Lizzy Stender, Gastautor / 12.05.2016 / 06:15 / Foto: Tim Maxeiner / 4 / Seite ausdrucken

Ich will meine Parallelgesellschaft wieder haben!

Von Lizzy Stender.

Feiertags in Frankfurt. Wann immer sich in Deutschland ein weiterer Fall von Staatsversagen ereignet, taucht in den Medienberichten früher oder später der Begriff „Parallel-Gesellschaft“ auf. Jüngst kam das so angenehm soziologie-expertenhaft klingende Wort sogar über die Lippen eines hochrangigen Kriminalbeamten. Man versucht damit zu beschreiben, dass sich in der bundesdeutschen Gesellschaft Räume gebildet haben, in denen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund sich beharrlich nach anderen Gesetzen und Gebräuchen verhalten als es unser freiheitlich-demokratisch verfasster Rechtsstaat für ausnahmslos alle Menschen, die sich auf dem Staatsgebiet aufhalten, vorschreibt.

Mathematik war in der Schule immer mein Angstfach. Aber ein paar Dinge sind doch hängengeblieben: parallele Gerade treffen sich erst im Unendlichen. Einander berührende Linien nennt man Tangenten. Und dann gibt es noch – da war doch mal was, Mengenlehre…. Schnittmengen! Der Begriff bezeichnet den Bereich, in dem sich zum Beispiel zwei Kreise überlagern, überschneiden, eine Fläche bilden, die sie sich sozusagen teilen.

Lieber Parallele als Schnittmenge sein

Am vergangenen Donnerstag – Feiertag, Sonnenschein, Frühling – hatten sich zahlreiche Menschen, vermutlich in der Mehrzahl urbane Durchschnittsbürger, in der Frankfurter Innenstadt auf der Außenterrasse eines Straßencafés eingefunden, um dort ihre Freizeit zu genießen. Zugleich hatten Angehörige von zwei verfeindeten Rockerbanden, wie hernach zu lesen war, der lokalen deutschen und der lokalen türkischen Hell’s Angels-Sektionen, eben dieses Straßencafé als Schauplatz für eine gemütliche Feiertagsnachmittags-Schießerei ausgeguckt.

Es handelte sich also eben gerade nicht um zwei parallel angeordnete Entitäten, um zwei in unterschiedlichen Parallelwelten angesiedelte Straßencafés, die sich irgendwo in der Unendlichkeit des Kosmos vielleicht einmal näherkommen, sondern um eine höchst konkrete Schnittmenge, um ein und dieselbe Infrastruktur in der Bleidenstrasse in Frankfurt am Main. Die beiden Gruppen, zum einen kaffeetrinkende Normalbürger, zum anderen schwer bewaffnete Kriminelle mit Geschäftstermin,  teilten sich an jenem sonnigen Mainachmittag die Örtlichkeit, wobei die Normalbürger durch die zahlreichen abgefeuerten Schüsse, die um die Ohren pfeifenden Kugeln, in Blutlachen liegenden Einwohner der Hell’s Angels-Parallelwelt, Sirenengeheul, Ambulanzen und polizeiliche Ermittlungen bei der Verfolgung ihres Freizeitprogramms vermutlich erheblich gestört wurden.

Schießerei mitten im Schnittmengen-Cafe

Der hochrangige Kriminalbeamte äußerte im am nächsten Tag abgedruckten Interview die Vermutung, daß die Szenevertreter der Rocker-Parallelwelt bewußt diesen Schauplatz ausgesucht hätten, um die von der jeweiligen Sektion angestrebte Dominanz im Frankfurter Rotlicht-Viertel in der Öffentlichkeit zu demonstrieren und bei dieser Gelegenheit die kaffeetrinkenden Normalbürger zu beeindrucken oder einzuschüchtern. Die Schnittmenge Straßencafé war also nach strategischen Gesichtspunkten ausgesucht worden. Logisch, denn bestimmte Interaktionen zwischen Menschen erfordern die Anwesenheit des anderen. Jeder, der schon einmal allein im stillen Kämmerlein der nur imaginär gegenübersitzenden Schwiegermutter aus vollem Herzen die Meinung gegeigt hat, weiß, daß die emotionale Entlastung in diesem Setting unbefriedigend bleibt.

