das Spannendste an Greta ist weniger ihre Mission, als die Frisur. Während Greta trotz artig geflochtener Zöpfchen kurz vor der Heiligsprechung steht, kursieren in Deutschland einschlägige, staatlich geförderte, Faltblättchen, die eben genau vor jener Frisur warnen. Mindestens jedoch dringend darauf hinweisen, dass Familie, Umgang, soziales Umfeld, Meinung und Weltsicht des Elternhauses von Mädchen mit geflochtenen Zöpfen genauestens unter die Lupe zu nehmen sind. Weil: Mädchen, die mit geflochtenen Zöpfen vor die Tür geschickt werden, ein fast sicheres Indiz dafür hergeben, dass sie häuslicherseits einem fragwürdigen, extremistischen Gedankengut ausgesetzt sind, das es zu beobachten, zu werten und zu überprüfen gilt. Finde den Fehler.
Es gibt auch sowas wie eine ” Hölle der Eintracht “. Dahin sind wir Deutschen unterwegs.
Bullerbü war nicht multikulti oder totalitär. Heute sind Schweden freilaufende Verbraucher. PS.: Wenn ein Post mit “Denken Sie mal darüber nach” aufhört, sollte das sofort unter die Nettikette fallen. Leute, die nicht nachdenken, schreiben woanders. (Ironie aus)
Was wollen sie denn? Dafür kann man in Schweden ohne Führerschein rumfahren,jedenfalls wenn man Flüchtling aus Bosnien ist und sich keine neuen Papiere besorgen kann da man dort gesucht werden.So hat ein Gericht entschieden!Die Behauptung das man einen Führerschein hatte reicht,alles andere wäre ja Rassismus. ps:Die offizielle Schwedische Kriminalstatistik ist bezeichnend-seit der Öffnung 1975 geht es immer nur nach oben…
Man tut den Schweden gerne unrecht. Sie haben zwar einen ausgeprägten Hang zur Gleichheit und lehnen ostentativ zur Schau gestellten Reichtum ab, was wahrscheinlich der protestantischen Tradition entspringt, die Forderung nach Gleichheit erstreckt sich aber auch auf die Pflichtenseite. In Schweden wird erwartet, dass jeder seinen Beitrag leistet, d.h. arbeiten geht und Steuern zahlt. Letzteres unterscheidet das „schwedische Modell“ von linksgrünen Tagträumen, die von bedingungslosem Grundeinkommen oä handeln.
Was Merkel derzeit mit ihrem politischen Einheitsbüro durchzieht, um Deutschland mit nicht integrierbaren Goldstücken zu beglücken die Gewalt und Leid bringen, wird bald sobald das ZK Brüssel sich seiner Macht sicher ist auch mit Umsiedlung ganzer afrikanischer Länder die Schweden ereilen und dann ist Schluss mit dem Freiluftgehege. Übrigens Eure Königsfamilie behaltet gefälligst selber, auch wenn Sommerlath mal eine Deutsche war, denn sie sind Teil dieses Komplotts gegen die Bürger und es ist äußerst scheinheilig Schirmherrin für missbrauchte Kinder zu spielen und Vergewaltiger aus Afrika in das eigene Land großzügig ein zu laden. Wenn das Volk gewinnt steuert die Monarchie ihrem Ende zu, aber doch nicht im naiven arglosen Schweden, welches, wenn der wirkliche Flüchtlingstsunami kommt per Diktaturquote aus Brüssel noch bitter erwachen wird.
In meinem Kopf stellen sich da unvermittelt Assoziationen her zu dem, was in China “Berufsbildungszentrum” genannt wird (t-online). Ist das nun völlig abwegig oder wächst da irgendwann zusammen, was zusammen gehören soll? Ich meine, ohne jetzt den Teufel an die Wand malen zu wollen, so ein durch organisierter Staat hat eine Menge Optionen, die ein freiheitlicher Staat nicht haben kann. Wenn es gute Gründe gäbe, das private Autofahren für intolerabel zu erklären, würde die menschliche Spezies daran sicher nicht aussterben. Es gibt ein Leben nach der eigenen Fahrerlaubnis, also gibt es auch ein mit Sinn und Freude erfülltes Dasein nach dem Individualverkehr. Wieso auch nicht? Was den Staat in der Konkurrenz mit anderen letztlich strukturiert, ist seine Effizienz, nicht etwa der Wille seiner Bürger. Das hört erst auf, wenn alle Konkurrenz durch Assimilation beseitigt ist. Alles andere sind Märchen für Erwachsene. Das kann man jetzt direkt auf die Angelegenheit Bayer gegen amerikanische Justiz übertragen. Die Anwälte räumen dort die ganze Sauerei weg, die von den Ökonomen hinterlassen wurde. In zehn Jahren dann wiederholt sich das mit dem Fracking-Gas. Der ewige Kreislauf der Natur.
Wenn ich die vielen, mit Vorurteilen gespickten, Kommentare lese von Usern die Schweden nur vom Hörensagen kennen dann muss ich den Schweden recht geben dass sie das deutsche Wort “Besserwisser“ in ihre Sprache aufgenommen haben. Völlig zu recht wie man immer wieder erfahren muss. Es gibt, wenn man so will, nicht nur ein Klischee von Bullerby, sondern auch das gegenteilige Klischee. Letzeres wird am liebsten von den Keine-Ahnung-Habenden bedient. Ein Tipp von einer seit vielen Jahren gut und gerne in Schweden Lebenden: Wenn ihr nach Schweden schaut dann nehmt erst mal den Balken aus eurem Auge.
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