Habe ich mich noch vor einiger Zeit über die "brandneuen" Erkenntnisse der Bessermenschen geärgert, entlocken sie mir inzwischen nur noch ein müdes Lächeln.Willkommen in der Realität, ihr Guten.
Das Ganze erinnert mich, mit Verlaub, an den sog. guten Sozialismus, der in der Praxis nur falsch umgesetzt wurde. Und statt nun einfach davon abzulassen, wird weiter verschlimmbessert. OneWorld ist nicht nur ein Fake. OneWorld ist ein Verbrechen an der Menschheit. Und der Gottseibeiuns lacht sich `nen Ast.
Bewegend und doch muss ich sagen. Sie waren naiv. Passiert häufig, wenn man auf das Gefühl und nicht auf den Verstand hört. Was sie erlebt haben, war so vorhersehbar. Wer Muslime kennt, ist nicht überrascht. Natürlich sind nicht Alle so, aber ganz Viele. Meinten Sie ernsthaft, die ließen Sie ihre Tochter umerziehen?
Liebe Eva Quistorp, die Welt ist nun mal nicht so, wie viele Menschen in Deutschland sich das wünschen. Historisch gewachsenen, gesellschaftlichen Prägungen/Strukturen verändert man nicht mal eben durch gut gemeinte Sozialarbeit. Nur weil in Deutschland einige Menschen ihre kulturelle Identität am liebsten leugnen würden, heißt das noch lange nicht, dass Menschen aus anderen Kulturkreisen das auch tun möchten.Man rettet nicht mal eben die Welt, weil man so gerne ein Retter sein möchte. Schon gar nicht, wenn man die Welt offensichtlich so wenig kennt.
Die Autorin beschreibt an einem erhellenden Beispiel die unter Einwanderern weit verbreitete Sitte einer nicht hinnehmbaren aktiven Integrationsverweigerung ja Bekämpfung.„Insbesondere für Frauen und Mädchen ist es gefährlich, dass beinahe alle Verantwortungsträger davor zurückschrecken, die Islam-Ideologie, mit der die meisten kommen, als Problem zu erkennen und anzugehen. Stattdessen kooperieren sie mit solchen Islam-Verbänden, die die Zuwanderer darin bestärken, an engstirnigen Regeln und der Überzeugung von der Überlegenheit der Muslime festzuhalten und sich nicht den westlichen Werten und Freiheiten zu öffnen.“Hierzu muß konstatiert werden: Die Beibehaltung der heimatlichen Sitten und Gebräuche der Einwanderer (so sie nicht mit dem GG kollidieren) ist zu begrüßen und eine Bereicherung für Deutschland.Eine aktive Abwehr aber der deutschen Inlandskultur noch dazu unter Duldung der Behörden und einem von den übelsten politischen Kräften beförderten ideologischen Beschweigegebot einschließlich der Kooperation der Verantwortungsträger mit integrationsfeindlichen Islamverbänden ist eine Ungeheuerlichkeit und sollte mit aller zu Gebote stehenden Schärfe thematisiert werden - ohne Rücksicht auf parteipol. Befindlichkeiten. Denn sonst wird Einwanderung zu Eroberung, wenn nicht Besetzung. Dabei sollten auch endlich Roß und Reiter in den bekannten Propaganda(brut)werkstätten einschlägig bekannter Parteien und Medien konkret benannt werden.
Noch immer gibt es unter uns zu viele Träumer, die meinen, Menschen aus einem völlig anderen Kulturkreis, mit einer völlig anderen Erziehung, mit guten Worten integrieren zu können. Und sie übersehen dabei geflissentlich, dass viele, ich behaupte mal der größte Teil der Neuankömmlinge, sich überhaupt nicht integrieren will. Nein, man darf nicht pauschalisieren. Es gibt unter ihnen sicher welche, die den Aufenthalt in Deutschland als Chance nutzen wollen und werden. Das sind aber eher die besser Gebildeten. Für das Gros dürfte das jedoch nicht zutreffen. Die Parallelgesellschaften werden wachsen und das Bildungsniveau in Deutschland weiter sinken. Gute Nacht, Deutschland!
Fatal ist die Propaganda, dass die Kritiker der Flüchtlingspolitik inhuman seien, vorurteilsbehaftete Ausländerfeinde und die christliche Nächstenliebe vermissen lassen. Nicht zuletzt die Kirchen nähren dieses Narrativ mit der Exkommunikation der AfD. Und tatsächlich gibt es sicher auch Leute, auf den diese Erzählung passt. Aber selbst in diesem Fall: Darf oder muss man zur Nächstenliebe von Staats wegen verpflichtet werden? Dürfen jene nicht auch dann ihre Meinung vertreten, selbst wenn man sie für falsch hält? In den wahrscheinlich meisten Fällen trifft aber dieses Bild gar nicht zu. Auch Kritiker der Flüchtlingspolitik mögen bewegt sein von dem Schicksal der verfolgten Menschen in Not. Die Frage, wie man ihnen überhaupt oder eben am Besten helfen kann, ist allerdings sehr komplex. Das Alimentieren von Anspruchstellern, die oft eben nicht dazu berechtigt wären, kann sich allerdings nicht mit dem Prädikat schmücken, aus humanitären Gründen notwendig zu sein.
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