Ich hatte am 15. Mai 2018 eine Steuervorauszahlung von etwa 2.000 Euro zu leisten. Diese habe ich am 14. Mai überwiesen. Dafür gab es am 5. Juni eine Nacherhebung von 118 Euro und einen Säumniszuschlag von 1 Euro. Warum? Das konnte mir das Finanzamt auch nicht erklären.
Am (vermutlich) 22. Mai wurde Susanna F. – 14 Jahre alt – getötet. Ihre Leiche wurde wurde am 6. Juni gefunden. Sie wurde sexuell missbraucht, dann erdrosselt oder erwürgt und wie ein Stück Müll neben irgendwelchen Bahngleisen verbuddelt. Der Tipp kam von einem 13-jährigen Asylbewerber, vor dem sich der (mutmaßliche – wir wollen ja korrekt bleiben, denn bewiesen ist ja noch nichts und bis dahin gilt die Unschuldsvermutung) Täter, Ali Bashar, 20 Jahre alt, ebenfalls Asylbewerber aus dem Irak mit der Tat gebrüstet hat.
Danach ist der junge Mann mit seiner kompletten asylsuchenden Familie, also Eltern und 6 Kindern, die die „Integration“ hätten „erleichtern sollen“, mit falschen Papieren (die gerne auf der Flucht verloren gehen) seelenruhig durch die Passkontrolle in Düsseldorf marschiert und ist erst nach Istanbul und dann nach Erbil geflogen. Der Polizei war er zuvor schon durch mehrere Delikte aufgefallen, unter anderem wurde er der Vergewaltigung eines 11-jährigen Mädchens verdächtigt. Von diversen Schlägereien und unerlaubtem Waffenbesitz abgesehen.
Sein Asylantrag war im Dezember 2016 abgelehnt worden, was er nicht so gut fand und wogegen er Einspruch eingelegt hatte. Das Verfahren läuft noch, vielleicht hat er ja Glück und darf wiederkommen. Wo es im Irak doch so gefährlich ist.
Was war sonst noch in dieser Woche? Die SPD möchte gerne „feministische Pornos“ mit Mitteln der Filmförderstelle sponsern, und hätte gerne gemeinsam mit der Union mehr Geld für die „Meinungsbildung, an der die Parteien mitwirken“, die Grünen und die Linke bezeichnen einen begrenzten Familiennachzug als „schlicht und einfach grausam“, dem AfD-Vorturner Gauland ist „die Ausdrucksweise verrutscht“, die FDP ist traurig, dass die Kanzlerin ihre Interviews zu Europafragen hinter der Zahlschranke der FAZ gibt.
Ich bin müde. Sehr müde und traurig
Ich habe die 119 Euro bezahlt. Weil ich nur ein blöder Bürger bin, der dieses ganze fantastische Kasperletheater und seine vor sich hin stümpernden und dilettierenden Politikerdarsteller bezahlt. Bei meinen blöden 119 Euro hat der Staat jedenfalls ganz hervorragend funktioniert. Wie er das auch bei Strafzetteln und der „Demokratieabgabe“ tut.
Ich bin müde. Sehr müde und traurig. Dieses Land ist zum Untergang verurteilt. Die von dem Nicht-Diesel-Hersteller Toyota bebakschischtigte „Deutsche Umwelthilfe“ legt unter begeistertem Applaus von Grünen und SPD das Beil an das Rückgrat der deutschen Automobilindustrie und Porsche – ausgerechnet Porsche – stellt den Verkauf von Neuwagen in Deutschland ein. Bei VW steht aus dem gleichen Grund möglicherweise Kurzarbeit an.
Ich möchte, schreien, strampeln und toben und entweder den eigenen oder den Kopf der verantwortlichen Politiker gegen die Wand schlagen. Ersteres tut weh, letzteres ist verboten und wird von der Polizei geahndet, wenn sie nicht gerade die eigenen Polizeischüler einfängt, die trotz „Aktenvermerken“ in den Polizeidienst gekommen sind.
