Nun da die netten, gebildeten, vornehmen, politisch erfahrenen, differenzieren könnenden, hochanständigen, sich nie und nimmer zu Vulgaritäten hinreisen lassenden , außer manchmal, aber nur dann, wenn man es auch darf, keinen seltsamen Ideen abholden und ganz wichtig, hellen Politiker und engagierte Menschen nichts davon halten die das Volk bedrängenden Probleme auch nur wahrzunehmen, bleibt einem nur die AfD. Das Problem ist doch, dass außer der AfD niemand dem deutschen Volk, etwas gutes zu gönnen scheint, und das obwohl es einen Amtseid gibt,
Sehr geehrter Herr Schneider, lieber Leserbriefschreiber T. Reinsperger: Falls sich nach der anstehenden Neuwahl die Gelegenheit ergäbe, und weil noch ein Pöstchen mehr sowieso nicht auffiele, vor allem aber, weil es wohl dringend nötig wäre: Stünden Sie beide für den Posten eines “Vernunft- und Gebarensbeauftragten der Bundesregierung” zur Verfügung? Es ging mir erst bei der Lektüre auf, weil es wohl allzu lang her ist: Wie gut tut dieser gelassene, sachlich raumgreifende und gebildete Tonfall! Herzlichen Dank dafür!
Bin seit 2013 in dieser Partei. Ich habe in unserem Kreisverband viele Leute kommen und gehen sehen. In der ersten Generation überwogen nicht die Liberalen, sondern die Pöstchenjäger. Das ist bei jeder Neugründung so. Und es gab auch relativ viele Querulanten. Im Laufe der Jahre sind die überwiegend gegangen. Bei den Neuzugängen stelle ich ein hohes Durchschnittsalter fest. Einige Leute warten bis sie Rentner sind und treten dann erst ein. Denn die Vereinbarkeit von Beruf und Parteizugehörigkeit klappt eigentlich nur reibungsfrei, wenn die Leute vom Staat wirklich unabhängig ihre Brötchen verdienen. Das sind in einem Land mit einer Staatsquote von über 50 % relativ wenige. Das ist das Problem der Zusammensetzung der AfD-Mitgliedschaft und nicht Spinner, die glauben, daß die BRD eine GmbH ist. Ich weiß nicht wo der Autor des Eintrags groß geworden ist. Der Ostanteil der AfD-Mitglieder hat immer schon im Nazialarm gelebt. Ich war von 1961 bis 1990 zum Beispiel gegen den sog. “Antifaschistischen Schutzwall”. Wenn mich die Linken nicht als Nazi bezeichnen würden, würde mir mittlerweile was fehlen. Ein bißchen Kontinuität muß sein… 2009 wollte ich in die FDP eintreten, saß für die Liberalen auch im Kreistag. Ich habe damals einen mittleren Landesfunktionär auf die Energiewende angesprochen. Der hat sich rumgedreht und ist weggelaufen. Das wars. In der AfD werde ich mit dem Thema nie alleingelassen. Weder unter Lucke, noch unter Petry, noch unter Weidel/Gauland. Das ist der Unterschied.
Aber Schneiderle, doch nicht so…! Das ist doch viel zu offen erkennbare Agitprop. Sie können’s doch viel besser (weshalb ich Sie einigermaßen schätze). Also an die AfD müssen Sie sich gewöhnen, so schwer es auch fallen mag. Schreiben Sie doch mal was über die F.D.P.. Das wird sicher lustig.
