Thomas Rietzschel / 10.03.2020 / 12:00 / 60 / Seite ausdrucken

Ich und mein kaltes Herz

„Niemanden“, schrieb die Frankfurter Allgemeine am vergangenen Sonntag, „Niemanden, der ein Herz hat, wird es unberührt lassen, dass europäische Grenzbeamte mit harter Hand gegen Migranten vorgehen, selbst wenn von denen nicht alle friedlich sind.“ Sollte die Aussage stimmen, dann muss ich mir eingestehen, ein herzloser Mensch zu sein, oder doch einer, in dessen Brust ein kaltes Herz schlägt, denn ganz ohne geht es eben auch nicht. 

Nein, die Nachrichten, die uns seit Tagen aus Griechenland erreichen, rühren mich so wenig zu Tränen wie die Bilder von der Grenze zur Türkei. Und das ist gut so. Denn wer „nur mit dem Herzen gut“ sieht wie der „kleine Prinz“ in Antoine de Saint-Exupérys gleichnamigem Märchen, mag ein liebes Kind sein. Die Realität kann er nicht erfassen, schon gar nicht die politische. Gefühlsduselei und Kitsch triumphieren lassen über den kühlen Verstand. Die Freude am Mitleid trübt den Blick. 

Statt der jungen Männer, die modisch frisiert und gekleidet, forsch über die Grenze drängen, werden nur noch gebrechlich Alte und weinende Kinder wahrgenommen. Weder den Reportern an vorderster Front noch den Politikern weitab will auffallen, dass die Männer, werden sie nach den Beweggründen ihres Vormarschs befragt, stets das Gleiche antworten. Alle wollen sie nach Europa, fast ausnahmslos nach Deutschland, damit es ihnen „besser geht“. Dass sie kommen, um in Freiheit zu leben, hab ich bisher in keinem Interview gehört.

Was spricht gegen Saudi-Arabien?

Nun ist das Streben nach einem gehobenen Wohlstand ein Wunsch, den es allemal zu respektieren gilt, zumal von denen, die ihn selbst schon genießen. Dieser Antrieb hat die Menschen seit jeher motiviert, ihre Heimat zu verlassen. Nur sind sie stets als Auswanderer aufgebrochen, nicht als die „Flüchtlinge“, als die wir sie heute empfangen sollen: als Bedrohte, mit deren massenhafter Aufnahme sich die Konsumgesellschaft ein gutes Gewissen machen möchte. Ganz abgesehen davon, dass sie ihren Lebensstandard auch mit der Umsiedlung innerhalb der arabischen Welt erhöhen könnten, zum Beispiel in Saudi-Arabien, einem der reichsten Länder überhaupt. 

Nur müsste das eben auf legalen Wegen erfolgen, während es für die Einwanderung nach Europa genügt, emotionale Drohkulissen aufzubauen, indem etwa „unbegleitete Kinder und Jugendliche“ als Vorhut auf die lebensgefährliche Reise geschickt werden. Sind sie erst einmal aufgenommen, folgt der Nachzug der Eltern und Großeltern im Verfahren der „humanitären Familienzusammenführung“ schnell auf dem Fuß. Damit konnten die verfolgten Juden nie rechnen, schickten sie ihre Kinder allein Ausland, um deren Leben zu retten. Eher schon erinnert der kalkulierte Schwindel unserer Tage an den „Kinderkreuzzug“, den die Christen 1212 organisierten, um das Heilige Land im Nahen Osten zu erobern. 

Der Missbrauch der Kinder zu politischen Zwecken hat Methode. Vielen freilich mag er heute und hierzulande umso weniger auffallen, als auch Grüne und Linke, hatten sie bei ihren Aufmärschen mit Gegenwehr zu rechnen, Kinderwagen vor sich herschoben. Der Zweck heiligte die Mittel. Zielstrebig geschürte Emotionen brechen den Widerstand, damals wie heute an der griechisch-türkischen Grenze. Keine Sperranlage, die dem Ansturm der wachsenden und emotional befeuerten Masse auf Dauer standhalten würde. 

Die Wiederholung ist schon da

Wer den Anfängen nicht wehrt, sollte sich deshalb über die Folgen nicht wundern. Ist die Büchse der Pandora erst einmal geöffnet, zieht ein Übel das nächste nach sich. Die seit Wochen herunter geleierte Behauptung, 2015 und 2020 seien nicht vergleichbar, eine arabische Invasion wie vor fünf Jahren soll und werde es nicht wieder geben, ist nichts als propagandistischer Mumpitz, ein abermaliger Versuch der Ablenkung von dem Unabwendbaren. Stecken wir doch bereits mittendrin in der Wiederholung, zwangsläufig. 

