Ob die Genderbewegt*XInnen schon mal was vom Streisand-Effekt gehört oder gelesen haben? Die Liste liest sich doch für jeden halbwegs intelligenzbegabten eher wie eine Empfehlungsliste. Mein Vater hätte nur gesagt: “Scheisse wenn man doof ist!”
Ich auch!
Habe mit einem Aufsatz über den Gendermythos und ein Buch über den deutschen Sexuologen Günter Dörner um Aufnahme in die Liste gebeten, aber leider noch keine Bestätigung bekommen.
Das Bild über Ihrem Beitrag ist wunderbar gewählt. Monty Python haben bereits 1979 erkannt, wohin die Reise geht.
Ich möchte ebenfalls aufgenommen werden. Die o.g. Gründe erscheinen mir triftig. Ich bin ein europider Phänotyp (vulgo: ein Weißer), ich bin ein Mann und fühle mich auch so, habe deswegen keine Schuldgefühle, ich entstamme der deutschen Nation und fühle mich deswegen weder überlegen noch schuldig, ich bin heterosexuell veranlagt und fühle mich gut dabei, bin verheiratet mit einer Frau (nur die eine und schon lange) und habe mit dieser zwei Kinder, ach so: ich bin in Ostdeutschland geboren, sozialisiert und lebe dort. Das alles finde ich ziemlich in Ordnung! Das sollte doch reichen für eine Aufnahme in den grünen Internetpranger oder? P.S.: Vielen Dank für Eure Arbeit auf achgut!!!
Ich vermute, Herr Letsch, dass die Stuhlkreis*In der Böll-Stiftung die Seite abschaltet, und zwar bald. Ist nur so ein “Bauchgefühl”. Der perfekte Schuß in’s eigene Knie, vollendet vorgeführt von Gerald Hensel, ehemals Chefdenunziant von Scholz & Friends, ist noch gut in Erinnerung…
Ich finde Gender toll! Endlich kann ich (Bart-, Bauch-, und Glatzenträger - früher sagte man wohl “Mann” zu solch einer Gestalt) im Parkhaus auf die bequem nah am Ausgang befindlichen Frauenparkplätze parken. Und wer es wagt, mich deswegen zu kritisieren, den verklage ich bis zum Jüngsten Gericht, weil ich nämlich eine Frau bin! So!
Ich auch.
Ideen, wie man auf die Liste gelangen könnte, gibt es einige. Man könnte sich als Liebhaber von Filmen mit John Wayne outen, oder sagen dass man Tarzan cool findet, oder behaupten, dass das Alte Testament eines lesenswertes Buch ist, oder dass man die österreichische Sängerin mit Bart für gewöhnungsbedürftig hält. Oder etwa, dass man glaubt, dass schwul sein zwar völlig ok ist, aber der Grund für das “Schwul geworden sein” beispielsweise an einer zu engen Beziehung des Schwulen zu seiner Mutter liegen könnte. Das wären doch alles “No Go items”. Grund genug für die Liste.
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