleitmusik wie beispielsweise den vermehrt auftretenden Messermorden (warum gehen Schutzsuchende eigentlich mit Messern bewaffnet auf ein friedliches Volksfest?). Genau wie Kohl wollte sie am Ende nicht von der Macht lassen. Es gibt jedoch immer Alternativen. Eine Begrenzung der Amtszeit wie z. B. in den USA, wäre ein Schritt in die richtige Richtung. “Ewige” KanzlerInnenschaften sind nicht gut für das Land, den Einzelnen und die Gesellschaft!
Mit Glaubens- und Gesinnungsgemeinschaften kann man nur schwer diskutieren. Wenn man deren Glauben nicht(mehr) teilt, ist man Feind. Was Herr Podzkiewitz über den vernüftigen Einsatz von Hilfsmitteln für wahre Flüchtlinge sagt, entlarvt den Egoismus der “Guten Deutschen”. Die wollen nur, dass ihr Heiligenschein anschwillt wie ein Phallus. Effiziente Hilfe wollen sie nicht.
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