Lieber Herr Schneider, da scheint Sie das mediale Sperrfeuer der Anti-Trump-AfD-Medien mit einer vollen Breitseite erwischt zu haben. Gluck, Gluck!
Woher diese Arroganz Herr Schneider? Wenn ich mich daran erinnere, wie sich Christian Haarteil Lindnerweigerte neben der AFD- Fraktion im Bundestag Platz zu nehmen. So ein infantiles Gebaren von einemerwachsenen Mann! Peinlich auch sein aggressives Verhalten in den Talkshows Frau Weidel gegenüber.Wer so smart vom Plakat lächelt sollte doch eher mit Souveränität und Argumenten punkten und nicht soplatt daherkommen. Der FDP sitzt noch der Angstschweiß in den Gliedern in Erinnerung an ihren Rausschmiss aus dem Bundestag, verursachtdurch eine links gesteuerte Medienkampagne......und jetzt möchte man , auf Teufel komm heraus, nichtvom Mainstream abweichen. Diese Taktik wird auf Dauer nicht aufgehen. Wo bleibt die Chuzpe?
Wenn die AfD so weiter macht und die Radikalen nicht isoliert, wird das nichts. Eine relativ seriöse und intelligente Person an der Spitze, wie Gauland, erinnert mich an den Gründer der NPD, Adolf v. Thadden, dem seine Partei nach rechtsaußen aus dem Ruder lief. Am Ende verließ er frustriert die Partei. Eine nationalkonservative Haltung ist im Prinzip in Ordnung, nur zieht man leider ewig Gestrige an, die mit demokratischen Spielregeln und fairer innerparteilicher Debatte wenig am Hut haben.
Was für ein Niveau. Allein, das Sie als FDP Mitglied versuchten die AfD mit den Hitler Größen in Verbindung zu bringen, sagt doch alles.
Nun da die netten, gebildeten, vornehmen, politisch erfahrenen, differenzieren könnenden, hochanständigen, sich nie und nimmer zu Vulgaritäten hinreisen lassenden , außer manchmal, aber nur dann, wenn man es auch darf, keinen seltsamen Ideen abholden und ganz wichtig, hellen Politiker und engagierte Menschen nichts davon halten die das Volk bedrängenden Probleme auch nur wahrzunehmen, bleibt einem nur die AfD.Das Problem ist doch, dass außer der AfD niemand dem deutschen Volk, etwas gutes zu gönnen scheint, und das obwohl es einen Amtseid gibt,
Sehr geehrter Herr Schneider, lieber Leserbriefschreiber T. Reinsperger:Falls sich nach der anstehenden Neuwahl die Gelegenheit ergäbe, und weil noch ein Pöstchen mehr sowieso nicht auffiele, vor allem aber, weil es wohl dringend nötig wäre: Stünden Sie beide für den Posten eines "Vernunft- und Gebarensbeauftragten der Bundesregierung" zur Verfügung? Es ging mir erst bei der Lektüre auf, weil es wohl allzu lang her ist: Wie gut tut dieser gelassene, sachlich raumgreifende und gebildete Tonfall! Herzlichen Dank dafür!
Bin seit 2013 in dieser Partei. Ich habe in unserem Kreisverband viele Leute kommen und gehen sehen. In der ersten Generation überwogen nicht die Liberalen, sondern die Pöstchenjäger. Das ist bei jeder Neugründung so. Und es gab auch relativ viele Querulanten. Im Laufe der Jahre sind die überwiegend gegangen. Bei den Neuzugängen stelle ich ein hohes Durchschnittsalter fest. Einige Leute warten bis sie Rentner sind und treten dann erst ein. Denn die Vereinbarkeit von Beruf und Parteizugehörigkeit klappt eigentlich nur reibungsfrei, wenn die Leute vom Staat wirklich unabhängig ihre Brötchen verdienen. Das sind in einem Land mit einer Staatsquote von über 50 % relativ wenige. Das ist das Problem der Zusammensetzung der AfD-Mitgliedschaft und nicht Spinner, die glauben, daß die BRD eine GmbH ist. Ich weiß nicht wo der Autor des Eintrags groß geworden ist. Der Ostanteil der AfD-Mitglieder hat immer schon im Nazialarm gelebt. Ich war von 1961 bis 1990 zum Beispiel gegen den sog. "Antifaschistischen Schutzwall". Wenn mich die Linken nicht als Nazi bezeichnen würden, würde mir mittlerweile was fehlen. Ein bißchen Kontinuität muß sein...2009 wollte ich in die FDP eintreten, saß für die Liberalen auch im Kreistag. Ich habe damals einen mittleren Landesfunktionär auf die Energiewende angesprochen. Der hat sich rumgedreht und ist weggelaufen. Das wars. In der AfD werde ich mit dem Thema nie alleingelassen. Weder unter Lucke, noch unter Petry, noch unter Weidel/Gauland. Das ist der Unterschied.
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