Feierabends in Berlin. Neulich in Berlin, um die Ecke vom KaDeWe, auf der Tauentzienstraße, lieferten sich zwei übermotorisierte junge Männer mit türkischem Migrationshintergrund (aus der „Parallelwelt“ Kreuzberg ?) am hellichten Tage mit ihren Boliden ein Autorennen. Ein bis dahin in der vermeintlich schützenden „Parallelwelt“ seines privaten PKWs vorschriftsmäßig vor sich hin fahrender 69-jähriger Verkehrsteilnehmer bezahlte seine unfreiwillige Teilnahme an der Sportveranstaltung mit dem Leben, weil er einem der schleudernden Rennfahrer in die Quere kam. Dummerweise waren die beiden Motorsportler nämlich nicht auf einer „parallelen“ Tauentzien-Straße mit Nürburgring-Ausstattung und Sturzräumen unterwegs, sondern teilten sich ihre Rennstrecke mit den anderen Berliner Autofahrern im Feierabendverkehr.

Lieber Nürburgring als Tauenziehstrasse

Vor vielen Jahren konnte man sich für etwa fünf Deutsche Mark eine Runde auf dem guten alten Nürburg-Ring kaufen, man fuhr dort – schon aus Sicherheitsgründen - ganz allein auf weiter Flur. Das war beeindruckend, ehrfurchtgebietend und irgendwie unwirklich. Ich bin mit meinem Motorrad ganz langsam dahingetuckert und habe mich wie auf einem anderen Stern gefühlt, in einer echten Parallel-Welt. Aber es war außer mir auch kein Mensch da, den ich hätte beeindrucken, provozieren, erschrecken, gefährden oder totfahren können. Dafür braucht es die Schnittmenge.

Silvester 2015 in Köln. Auch die bereits für die Geschichtsbücher vorgemerkte Silvesterparty zu Köln fand nicht auf zwei voneinander isolierten, parallelen Domplätzen statt, sondern an einem Schnittmengen-Ort, wobei man dennoch sagen kann, daß an jenem Abend dort zwei Welten, oder eher zwei Zivilisationen nach Samuel P. Huntington aufeinandertrafen.

Die im Anschluss an die bekannten Ereignisse von der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker geäußerte Anregung, diese anbrandende, antanzende „Zivilisation“ doch auf einer Armlänge Abstand zu halten, wurde kurz darauf aus der politisch unkorrekten Ecke auf einem Demo-Transparent so beantwortet: „Armeslänge ? Mittelmeer-Breite!“ Neben der potentiell konfliktträchtigen Schnittmenge gibt es ja noch die Tangente, also die Berührungslinie, oder eben die tatsächlich getrennten Welten.

„Armeslänge? Mittelmeer-Breite!“

Ist die friedliche Ko-Existenz von einander ausschließenden Rechtsauffassungen, eine Zukunftsperspektive? Es hat in der Bundesrepublik immer Randbereiche gegeben, wie in jeder Gesellschaft. Solange die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung sich über die im Grundgesetz schriftlich niedergelegte Werteordnung einig ist und diese unaufgefordert in ihrem Alltag umsetzt, funktioniert das Gemeinwesen. Jeder kann nach seiner Façon selig werden, solange er nicht die Rechte eines Anderen verletzt. Wenn zum Seligwerden für den einen oder anderen ansonsten braven Bürger gelegentliche Ausflüge in die Randzonen dazugehören, wird die Gesellschaft das verkraften können.

Wenn aber die Randbereiche, die sogenannten „Parallel-Welten“, die No-Go-Areas, die „rechtsfreien Räume“ sich mit größter Selbstverständlichkeit in der Mitte der Gesellschaft breitmachen, dann stellt das für den Rechtsstaat eine existenzielle Bedrohung dar. Kultureller Relativismus und jahrzehntelanger Fokus der Medien auf das Randständige, Exotisch-Abseitige haben dazu geführt, daß mittlerweile Einstellungen und daraus folgende Handlungen, die von unserer Rechtsordnung als Verbrechen eingeordnet werden, unter dem Etikett der „kulturellen Eigenart“ oder „religiösen Tradition“ Respekt einfordern und einen Platz auf Augenhöhe mit unserer säkularen Rechtsordnung beanspruchen. „Wenn also alles gleich gültig ist,  dann wird nicht nur alles gleichgültig, sondern es setzt eine allgemeine Richtungs- und Orientierungslosigkeit ein“ (Ralf Dahrendorf in „Auf der Suche nach einer neuen Ordnung“, München 2003).