Ich darf das Namensschild meiner Apothekerin nicht mehr lesen und meine Söhne müssen sich nächstens ausweisen, wenn sie eine Büchse „Red Bull“ kaufen und gelten dann als „Macho-Typen“. Zumindest, wenn es nach Foodwatch und der SPD geht. Also sehe ich mich um, während ich diese Zeilen schreibe und mache etwas, was ich noch nie in einem Artikel getan habe. Ich verwende Großbuchstaben. Denn ich stelle mir die Frage,
OB IHR EIGENTLICH ALLE BESCHEUERT SEID! TOTAL BALLABALLA! LOBOTOMIERT UND IRRSINNIG! OB IHR NOCH ALLE LATTEN AM ZAUN UND ALLE BLÜTEN AM STRAUSS HABT! OB IHR LACK GESOFFEN HABT ODER BEI DER GEBURT DEN KLAPS AUF DIE FALSCHE SEITE BEKOMMEN HABT! GEHTS NOCH? SEID IHR NUR NOCH OHNE HIRN UNTERWEGS? SIND EURE STAMMBÄUME KREISE?
Die herrschende Politikerkaste – und anders kann man das beim besten Willen nicht mehr nennen – rast mit Tempo 200 auf einen Brückenpfeiler zu, in der festen Überzeugung, dass der Sicherheitsgurt und der Airbag und die selbstverformende Karosserie schon dafür sorgen werden, dass sie grinsend aus dem Schrotthaufen wieder aussteigen können. Allen voran eine desorientierte Kanzlerin, dahinter ein Haufen ahnungsloser und desinteressierter Minister und eine Opposition, die Ohnmachts- und Wutanfälle vortäuscht, wenn Alice Weidel sie indirekt als „Idioten“ bezeichnet. JA, ENTSCHULDIGUNG! ALS WAS DENN SONST?
Der einzige Fehler, den ich oben gemacht habe: Merkel wird aus dem Todesfahrzeug den Absprung schaffen. Wir als Mitfahrer im Fonds leider nicht. Wir haben weder Airbags noch Sicherheitsgurte.

Wenn man mal seine Filterblase verlässt, in der man, zum eigenen Seelenfrieden, nur Menschen duldet, die weitgehend wie man selber ticken, und einen Blick in die Abgründe menschlicher Dummheit und Niedertracht wirft, wie sie im Gut- und Bessermenschenmilieu herrschen, weiß man: es gibt keine Rettung mehr. Wer es bis heute, 8.6.2018, noch nicht kapiert hat, der wird es nie mehr kapieren und ist somit zu Recht zum eigenen Untergang verurteilt. Dass diese "Mitmenschen" so viele Unschuldige mit in den Untergang reißen, ist tragisch, in Bezug auf die Geschichte des Lebens auf diesem Planeten aber nur ein Mückenschiss. Die Natur kennt kein Mitleid, und wie sehr wir uns auch selber betrügen mögen, wir sind nichts anderes als Teil von Natur und Evolution, und da überlebt das Schwache nun einmal nicht. Ich würde auch lieber über diese Epoche in einem Geschichtsbuch lesen, aber leider ist es der reale Horror. Und da es keine höhere Gerechtigkeit gibt, werden die Verursacher der Katastrophe nicht einmal bestraft werden. Es sei denn, ihre Hubschrauber werden am Start gehindert.
