Das Land der Irren und Bekloppten! Eines wie alle, durch Raum und Zeit immer und immer das Gleiche. Über die Meere hinweg Wahnsinn, gestern, heute und auch morgen. Während der Vorgeschichte schon, wie später zwischen den brennenden Ruinen Trojas. Hätte Abraham geahnt, wie oft sein Gott von seinen Kindern enttäuscht werden würde! Ob er den Bund geschlossen hätte?
Darf ich eigentlich meine Nachbarn jetzt als Kollektiv “Ihr räudigen Hunde!!!” beschimpfen?
Ich sehe, Sie haben die Schnauze inzwischen auch so richtig voll und der Humor wird brachialer.
Ein Lichtlein brennt! Ja ist denn schon wieder Weihnachten? ...Bescherung mit einigen hunderttausend Goldstücken !? Ich freue mich und bin unendlich dankbar, dass unser Innenminister (...der einzige mir bekannte Mann, der noch im Liegen umfällt) den mündlichen Ministererlass seines Vorgängers zum freien Grenzübertritt für JEDEN nicht zurückgenommen hat. Endlich können wir uns wieder dankbar zeigen.
“Hinter jedem zweiten Busch lauert ein Rassist, weil jeder erste schon durch einen Nazi besetzt ist” - besser kann man das, was die MSM und ÖR den Leuten mit einer Motivation einhämmert, die seinesgleichen sucht, beschreiben. Ich schreibe bewusst “den Leuten” statt “den Deutschen”, denn ich bin Einwandererkind, fühle ich mich als Deutsche und lehne diesen Meinungsterror ab. Ich habe mich unter Deutschen nie rassistisch diskriminiert gefühlt, wenn auch nicht von allen in den ersten Monaten “herzlich aufgenommen”. Aber das hatten wir drüben in der Schule auch, z.B. bei meiner libanesischen Freundin. Man ist nun mal erst eine Fremde, oder besser: die Neue; eine normale menschliche Reaktion, und Integration ist eine Bringschuld. Ich habe geliefert. Wie leicht könnte ich Vergangenes rückblickend mit dem Schlagwort “Alltagsrassismus in D” verklären; ich sehe es eher als Unhöflichkeit, schlechte Manieren oder generelle Respektlosigkeit mir (und nicht meiner Herkunft) gegenüber, sowie Dummheit und Ignoranz. Statt mich in einer eingebildeten Diskriminierung zu suhlen, nahm ich es als Ansporn, und werde von vielen als typisch Deutsch bezeichnet (Gottlob auf die “guten” Eigenschaften bezogen). Was ich allerdings als Frau in den letzten Jahren mit einer gewissen Klientel erlebe (Grabschreien, Beleidigung, Vorbeidrängeln an der Kasse, vorgezogene Bedienung von Kunden ähnlicher Kultur/Herkunft,...) könnte ich ebenso leicht als Alltagsrassismus gegenüber einer Deutschen deklarieren; aber an der Verbiegung des Wortes Rassismus möchte ich mich nicht beteiligen, wo doch die oben genannten Begriffe viel eher zutreffen.
“Hinter jedem zweiten Busch lauert ein Rassist, weil jeder erste schon durch einen Nazi besetzt ist. Da wandern die Migranten in Massen hin!” Ich muß so lachen aber eigentlich ist es Galgenhumor. “Zum Glück gibt es ein Training, um den Geflüchteten beizubringen, wie sie mit dem alltäglichen Rassismusin Deutschland umzugehen haben.” Fehlt da nicht noch die “Köterrasse”, die “rassistische ?? WIE? So wie es einige schon bewiesen haben, mit dem Messer ?? “„Sollten wir dies feststellen,.....” Wow, “sollten” sie etwa “Blitzmerker” sein ? “Die deutschen Kartoffeln sind rassistisch, ....” Kartoffeln in allen Varianten, ich kaufe sie zentnerweise, lecker ! Ja Herr Haferburg, eine “schöne Satire” aber ob es Ihnen in Paris besser geht ?
Und daß der alltägliche Rassismus im Land der aufgegebenen Grenzen so unerträglich ist, wie von den Medialen vor allem nach der Heulerei von Özil täglich formuliert, daß es auch dem letzten Ungläubigen eingehämmert wird, zeigen die Anträge der schon hier Seienden, die zu Zehntausenden ihre Liebsten nachholen wollen, die sie aufgrund diverser schicksalhafter Umstände leider im Ungemach zu Hause bis hin im Bombenhagel von Aleppo zurück lassen mußten. Immerhin können sie mit dem wenigstens auf der Flucht geretteten Smartphone die Lieben zu Hause schon mal vorwarnen, welch böse Menschen und unerträgliche Lebensumstände sie hier erwarten. Aber offenbar schreckt das niemanden ab, ermutigt eher, vermutlich mit der Mission, die schon länger hier Lebenden zu läutern.
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