Oliver Zimski / 25.03.2017 / 06:15 / Foto: Pressens bild / 29 / Seite ausdrucken

Ideal und Realität: Zeit für ein Rendezvous

Felsenbeißer, Nachtalb, Winzling und Irrlicht – das sind keine Spottnamen für Mitglieder der Bundesregierung, sondern vier unterschiedliche Geschöpfe Phantásiens, die als Boten unterwegs sind zur Kindlichen Kaiserin, der Herrscherin des Landes. Am Anfang von Michael Endes „Unendlicher Geschichte“, einem der besten und klügsten Jugendbücher überhaupt, treffen sie an einem Lagerfeuer zusammen und stellen dabei fest, dass sie aus ihren jeweiligen Herkunftsregionen alle die gleiche beunruhigende Nachricht überbringen: Überall in Phantásien verschwinden Landschaften und Lebewesen spurlos, als hätten sie nie existiert. Scheinbar unaufhaltsam breitet sich das Nichts aus.

Dieser Austausch am Lagerfeuer hat eine wichtige Funktion. Indem die Boten ihre Erfahrungen zusammentragen, ergibt sich ein Gesamtbild der Lage, und sie erkennen, dass das Problem, das sie quält, nicht ihrer Einbildung entspringt, sondern das gesamte Land gefährdet. Da sich im Buch die Welten der Phantasie und der Realität voneinander abschotten, anstatt sich gegenseitig zu durchdringen und zu befruchten, verkümmern sie beide, und an ihre Stelle tritt das Nichts. Folgerichtig kann die sterbenskranke Kindliche Kaiserin in ihrem „Elfenbeinturm“ erst wieder gesunden, als ein Junge aus der realen Welt, der gerade seinen Schulunterricht schwänzt, um ihre Geschichte zu lesen, ihr einen neuen Namen verleiht.

Ideal stößt auf Realität

Auch in der bundesdeutschen Wirklichkeit gibt es zwei völlig voneinander abgeschottete Welten, betreffend die Sichtweisen von der gegenwärtigen Migrations- und Integrationspolitik. Die eine sieht ein weltoffenes und tolerantes Land mit einer florierenden Wirtschaft, das aus diversen Gründen auf Zuwanderer angewiesen ist. Daher sind diese „wertvoller als Gold“ (SPD-Kanzlerkandidat Schulz), auch und gerade die rund 1,5 Millionen überwiegend jungen Männer muslimischen Glaubens, die in den letzten zwei Jahren hereingeströmt sind.

Etwaige Integrationsprobleme gehen entweder auf mangelnde Bildung zurück und wären durch die ausreichende Finanzierung von Sprach- und Eingliederungskursen lösbar. Oder sie haben ihre Ursache in Diskriminierung und Ressentiments der deutschen Mehrheitsbevölkerung und dem dadurch verursachten Aufstieg des Rechtspopulismus. Hier müssen „Projekte gegen Rechts“ her, müssen die Medien „aufklären“, muss die Zivilgesellschaft „Gesicht zeigen“. Soweit – in groben Zügen – die Version einer ganz großen Koalition aus Regierung, Opposition, Kirchen und den meisten Medien.

Eine ganz andere Sichtweise ergibt sich hingegen aus der Kenntnis der Verhältnisse an der Basis. Schon seit Jahren versuchen Polizeibeamte, Richterinnen, Lehrer, Sozialpädagoginnen oder Lokalpolitiker die „erste Welt“ mit Nachrichten aus den Praxisbereichen zu konfrontieren, in die sie jeweils Einblick haben. Ihre Botschaft lautet: Bei uns läuft etwas grundsätzlich schief! Wir können nicht mehr! Wenn der jetzige Kurs beibehalten wird, fahren wir gegen die Wand!

Die Rolle des Lagerfeuers, an dem sich die Boten austauschen, käme in einer realen Gesellschaft der Öffentlichkeit zu. Wo bleiben nun die kontroversen Diskussionen in allen politischen Parteien und Medien über die offensichtlichen Divergenzen zwischen beiden Weltsichten, die doch in jedem Fall Lebensfragen dieses Landes betreffen? Die Auseinandersetzung, um die es hier geht, ist offensichtlich eine zwischen Ideal und Wirklichkeit. Aber anders als in Michael Endes kongenialem Fantasyroman sind die deutsche Herrscherin des Jahres 2017 und ihr Gefolge nicht empfänglich für die Warnrufe, sondern halten unbeirrbar fest an ihrem Ideal. Was diesem zuwiderläuft, wird vom Hof ferngehalten. Heerscharen höfischer Experten versuchen den Boten „Hetze“ nachzuweisen, und die von ihnen berichteten Erfahrungen als Massenwahn hinzustellen, der auf „Fake-News“ zurückzuführen sei.

