maciste grüßt euch. das alles ist bullshit. wenn das leben des menschen auf die nackte existenz herabgebrochen ist, wird schnell klar, daß das konzept der souveränen powerfrau eine nun gescheiterte bürgerliche männerphantasie war - theweleit weiterentwickeln… battle on.
Große Liebe hin oder her - es geht darum, die Gesellschaft in möglichst viele kleine Teile aufzuspalten und dann jeden Teil einzeln zu vereinnahmen (“divide et impera” - uralt!). Und vielleicht klingt das widersprüchlich, ist aber so: der Sozialismus kämpft gegen Individuen und gegen die (traditionelle) Gesellschaft. Nur “Massen” (proletarische, fortschrittliche, was auch immer) sind für diesen Mist zu gebrauchen. Unzufriedene lassen sich leichter mit Utopien einsülzen - und wichtig ist, daß irgendwelche Anderen die “Bösen” sind. Immerhin haben noch Viele ihren gesunden Menschenverstand behalten, daher sind diese Produktionen “nicht ganz. so” erfolgreich.
Politische Korrektheit und Gendertheorie machen die Menschen unglücklich. Sie verordnen ihnen Ideale, die dem Menschen nicht gemäß sind. Wer klug ist, hält sich davon fern. Viele haben gelernt, dem Zeitgeist nach dem Mund zu reden und sich im wirklichen Leben nach dem Traumprinzen und der Traumprinzessin umzusehen. Das ist geheuchelt und verlogen, aber 1000 mal besser als diesen ganzen Kram in echt zu glauben: Lieber gut geheuchelt als schlecht gelebt.
Wenn Ihnen einer gefällt, fragen Sie ihn, ob er ihr Fahrrad repariert.
Gerade sehen wir die - ansonsten nicht dumme und unterhaltsame - Serie “Hacks“, in der eine der Hauptdarstellerinnen bi ist, eine weitere wichtige Rolle schwul und natürlich werden deren Affären ausführlich behandelt. Eine Folge spielt auf einem Kreuzfahrtschiff mit ausschießlich lesbischen Passagieren (und einer Kapitänin). Ständig posaunt eine der Hauptdarstellerinnen - eine junge Autorin - ihre woken Einstellungen heraus (zB. dass es falsch sei, sich als Amerikaner mit seinen Pionier-Vorfahren zu identifizieren, denn das sei Kolonialismus gewesen) die im ersten Moment fast ironisch wirken, aber natürlich immer unwidersprochen bleiben. Ich empfinde es als Eingriff in meine Privatsphäre, ständig belehrt zu werden. Genötigt zu werden, romantische Szenen zwischen Schwulen anzusehen. Das wäre ja okay, wenn es die absolute Ausnahme wäre, aber diese ständigen Anläufe, mein ästhetisches Empfinden und meine Einstellungen zu korrigieren, sind nervig und erreichen bei mir das genaue Gegenteil. Ich überlege ernsthaft, Netflix deswegen zu kündigen. Go woke, go broke. Hoffentlich merken sie es noch.
Wie schnell aus dem Traumprinzen ein Frosch werden kann, sobald das kribbeln im Bauch nachlässt. Töchter sind in unseren Breitengraden kleine Prinzessinnen und werden gehätschelt und verwöhnt. Und jede will eine Mischung aus Märchenprinz und Wollmilchsau.
Tja , dann hilft es mal wieder nix : nach den Universitäten muß Donnie auch Netflix, DisneyPlus und Amazon Prime entwoken . Drohen reicht , dann kuschen die schon ...
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