Lieber, sehr geehrter Herr Schneider! Meine Frau und ich mussten - bitte verzeihen Sie es uns - herzlich lachen! Weiß Gott nicht über Sie, sondern darüber, was Sie bezüglich als Leistungsträger gegenüber Ihrem Finanzamt erlebt haben und mit den aktuellen politischen Ereignissen korellieren. Ja, man möchte nur noch in GROSSBUCHSTABEN brüllen, so hilflos ist man. Aber: es gibt einen Weg! Machen Sie es so wie wir letztes Jahr! Verlassen Sie Deutschland! Wir sind - hört, hört! - in die Ukraine ausgewandert. Da nach 20 Jahren Selbstständigkeit die Fahnenstange bzgl. Gängelung, Bevormundung und Zukunftsaussichten für mein kleines Unternehmen erreicht war, konnte ich meiner hübschen Frau (ja die Ukrainerinnen sind noch als Frauen zu erkennen!) kein größeres Geschenk machen, als mit Sack und Pack in ihre Heimat zu ziehen. Und wissen Sie was? Ich habe noch keine Sekunde bereut! Unglaublich aber war: wir haben uns ein Haus gekauft für den Bruchteil des Preises in Deutschland, wir konnten hier einen Brunnen bohren (ohne Auflagen!), wir zahlen hier einen Bruchteil an Energiekosten, keine Müllgebühren, keine GEZ (Halleluja!), ich konnte meinen kleinen Betrieb ohne Auflagen eröffnen und warte bis heute auf die Typen der IHK und Berufsgenossenschaft um ihre unsäglichen Zwangsgebühren einzutreiben, ich muss mit meinen beiden Fahrzeugen nicht zum TÜV (den gibt es hier nämlich nicht) und ganz toll: wir geben für unsere dreiköpfige Familie etwa 900 Euro (ca. 28.000 Hgrivna) für Lebenshaltungskosten aus. Wir sehen hier keine Prinzen aus dem Morgenland, meine Tochter kann ich beruhigt abends noch in den nächstgelegenen Ort lassen und auch die Korruption ist hier auf der Seite des Bürgers: in Deutschland gelingt es Ihnen in drei kalten Wintern nicht, einen Antrag zu beschleunigen - und zum Schluss wird er in der Regel eh abgelehnt (Kinderzuschlag, Betriebserweiterung, Nutzungsänderung, etc. pp.). Hier genügt meist eine kleine Aufmerksamkeit... Herzliche Grüße aus der Ukraine!
Beschämend war heute - neben allem Anderen - die Reaktion der gebrauchten Parteien auf die Gedemkminute der AfD. Sie würde politisch instrumentalisieren. Mein Gott, das xte deutsche Opfer seit 2015. Sind die, die schon länger hier leben, weniger wert? In Solingen gab sich doch auch die politische Prominenz die Klinke in die Hand.,,
Lieber Herr Schneider, allzu gerne wollte ich alles daransetzen, Ihnen zu widersprechen — allein... sachlich vermag ich es nicht. Und deshalb akzeptiere ich auch keine Entschuldigung für Ihren Wutausbruch: dieser ist in jeder Hinsicht gerechtfertigt und zu billigen. Leider verspüren noch zu wenige diese Wut. JM
Lieber Autor, liebe Kommentatoren, ich möchte Sie in Ihrer "Untergangsstimmung" trösten und auch etwas korrigieren. Die vergleichsweise sehr ähnliche gesellschaftliche Situation habe ich im Osten unseres Landes schon einmal erlebt. Ich hätte auf Wiederholung und die weißen Knöchel an der Faust in der Tasche gut verzichten können. Nun haben viele einer begnadeten Propagandistin samt Entourage ein weiteres Mal in der Geschichte geglaubt. Und wieder ist Berlin das Zentrum. Aber es wird nicht so fatalistisch kommen, wie befürchtet. actio=reactio (3. Newtonsches Axiom) und die Zeit dafür ist vielleicht reif. Dann langt ein für sich selbst unbedeutendes Ereignis, um das System hinwegzufegen. Wie schnell alle pc-Korrekten dann über Nacht die Fahne in den neuen Wind drehen, wird Sie überraschen. Nur Mut.