Nachdem die Bundeskanzlerin zuerst auf Recht und Gesetz gepfiffen hatte, als sie am 4. September 2015 die bedingungslose Öffnung der Grenzen verfügte, ohne den Bundestag in die Entscheidung einzubeziehen, war sie im Jahr darauf gezwungen, Europa der Gnade des türkischen Präsidenten auszuliefern. Nach dem von ihr eingefädelten Flüchtlingsdeal soll die Türkei weitere Zuwanderer, insbesondere aus Syrien, der EU vom Hals halten. Der vereinbarte Wächterlohn beträgt sechs Milliarden. Ob das zu viel oder zu wenig ist, sei dahingestellt. Es spielt keine Rolle.

Schneller als es die politischen Schwachmaten der EU wahrhaben wollten, dürfte der Sultan am Bosporus verstanden haben, dass er fortan am längeren Hebel sitzt, dass man ihm in Brüssel wie in Berlin zu Willen sein muss. Über die Jahre sammelte er in den türkischen Auffanglagern ein Millionenheer, das er nun jederzeit in Marsch setzen kann. Was jetzt auf uns zu rollt, ist keine humanitäre Katastrophe, die nicht abzusehen gewesen wäre. Vielmehr handelt es sich um die weitere Eskalation eines fortdauernden Flüchtlingsdramas, ausgelöst durch die Hybris einer deutschen Bundeskanzlerin. 

Der Irrglaube, alles irgendwie im Griff zu haben

Wenn sie heute sagt, der „Kontrollverlust“ von 2015 dürfe sich nicht wiederholen, weiß man nicht, was schwerer wiegt, die Verdrängung der eigenen Schuld oder der Irrglaube, alles schon irgendwie im Griff zu haben. Da sie zugleich von einer „Sackgasse“ spricht, in der sich die nachdrängenden Massen an der türkisch-griechischen Grenze befänden, ist abermals mit dem Schlimmsten zu rechnen, eben mit jener Wiederholung, die es nicht geben soll.

Allein mit einem Hubschrauberflug der EU-Chefin über das Krisengebiet wird sich das Problem nicht lösen lassen, auch nicht damit, dass Ursula von der Leyen die Griechen als „europäischen Schild“ bei der Abwehr weiterer Zuwanderer feiert. Solches Geschwätz wirkt nicht weniger zynisch als das Versprechen, den Griechen bis zu 700 Millionen für die Erledigung der Drecksarbeit an der europäischen Außengrenze zu überweisen. 

Wollten die Europäer ernsthaft etwas gegen die wahrhaft schrecklichen Zustände unternehmen, müssten sie endlich selbst in das Geschehen eingreifen und eigene Kräfte zur Sicherung ihres Territoriums entsenden, nicht bloß mit Frontex so tun, als ob sie etwas tun würden. Deutschlands Freiheit ist nicht bloß am Hindukusch oder in Mali, sondern auch am Rande des eigenen Kontinents zu verteidigen.

Gebratene Tauben fallen vom Himmel

Das allein wäre ein Beweis der Stärke, den die Verführten auf der Gegenseite verstehen könnten, der sie womöglich davon abhielte, Kopf und Kragen zu riskieren.

Die Scheckbuch-Diplomatie indessen bewirkt nur das Gegenteil von dem, was zu tun wäre. Erweckt sie doch den Eindruck, dass im gelobten Land des Wohlstands nach wie vor Geld in Hülle und Fülle da sein muss, gebratene Tauben vom Himmel fallen und jeder, der es bis dahin schafft, ein „Dach über den Kopf“ bekommt, wie es ihnen Merkel 2015 versprach, ohne zu wissen, dass Araber unter „Dach“ ein eigenes Haus verstehen. 

Wie sollen sie ahnen, was sie tatsächlich erwartet: das Leben in einer innerlich verfeindeten Gesellschaft, in einem Land, das durch die staatlich beförderte Invasion aus der arabisch-moslemischen Welt gespalten wurde wie noch nie nach dem Zweiten Weltkrieg. 