Wenn die Parallel-Welten sich in der Mitte breit machen wirds ungemütlich

Ein Staat, der auf  das von den Bürgern übertragene Gewaltmonopol verzichtet und Sanktionen gegen Gesetzesverstöße nicht konsequent durchsetzt, dessen Regierung und Parlament aus machtpolitischem Opportunismus heraus Gesetze verabschieden, die verfassungsrechtlich bedenklich und anfechtbar sind, ein solcher Staat setzt das gesamte Gesellschaftssystem auf eine schiefe Ebene. Wenn obendrein gleichzeitig alles und sein Gegenteil gültig ist, kommt das Ganze  ins Rutschen und es gibt kein Halten mehr. Ralf Dahrendorf beschreibt diese Auflösung vertrauter Strukturen  als Anomie, den Zerfall aller Regeln in eine normlose, haltlose Welt. Und weiter: „Weniges ist schlimmer als die Beliebigkeit der haltlosen Welt, denn der Weg von der Anomie zur Tyrannei ist kurz.“

Die Schießerei in Frankfurt mit ihrer Auswirkung auf das Sicherheitsgefühl der Bürger im öffentlichen Raum ist nur ein Aspekt dieser Toleranz gegenüber dem Intolerablen. Dahinter stehen ganze Wirtschaftszweige mit Milliardenumsätzen, die im Laufe von Jahrzehnten von der organisierten Kriminalität infiltriert, korrodiert und letztendlich übernommen wurden. Immer größere Bereiche des Wirtschaftslebens gleiten ab ins Halbdunkel. Zulieferbranchen sehen sich gezwungen, sich nach den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von türkischen Hell’s Angels-Bonzen zu richten, wenn sie im Geschäft bleiben wollen. Über der medienwirksamen Spitze des Eisbergs darf der Eisberg selbst nicht vergessen werden, der viel mehr Menschen zwingt, gegen ihren Wertekanon, gegen ihr Gewissen und damit gegen das Fundament unseres Rechtsstaates zu handeln als unsere realitätsfernen Amtsträger sich wohl vorstellen können.

Tangente ist schon besser als Schnittmenge

Ergo sind Parallel-Welten anzustreben. Armeslänge ist schon besser als Domplatz-Tuchfühlung. Tangente ist schon besser als Schnittmenge. Anstatt die Randzonen-Bewohner in die Mitte unserer Gesellschaft einzuladen, sollte ihr Habitat auf die empirisch festgestellte unvermeidliche Größe geschrumpft und wieder am Rand der Gesellschaft angesiedelt werden. Wer es nicht lassen kann, mag sie dort aufsuchen. Die „Heimsuchung“ (im Sinne dieses schönen deutschen Wortes) von Normalbürgern durch Chaoten und Verbrecher muß der Staat im eigenen Überlebensinteresse schleunigst abstellen.

Für die in jüngster Zeit in Massen Zugewanderten aus der Zivilisation des Islam mit ihren zu unseren Werten inkompatiblen Traditionen liegt die Zukunft wohl eher in der  (Re-) Konstruktion von tatsächlichen und stabilen Parallel-Welten, in denen jeder nach seiner Façon gemäß den Sitten, Gebräuchen und Gesetzen seiner Gruppe in sicherer Distanz zu uns Andersdenkenden selig werden kann. Wie wenig nachhaltig das Unterfangen ist, einem durch den Islam geprägten Volk westliche Werte überzustülpen, läßt sich am Beispiel der Türkei betrachten.

Vielleicht sollten wir es einmal mit der Quarantäne versuchen

In den 1920er Jahren hat Mustafa Kemal Atatürk seinem Land einen Riesensprung in die Moderne aufgezwungen, indem er einen säkularen Staat mit der Basis für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit geschaffen hat. Mit dem Ergebnis, daß ein zutiefst in urbane Eliten und rückständige Landbevölkerung gespaltenes Land nunmehr, fast hundert Jahre später, durch einen islamistisch orientierten Despoten den Rückwärtsgang einlegt. Diese toxische Mischung von völkischem Expansionsdrang, ethnischer Diskriminierung und moralischem Sendungsbewußtsein sollte gerade in Deutschland alle Alarmglocken läuten lassen. Da die Einmischungsversuche des Westens im Nahen und Mittleren Osten bis jetzt keine ermutigenden Ergebnisse gebracht haben, sollten wir es vielleicht einmal mit der in der Epidemie-Bekämpfung bewährten Methode der Quarantäne versuchen und aus sicherer Distanz den Krankheitsverlauf beobachten.