Dass es in diesem “gärigen Haufen” (Zitat Gauland) einige echt unangenehme Gestalten gibt, und zudem etliche Pöstchenjäger, ist doch eine Binse. Dass es so ist, liegt übrigens keineswegs nur an der rechtskonservativen Ausrichtung der AfD, sondern ist zu einem guten Teil auch der der unglücklichen Struktur des Parteienwesens im allgemeinen geschuldet. Die Idealisten und Aufrechten haben es in allen Parteien schwer - und kommen Sie mir ja nicht damit, die FDP dabei auszunehmen. Im Grunde betreiben Parteien eine strukturelle Negativauslese, das kann man ja an den etablierten Parteien bestens beobachten. In der AfD ist viel Bewegung, die Auswahlmechanismen haben sich noch nicht etabliert, und viele Durchgeknallte sehen ihre (letzte) Chance. Ich kenne aber einige Mitglieder, die ich durchweg für integer halte, und die zudem von überdurchschnittlichem Intellekt und Bildung sind, und tatsächlich aus Sorge um ihre - unsere - Heimat sich verpflichtet fühlen. Statt Ihrer überheblichen Kritik können Sie es ja mal damit versuchen, die Partei von innen zu verbessern. Die FDP hatte ihre Chance, zum Besten Deutschlands und der Deutschen zu wirken - sie hat sie vertan. Lindner und Kubicki würde ich im übrigen keinen Gebrauchtwagen abkaufen, nicht mal ne Gebrauchtvase. Und da bin ich wohl nicht die einzige
Einfach mal die Reden der Bundestagsabgeordneten auf Youtube oder Phoenix ansehen. Es sind welche dabei, die sind nahezu brilliant. Die anderen Parteien reagiern auf berechtigte Forderungen der AfD, den Rechtsstaat wieder herzustellen, mit Buh-Rufen, eigene Redner werden für Beiträge, die kaum zur Sache beitragen, aber die AfD in gewohnter Form als Nazis und Rassisten darstellen, frenetisch beklatscht. Es ist wieder Kindergarten im Bundestag. Ich amüsiere mich köstlich, habe die AfD gewählt und würde das jederzeit wieder tun. Ich wäre auch schon lange Mitglied, wenn es aufgrund der demokratischen Handlungsweise der Altparteien nicht oft berufliche Nachteile bedeuten würde, die ich mir leider nicht erlauben kann. Das jeder AfD-Politiker ähnliches durchmacht, wie Sie, wenn Sie um ihre Kinder fürchten, möchte ich hier nicht unerwähnt lassen. Es gibt eine lange Reihe von Bedrohungen, tätlichen Angriffen, Zerstörung des Eigentums, mit dem AfD-ler leben müssen. Die Antifa, teils unterstützt von Teilen unserer Regierung, schaut halt gern mal vorbei. Wie überzeugt muss z.B. ein Guido Reil sein, dass er das richtige tut, obwohl seine Frau mit den Kindern zu Hause Angst um ihn und um sich und die Kinder hat. Die Kinder werden in der Schule teilweise ausgegrenzt und gemobbt. Oder die tolle Observierungsaktion des Bündnisses für politische Idiotie, die Höcke und seine Familie wochenlang aus dem angemieteten Nachbarhaus überwachten und ihm dann eine Nachahmung des Holocaust-Denkmals vor die Türe stellten. Geben Ihnen solche Taten nicht mehr zu denken, als die, zugegebendermaßen widerlichen Äußerungen mancher AfD-Wähler oder Parteimitglieder. Ich für meinen Teil sehe sehr wohl, wo die Faschisten sitzen. Zuletzt möchte ich noch Herrn Sebastian Stein für seinen Kommentar danken, vor allem für die letzten Sätze. Auch ich erwarte, dass die Rechtsbrüchigen, die all dieses mitgetragen haben, sich vor Gericht verantworten müssen!
Sehr geehrter Herr/Frau Klauth. Nur eine Frage, damit ich das richtig einordnen kann: Sie schreiben “Figuren wie Meuthen…..”. Was meinen Sie damit? Die Reden der “figur” Meuthen, also des Prof. Meuthen, vor dem Landtag BaWü sind legendär und auf yt abrufbar. Bitte werden Sie etwas konkreter, damkt ich Sie verstehen kann. Dankeschön. Jens Ludwig
Zu Zeiten von Erich Mende, war die FDP als die Partei der Umfaller bekannt und insofern hat die CDU schon mächtig aufgeholt. Es ist eben die Frage, ob Herr Lindner seinen Standpunkt, den er nach dem Ende der Jamaika-Koalitions-Sondierung bekundet hat, auch beibehält. Auch die sog. “Leihmutterschaft” im FDP-Programm ist eine ethisch recht bedenkliche Angelegenheit und auch mit Abtreibung scheint die FDP kein besonderes Problem zu haben. Das sind nur einige Punkte , um AfD und nicht FDP zu wählen. Von den anderen sog. Altparteien brauch man gar nicht erst zu reden. Natürlich gibt es in der AfD Typen wie z.B. Herrn Höcke, dem man als Studienrat wenigstens ein Mindestmaß an Intelligenz zutrauen möchte, aber wahrscheinlich kann er nur Provokation. Auch ein Herr Maier als ehemaliger Richter ist leider keine Geistesgröße. Die anderen Altparteien scheinen ihre Spezies eher im linken Bereich zu besitzen und das nach Stalin, Ulbricht, Honecker und &. Möglicherweise sind diese Parteien nach einem 40 Jahre andauernden und fehlgeschlagenen Sozialismusexperiment im Bereich der NBL weniger beliebt, obwohl es immer noch SED-Nachfolgepartei und ehemalige Stasigenossen gibt.
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