Alarmrufe in Buchform

Deshalb bestand die einzige Chance für die Boten, sich Gehör zu verschaffen, bisher darin, ihre Erfahrungen in Buchform zu fassen. Nach Kirsten Heisigs schriftlichem Vermächtnis „Das Ende der Geduld – konsequent gegen jugendliche Gewalttäter“, das 2010 fast zeitgleich mit Thilo Sarrazins „Deutschland schafft sich ab“ als eine Art „Eisbrecher“ fungierte, drängten so – meistens als Bestseller in renommierten Verlagen – Titel auf den Markt wie:

  • Chaos der Kulturen – die Debatte um Islam und Integration
  • Das Migrationsproblem – über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung
  • Der Multikulti-Irrtum – wie wir in Deutschland besser zusammenleben können
  • Deutschland gehört auf die Couch – warum Angela Merkel die Welt rettet und unser Land ruiniert
  • Deutschland in Gefahr – wie ein schwacher Staat unsere Sicherheit aufs Spiel setzt
  • Deutschland ist bedroht – eine deutsche Jesidin verteidigt ihre Werte
  • Die Getriebenen – Merkel und die Flüchtlingspolitik
  • Die neue Völkerwanderung nach Europa – über den Verlust politischer Kontrolle und moralischer Gewissheiten
  • Die verschleierte Gefahr – die Macht der muslimischen Mütter und der Toleranzwahn in Deutschland
  • Europa ohne Identität – Europäisierung oder Islamisierung?
  • Erstickt an euren Lügen – eine Türkin in Deutschland erzählt
  • Geplanter Untergang – wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören
  • Kampfzone Straße – jugendliche Gewalttäter jetzt stoppen
  • Neukölln ist überall
  • Polizei am Limit
  • Richter ohne Gesetz – islamische Paralleljustiz gefährdet unseren Rechtsstaat
  • Scharia in Deutschland – wenn die Gesetze des Islams das Recht brechen
  • Schluss mit der Sozialromantik – ein Jugendrichter zieht Bilanz
  • Wir schaffen es nicht – Eine Flüchtlingshelferin erklärt, warum die Flüchtlingskrise Deutschland überfordert.

Soweit eine kleine Auswahl aus der Fülle der in den letzten Jahren erschollenen Alarmrufe in Buchform, unter deren Autoren übrigens solche mit (zumeist muslimischem) Migrationshintergrund überdurchschnittlich oft vertreten sind. Es handelt sich wohlgemerkt nicht um ideologische Traktate von Fremdenfeinden, Rassisten und Islamhassern, sondern um Wasserstandsmeldungen und Hilferufe aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen. Sie legen eine Vielzahl brennender Probleme bei der Migrations- und Integrationspolitik offen, die negative Auswirkungen für die gesamte Gesellschaft haben. Unübersehbar ist in ihnen allerdings die Warnung vor einer weiteren Ausbreitung des politischen Islam, vor dem Staat und Gesellschaft aus falsch verstandener Toleranz zurückweichen und so den Boden bereiten für Parallelgesellschaften, in denen eher die Scharia gilt als das Grundgesetz.

Zwei Beispiele

In „Das Ende der Geduld“, 2010 kurz nach ihrem Freitod erschienen, zeigte die Neuköllner Jugendrichterin Kirsten Heisig auf, wie wichtig rasche und konsequente Sanktionen gegenüber jugendlichen Intensivtätern sind, sowohl für die Gesellschaft, die einen Schutzanspruch hat, als auch für die Täter selbst, um diesen einen Lebenslauf als Berufsverbrecher zu ersparen. Besonderes Augenmerk legte Heisig auf die Schilderung des kriminellen Milieus arabischer Großfamilien in Berlin, die aufgrund ihrer kulturell-religiösen Prägung, aber auch der laschen und inkonsequenten Haltung des Staates jeden Respekt vor der deutschen Rechtsordnung verloren haben. Unter höchstem persönlichem Engagement initiierte die Jugendrichterin das „Neuköllner Modell“ einer schnellen Reaktion auf die Straftaten und einer engen Vernetzung der beteiligten Ämter, das sich jedoch nur teilweise in Berlin und Bayern durchsetzen konnte.

Das 2012 herausgekommene Buch „Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude“ ist die packend geschriebene Biografie von Arye Sharuz Shalicar, einem 1977 geborenen Weddinger persischer Herkunft, der seit Ende der neunziger Jahre Mitglied diverser Jugendbanden war, bis er von seiner jüdischen Herkunft erfuhr und sich einen ihm von der Großmutter geschenkten Davidstern umhängte. Die Wirkung war erschreckend: Schlagartig rückten seine bisherigen muslimischen Freunde von ihm ab, beschimpften und bedrohten ihn.