Bemerkenswert, das ganze Getöse um die Politik - [die z. B. Asyl so missbraucht, dass es logisch zur Erosion von Souveränität, Sicherheit und Wohlstand des Volkes führt und die und noch zig weitere Pulverfässer unter den Fundamenten der Republik, unter unserer eigenen Existenz installiert hat] - der Artikel 20 Abs. 4 des Grundgesetzes unangetastet und unausgesprochen bleibt! Angst, episches Unrecht zu beseitigen? Oder Angst die eigene Existenz einzusetzen? Ein Stauffenberg in den Anfängen der Nazizeit, auch gegen die Mehrheit ihrer Anhänger, hätte vllt. schlimmeres verhindern können... Szenario: Eurokollaps bzw. Wirtschaftskriese bringt Bürger ans Limit, Steuereinahmen brechen weg, Staat kann Pflichten nicht nachkommen, Asylanten & H4ler nicht mehr unterhalten. Die Politik muss Gottvertrauen haben, dass die Leute dann nicht MARODIEREN. Die Polizei wäre bei dieser Masse völlig hilflos, eine Zeitbombe! Oder Blackout per EEG: Selbe wie oben, hochgefährliche Industrieanlagen werden unkontrollierber, Gesellschaftskollaps, eine Zeitbombe! VERNUNFT Freunde, ist anders! Auch Demokratie hat Grenzen, dort wo sie anfängt die Existenz ihrer Bürger zu gefähren! Das GG ist nicht der Staat, sondern Rahmenbedingungen in dem das Volk (über)leben kann. Die beste Verfassung taugt nichts, wenn sich Menschen immer feindseeliger und aufgewigelter gegenüberstehn. Konfrontationen, Kriesen, Kriege und Barberei sind auch "menschlich"! Dass eine hochgebildete Bevölkerung wie die Deutsche, die einfachsten Prinzipien der (menschlichen) Natur missachtet, muss zwingend im Chaos münden! Wir Deutschen sind das feigste Volk, laufen jedem Shit hinterher, machen die eigenen Leute nieder, feiern unsere Dummheit, aber tun niemals was notwendig, was vernünftig wäre! Das Kritik heute zu soz. Ächtung und fanat. Gegenaktion führt, dass die Opposition verächtlich gemacht wird und sich pol. Widerstand drauf beschänkt, im Bundestag betteln zu müssen Unrecht aufzuklären zu dürfen, sagt alles!
Bald wird der letzte Tropfen das Fass zum Überlaufen bringen. Menschen die bereit sind Verantwortung zu übernehmen, die leistungswillig und -fähig sind, die ihren Kindern ein geordnetes Land hinterlassen wollen, sind zunehmend demotiviert ( u.a. auch wegen der DSGVO). Es entwickelt sich eine zunehmend gefährliche Aggression gegen die Regierungsverantwortlichen. Man könnte meinen, die Fäden Ziehenden wollen bewusst das Land spalten und damit den Ruf nach einem starken Staat laut werden lassen, der unsere Freiheitsrechte weiter einschränkt. In meinem Umfeld befinden sich überwiegend Unternehmer und leitende Angestellte die „auf die Straße“ gehen würden. Wenn wenigstens 20 Prozent der Berufstätigen eine Woche nicht arbeiten würden und ein Generalstreik mit konkreten Forderungen geführt wird, wie z.B. sofortige Grenzkontrollen einrichten, Wirtschaftsmigranten ausweisen, ein Einwanderungsgesetz umsetzen, eine Vermittlung von Werten und unabhängiger politischer Bildung in der Schule und den Medien einführt, das Thema der Souveränität Deutschlands auf den Prüfstand stellt, dann können wir den Stein ins Rollen bringen. Wir benötigen einen klar definierten Forderungskatalog mit Umsetzungsvorschlägen, in einem definierten Zeitraum geschlossen zu Handeln. Wenn wir das nicht tun, fahren wir unser wunderschönes Land an die Wand. Ich habe kürzlich das Hambacher Schloss besucht. Ein Muss für alle Schüler in Deutschland, für alle Bürger in Deutschland – die Wiege der deutschen Demokratie für die die Menschen 1832 das erste Mal eingetreten sind. Ein Ort, an dem unser Nationalsymbol, die Deutschlandfahne das erste Mal, gegen den Widerstand der damals Regierenden, gehisst wurde. Einen solchen Geist müssen wir an den Tag legen, um unser Land, und das meine ich ohne Übertreibung, zu retten. Vielleicht kann von der „Organisation“ der „Achse des Guten“ dieser Aufruf mit einem klaren Fahrplan ins Leben gerrufen werden. Ich bin aktiv dabei - und viele andere auch...