Sehr geehrter Herr/Frau Klauth. Nur eine Frage, damit ich das richtig einordnen kann: Sie schreiben “Figuren wie Meuthen…..”. Was meinen Sie damit? Die Reden der “figur” Meuthen, also des Prof. Meuthen, vor dem Landtag BaWü sind legendär und auf yt abrufbar. Bitte werden Sie etwas konkreter, damkt ich Sie verstehen kann. Dankeschön. Jens Ludwig
Zu Zeiten von Erich Mende, war die FDP als die Partei der Umfaller bekannt und insofern hat die CDU schon mächtig aufgeholt. Es ist eben die Frage, ob Herr Lindner seinen Standpunkt, den er nach dem Ende der Jamaika-Koalitions-Sondierung bekundet hat, auch beibehält. Auch die sog. “Leihmutterschaft” im FDP-Programm ist eine ethisch recht bedenkliche Angelegenheit und auch mit Abtreibung scheint die FDP kein besonderes Problem zu haben. Das sind nur einige Punkte , um AfD und nicht FDP zu wählen. Von den anderen sog. Altparteien brauch man gar nicht erst zu reden. Natürlich gibt es in der AfD Typen wie z.B. Herrn Höcke, dem man als Studienrat wenigstens ein Mindestmaß an Intelligenz zutrauen möchte, aber wahrscheinlich kann er nur Provokation. Auch ein Herr Maier als ehemaliger Richter ist leider keine Geistesgröße. Die anderen Altparteien scheinen ihre Spezies eher im linken Bereich zu besitzen und das nach Stalin, Ulbricht, Honecker und &. Möglicherweise sind diese Parteien nach einem 40 Jahre andauernden und fehlgeschlagenen Sozialismusexperiment im Bereich der NBL weniger beliebt, obwohl es immer noch SED-Nachfolgepartei und ehemalige Stasigenossen gibt.
Kann sein, dass Henryk M. Broder die Leser nur ein klein wenig mit dieser dann doch einigermaßen schlechten und schlichten Satire auf den Arm nehmen wollte. Ich bin ja auch darauf hereingefallen. Schlimmer noch: Zum Lachen war es auch nicht.
@ Lothar Steinbrück: Auch ich war in Kandel. Habe dachte dasselbe wie sie; stimme Ihnen hundertprozentig zu. Es war ein ca. 400 Meter Lange Straßenzug, ca. 8 Meter breit. Auch ich schätzte auf 2000 bis 3000 Menschen, auch im Vergleich zu einer gefüllten Veranstaltungshalle. Die Presse machte ca. Zweihundert b.z.w. „etwa 1000“ Demonstranten daraus. @ M. Haumann: Auch Ihnen gebe ich viel recht. Diverse AFD-Onkelz dürfen noch SEHR viel Blödsinn reden, nahezu unbegrenzt viel, bevor ich sie NICHT mehr wähle. Bis sie den Mist der Altparteien und Medien auch nur ansatzweise eingeholt haben, müssen Jahrzehnte vergehen. Da können Spiegel / Zeit / Stern / Bento / Welt u.s.w. noch so viel AFD-Bashing betreiben, das ficht mich nicht. @ Winni, Sonja Brand, Alex Kaufmann, Florian Teufel, Peter Renschuev, Jan Dietrich, Verena Schwarzenbach, Stephan May, Stefan Töns, Susanne antalic .. und all die Anderen : Sehr gut erkannt und gebellt. Danke, dass es noch Menschen mit Verstand gibt. Meine Worte. @ Sandra Schnellinger, Armin Reichert, Stefan Lanz: danke für Ihren Humor. Die Realität ist in letzter Zeit schwer zu ertragen. @ Andreas Auer: Ich kann sie trösten, ich schäme mich mit Ihnen. Habe auch mal FDP gewählt, - und schlimmer sogar – mal die CDU. Dafür schäme ich mich RICHTIG! @ Arthur Dent: Die Lösung zu Allem ist 42. :)
Junge, Junge - schon über 160 Kommentare! Geben Sie’s zu, Herr Schneider: genau das wollten Sie bloß provozieren: Hunderte niveauvoller, sachlicher, ausgewogener und überhaupt ein Loblied auf die ACHSE-Leser singender Kommentare. Und wir sind alle auf Ihre Polemik reingefallen, sie alter Schelm ;-)
In der Tat Herr Schneider das ist eine Zumutung diesen Nazischeiß pauschal auf die AFD angewendet zu lesen. Gerade die Altparteien und hier insbesondere die FPD war nach dem Krieg nicht wählerich bei der Aufnahme ehemalige NSDAP Mitglieder, die dort übrigens bis in die höchsten Ämter aufstiegen. Auch nach der Wende hat man keine Probleme Kommunisten aus den jeweiligen Blockparteien zu integrieren. Das pauschale Nazigewäsch wird den berechtigten Forderungen und Kritik, die die AFD aufgreift nicht gerecht. Es dient einzig und allein die größte Oppositionspartei zu diffamieren und sich einen politischen Konkurenten mit unlauteren Mitteln vom Hals zu schaffen. Mich bestärkt solche Artikel in meiner Haltung die AFD zu unterstützen, denn ich wähle die AFD nicht aus Protest sondern weil ich das Parteiprogramm gelesen und für gut befunden hab und noch hatten Sie keine Gelegenheit im gegensatz zur FDP in der Verantwortung reichlich Unfug anzustellen, während Ihre Partei mir als Clientelpartei für die Besserverdienden und Hoteliers und Verfechter neoliberaler Wirtschaftpolitik aufgefallen ist. Die jungen Liberalen in Schleswig Holstein fordert gerade die in Deutschalnd verbotene Polygamie abzuschaffen um den Nachzug von muslimischen Zweit und Drittfrauen zu ermöglichen. Und sie bieten die FDP als Alternative zur AFD an, lächerlich.
Ich bin mir nicht sicher, was bei den “etablierten” Parteien so alles ans Tageslicht käme, wenn man nur etwas tiefer graben würde. Eines ist wohl klar, das die Etablierten der AfD Mitglieder zugetrieben haben, auf die man eher nicht angewiesen sein möchte. Einen gewissen “Bodensatz” wird man wohl oder übel in einer Gesellschaft akzeptieren müssen. Das der sich in den Institutionen niederschlägt dürfte jedem klar sein.
Sehr geehrter Herr Schneider, hinsichtlich Ihrer Einschätzung der AFD als FDP-Mitglied weise ich zum einen auf Matthäus 7;3 hin: “Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?” Zum anderen erlaube ich mir die Anmerkung, dass die FDP aus meiner Sicht in der Vergangenheit immer “die Fahne in den Wind” gehängt hat, und ihr Agieren auch in der Gegenwart nicht änderte. Die FDP hat schlichtweg nicht begriffen, worauf es ankommt. Vielmehr stimmt die FDP bewusst gegen Anträge der AFD, “moschelt” mit den anderen Altparteien und marschiert in der “Front gegen rääächts.” Dass dabei der deutsche Rechtsstaat Stück für Stück demontiert wird, interessiert die FDP nicht.
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