Das Schicksal dieser beiden Autoren ist ein Teil der Antwort auf die oben gestellten Fragen. Wer das verlogene Kitschgemälde vom weltoffenen und supertoleranten Einwanderungsland – dessen Bewohner idealerweise Seite an Seite mit angeblich diskriminierten Minderheiten wie Muslimen und Homosexuellen „gegen Rechts“ demonstrieren – mit Einsprengseln aus der Realität beschmutzt, kann schnell furchtbar einsam werden. Kirsten Heisig wurde zu Lebzeiten von Vorgesetzten und vielen Kollegen weder unterstützt noch gewürdigt, sondern in Verkennung ihrer zutiefst menschenfreundlichen Motive als „Richterin Gnadenlos“ diffamiert. Sie rieb sich als Einzelkämpferin an den Verhältnissen auf und suchte schließlich 2010 den Freitod. Arye Sharuz Shalicar wanderte nach Israel aus, weil er in Deutschland keine Zukunft mehr für sich sah, vor allem aufgrund des importierten und von der deutschen Gesellschaft tabuisierten muslimischen Antisemitismus. Er arbeitete dann längere Zeit als Pressesprecher der israelischen Armee.

Mit Scientology im Kampf gegen Sekten

Diese und viele andere Beispiele machen deutlich, dass die Probleme der multikulturellen Gesellschaft sich schon vor 10-20 Jahren nicht mehr mit der Primitiv-Schablone „gute schutzbedürftige Migranten“ vs. „böse rassistische Mehrheitsgesellschaft“ erfassen ließen, und wie wichtig schon damals eine intensive Erforschung und energische Bekämpfung von innermuslimischen Vorurteilen, Denk- und Verhaltensmustern gewesen wären, die die Integration ihrer Träger erschweren. Nichts davon ist seither geschehen, im Gegenteil, es geht immer rasanter in die falsche Richtung.

Kritische muslimische Intellektuelle kommen öffentlich kaum noch zu Wort, weder in der Islamkonferenz noch in den Medien, während mit Kopftuch verhüllte Funktionärinnen der Islamverbände in den politischen Talkshows ihr immergleiches Klagelied von „Rassismus“ und „Diskriminierung“ anstimmen dürfen. Lobbyisten des politischen Islam besetzen inzwischen wichtige Schaltstellen der Macht, in Parteizentralen, Redaktionsstuben, Rundfunkräten oder interreligiösen Dialogforen, wo sie darüber wachen, dass ihre „Religion des Friedens“ nicht in Zusammenhang mit Intoleranz, Hass, Gewalt und Terror gebracht wird.

Sogar in der Bundesregierung selbst sitzt mit Aydan Özoguz eine Frau, die jede Gelegenheit nutzt, um die Gefahren des Islamismus zu verharmlosen und schönzureden. Und Berlins Regierender Bürgermeister Müller berief mit Sawsan Chebli eine Staatssekretärin, für die die Scharia „absolut kompatibel“ mit dem Grundgesetz sei, da diese nur „das Verhältnis zwischen Gott und den Menschen regelt“.

In Deutschland den Islamismus bekämpfen zu wollen, wird auf diese Weise immer mehr zur Farce, etwa so, als müsste man, um vor Sekten warnen zu dürfen, dafür jeden Schritt mit Scientology-Vertretern abstimmen. Die gesamte Aufklärungsarbeit gegen politischen Extremismus ist selbst in eine extreme Schieflage geraten. Der islamische Extremismus wird unter dem Deckmantel der „Antidiskriminierung“ geschont, der linke als strategischer Verbündeter mit staatlichen Fördergeldern gepäppelt und der rechte zum Popanz aufgeblasen, um Andersdenkende und Islamkritiker leichter in die Nazi-Ecke drängen zu können.

Die Ausbreitung des Nichts

Wo in Großstädten No-go-Areas entstehen, die von muslimischen Clans dominiert werden; wo in radikalen Moscheen unter dem Schutz der Religionsfreiheit gegen Juden und „Ungläubige“ gehetzt wird; wo eine Regierung die Erfahrungen von Bürgern, die ihre falsche Politik in Frage stellen, ignoriert und diffamiert; wo das Vertrauen in eine Rechts- und Werteordnung erodiert, deren Fassade zwar noch durch die Sonntagsreden ihrer offiziellen Vertreter aufrechterhalten wird, die sich jedoch im Erleben vieler Bürger in der Fläche zurückzieht; wo schließlich die Wächter der politischen Korrektheit jede offene Diskussion über diese Fehlentwicklungen unterbinden – da breitet sich wie in der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende das Nichts aus. Diese Entwicklung vollzieht sich schon seit längerem, wird jedoch durch den Massenzustrom muslimischer Migranten im Zuge der Flüchtlingskrise und den unehrlichen Umgang von Politik und Medien mit ihm dramatisch verstärkt.