Aber daraus wird wohl nichts, denn dafür müsste unsere Große Vorsitzende ja ihr geniales EU-Türkei-Flüchtlingsabkommen verschrotten. Also wird man uns weiterhin mithilfe des Begriffes der Parallelwelt begreiflich machen wollen, daß es ausgesprochen islamophob-intolerant, ja geradezu volksverhetzend-rechtspopulistisch ist, wenn deutsche Bürger den Wunsch äußern, im Geltungsbereich des Grundgesetzes diese Rechtsordnung, und bitte ausschließlich diese, durch den von ihnen damit beauftragten Staat (Gewaltmonopol) durchgesetzt zu sehen. So werden wir uns denn auf fortgesetztes Weiter-Merkeln einstellen müssen – bis zum nächsten größeren Attentat. Vielleicht zeigt sie ja dann nochmal diese schwindelerregende Fukushima-Nummer mit der dreifachen eingesprungenen Hundertachtzig-Grad-Wende. Ja, Völker Europas, ihr habt allen Grund, uns zu beneiden.

Lizzy Stender, gebürtige Stuttgarterin, lebt nach einem kosmopolitischen Berufsleben zur Zeit auf einem Bio-Bauernhof an der Grenze vom Limousin zur Auvergne. 

Foto: Tim Maxeiner

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Doris Kubica / 13.05.2016

Vielleicht muss Frau Merkel erst die Atmosphäre eines Biobauernhofs einer ehemaligen französischen Region erlebt haben, um zu ähnlichen Erkenntnissen zu gelangen. Zu wünschen wäre es ihr - und uns.

Marianne Jädick / 13.05.2016

Liebe Frau Stender, herzlichen Dank für Ihren hervorragenden Artikel, der in meiner Rubrik “Super Beiträge” einen Ehrenplatz bekommt. Es gibt in unserem Heimatland (und auch natürlich in anderen europäischen Ländern) unwahrscheinlich viele intelligente, mutige, klar-denkende, aufmüpfige etc. Menschen, die mich immer wieder überraschen und hoffen lassen auf einen guten Ausgang. Ansonsten könnte man nur an dem unsäglichen, deprimierenden und nicht zu Optimismus beitragenden Zustand unseres Heimatlandes verzweifeln. Wie konnte es zu diesem kommen, trotz so vieler Menschen wie Sie, jung, alt, dazwischen?  Hoffentlich ist es nicht schon viel zu spät für einen guten Ausgang. Bitte, tragen Sie weiter zur Aufklärung bei.

Tom Knorke / 12.05.2016

“parallele Gerade treffen sich erst im Unendlichen” ... also eigentlich treffen sich parallele Geraden garnicht.

Wolfgang Schmid / 12.05.2016

Man könnte der Autorin einiges vorwerfen: z.B. dass Sie weit außerhalb der Reichweite des Grundgesetzes und der großstädtischen Kriminalität lebt - das “Anti-Sachsen-Argument” sozusagen. Tatsächlich werfe ich ihr aber vor, zwei Ebenen zu vermischen: Die individuelle Macho-Kriminalität und die schleichende politische Umgestaltung unserer Republik von innen und von außen. Kriminelle Mikro-Ebene und politische Makro-Ebene. Die Hells Angels sind eine US-amerikanische “Erfindung” und eine Ausprägung einer archaischen Männerhorde. Die Nationalität spielt dabei nur eine Rolle bei der Rudelbildung, aber nicht bei der ausgeübten Kriminalität und latenten Gewalt. Ebenso die Ku’damm-Raser: An jeder süddeutschen Land- und Kreisstraße künden kleine Kreuzchen am Straßenrand davon, dass die jungen Menschen, die sich und meist ein paar Mitinsassen zu Tose gerast haben (die sprichwörtlichen samstäglichen “Discototen”), eben keine Moslems waren und nicht aus Parallelwelten stammten.  Alles andere aber - die Besorgnis der Autorin um Parallelwelten, um die schleichende Unterhöhlung des Grundgesetzes und das sukzessive Schwinden der Freiheit, die nur durch Stärke zu verteidigen ist (auch der starke Staat unterminiert die perönliche Freiheit!) - teile ich. Doch dieses ist die politische Ebene. Und deshalb finde ich es schade, dass hier ausgerechnet machohafte jugendliche Raser als Kronzeugen dafür herangezogen werden.

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