Das Nichts sind nicht die Migranten selbst, die in Deutschland bessere Lebensbedingungen suchen und natürlich ihre religiös-kulturellen Prägungen mitbringen. Vielmehr entsteht es dort, wo Gesellschaft und Rechtsstaat sich zurückziehen vor inkompatiblen Wertvorstellungen, falschen Erwartungen und überhöhten Ansprüchen, anstatt sich der notwendigen Konfrontation mit ihnen zu stellen. Da, wo eine üble Mischung aus Verantwortungslosigkeit, Ignoranz und Feigheit als „Weltoffenheit“, „Toleranz“ oder „Willkommenskultur“ ausgegeben wird, dehnt sich das Nichts aus. In dieser Doppelbödigkeit blüht und gedeiht es, wenn etwa staatliche und kirchliche Repräsentanten die Opfer des Lkw-Attentäters vom Berliner Weihnachtsmarkt erst peinlich beschweigen, um schließlich in einer bigotten Gedenkfeier den Vertretern desselben reaktionären Islam eine Bühne zu bieten, in dessen Namen der Anschlag begangen wurde.

Fein wie Wüstensand kriecht es in alle Poren einer Gesellschaft, die starr ist vor Angst, sich „unkorrekt“ zu äußern über eine menschenfeindliche und rückständige Ideologie. Das Nichts verströmt sich über die Doktrin der „Antidiskriminierung“, der zufolge der Zorn und die Frustration vieler Muslime nicht auf ihre eigenen religiös-kulturellen Prägungen, sondern auf Diskriminierung in ihren westeuropäischen Aufnahmeländern zurückzuführen seien; eine Doktrin, die von denjenigen politischen Parteien in Deutschland gepflegt wird, welche vom Schulterschluss mit den Islamverbänden zu profitieren glauben.

In der „Unendlichen Geschichte“ wird das Land Phantásien gerettet durch das richtige Wort in letzter Sekunde. Wenn wir für das, was momentan in Deutschland vor sich geht, keine Worte finden und keine offene Diskussion darüber wagen, wird das Nichts uns verschlingen. Dann wird Deutschland den Weg Frankreichs, Belgiens und anderer westeuropäischer Länder gehen: Mehr islamistische Anschläge, noch mehr Angst vor Kritik an der „Religion des Friedens“, mehr Überwachung, Militärpatrouillen in Fußgängerzonen, der Ausnahmezustand als Norm, schließlich neu aufkommende Parteien, die radikale Lösungen versprechen. Sollte diese Entwicklung wirklich nicht aufzuhalten sein  – an mangelnden Warnungen wird es nicht gelegen haben.

Oliver Zimski ist Übersetzer, Sozialarbeiter und Autor. 2015 erschien sein KriminalromanWiosna – tödlicher Frühling“.

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Leserpost

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Stefan Lücking / 25.03.2017

Am Anfang dachte ich: He got it - die Welten müssen gemeinsam die Lösung finden! Und dann leider doch nur wieder der Vorwurf an die Gegenseite… Und der Anspuch, die Lage schon genau erkannt zu haben. Das ist aber kein Dialog und kein Beispiel aus der “Unendlichen Geschichte” - sondern leider wohl selber eine ;-) Ohne Phantasièn ist auch die reale Welt trostlos - und keine der beiden hat die alleinige Lösung. Wie immer macht es wohl die Mischung und die Dosis das Gift ;-)

Susanne Gieseke / 25.03.2017

Um dem “Nichts” entgegenzuwirken bleibt nur eine Möglichkeit: Die konsequente Trennung von Staat und Religion-nur so kann verhindert werden, dass sich Extremismus politisch ausbreitet. Schluss mit Ditib, Schluss mit staatlich geförderten Kirchen-egal welcher. Religion muss zur absoluten Privatsache werden!

Wieland Schmied / 25.03.2017

Zitat: “.................................. schließlich neu aufkommende Parteien, die radikale Lösungen versprechen.” Da ist sie wieder, diese nicht zu erklärende Furcht der Mehrheit der Deutschen vor angeblich radikalen Parteien, die offensichtlich auch der Autor - des wirklich sehr guten Artikels-  latent mehr zu fürchten scheint, als die konkrete, ja tödliche Gefahr, die von all dem, daß er breit gefächert beschreibt, ausgeht. Wer soll das denn noch verstehen können?  Der (un)feine Wüstensand ist also bereits höchst gesundheitsschädigend durch die Poren in Land und Leute gedrungen.

Heiko Stadler / 25.03.2017

Danke Herr Zimski für diesen eindrucksvollen, aber auch erschütternden Bericht. Hoffentlich lesen ihn auch viele Vertreter des Establishments.

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