Nein und nochmals nein! Bevor ich mich mit den Bildern von Lesbos oder der türkisch-griechischen Grenze in die Mitleidsfalle locken lasse, bleib ich doch lieber bei meinem kalten Herzen und klarem Verstand. 

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Karl Schmidt / 10.03.2020

Niemand, der über Verstand verfügt, wird das Vorgehen der Grenzbeamten kritisieren. Es sei nur am Rande bemerkt, dass wir für den Unterhalt dieser Wohlstandssuchenden arbeiten und ihnen unsere Einkommen überlassen sollen. Dass dies für die Dummstädter und Scheineliten keine Relevanz besitzt, versteht sich inzwischen von selbst. Mit diesen Leuten habe ich genauso wenig gemeinsam wie mit den Glücksrittern.

Zdenek Wagner / 10.03.2020

Vor einigen Tagen lief ein Kurzbericht im ZDF über die Lage der Flüchtlinge an der Grenze zwischen der Türkei und Griechenland. Eine Gruppe junger Männer trug einen der ihren verletzt in einer Decke am Kameramann vorbei. Als sie die Kamera passierten, wurde ausgeblendet - dummerweise nicht schnell genug, denn eine Sekunde bevor das Bild verschwand, konnte man deutlich den üblichen Schlachtruf vernehmen: Allah-u-akbar”.  Seltsam, oder? Oder würden Deutsche, die um ihr nacktes Leben fliehen, etwa “Deutschland Deutschland über Alles” skandieren? Auch ich bin ein eiskaltes Herz, ohne Mitleid, da ich der Lügen, die uns von feigen und unfähigen Politikern und ihren gekauften Lügenmedien tagtäglich aufgetischt werden u n e n d l i c h müde! Ich bin der steigenden Gewalt müde, der allmählich zerbröselnden Sozialfriedens und des primitiven Machogehabes dieser “armen” Flüchtlinge müde!!! Ich kann nicht mehr und ich will auch nicht mehr! Mitleid verliert seinen Sinn, wenn es mit Selbstmord erkauft werden muss. Und genau einen solchen begeht Europa gerade auf Raten. Die Ungarn machen es richtig. Da funktioniert der Selbsterhaltungstrieb offenbar noch. Wieso hier nicht mehr?

Uli Hofer / 10.03.2020

Die Bilder sind gekonnt inszeniert. Im Vordergrund immer eine Mutter- manchmal auch ein Vater- mit einem Baby eng an sich gedrückt. Ansonsten, wie schon 2015, weit und breit nur junge Männer. Betrachtet man die Aggression, mit der sie vorgehen, die griechischen Grenzzäune niederzureissen zu versuchen, wird einem wirklich Angst. So was soll nach Europa hinein dürfen? Es müsste allen, von Erdogan bis zum allerletzten Migranten aus irgendwoher, klargemacht werden, dass nur auf legalen Antrag hin und eine vorher eingeholte Bewilligung jemand nach Europa einwandern kann. So, wie es für alle gilt. Wer tatsächlich Flüchtling ist (verfolgt, ausgebombt usw), kann auch Flüchtling genannt werden und via Botschaften in benachbarten Ländern des Konfliktlandes Anträge auf Einlass stellen: legal. Und wie Sie sehr richtig sagen, kommen dafür ganz andere Länder als die europäischen viel mehr in Betracht. Keinesfalls sollte man sich erweichen lassen und “unbegleitete” Kinder “unter 14, vor allem Mädchen” nach Europa zu transferieren. Das öffnet Kinderelend Tor und Tür. Welches “unbegleitete Mädchen unter 14” kann denn überhaupt alleine nach Griechenland kommen? Die Kinder gehören zu ihren Eltern und sollten niemals dazu missbraucht werden eine Art Vorhut nach Europa darzustellen. Eine “Speerspitze” die Missbrauch total ausgeliefert ist. Was unweigerlich geschehen wird, kommt die deutsche Idee zum Zug. Seehofer und Co können sich dann dazu gratulieren, an Kinderausbeutung beteiligt zu sein. Europa sollte schleunigst die Griechen an der Grenze mit seriöser, konsequenter Grenzbewachung unterstützen und entlasten. Und keinen einzigen illegalen Migranten einlassen und dies ebenso konsequent kommunizieren. Nur wenn sie das tun, werden die Europäer glaubwürdig. Und nur das hilft, das Problem ein für allemal zu beenden. Wenn die Leute sehen, dass die Europäer es ernst meinen, werden sie auch die Grenzen nicht mehr stürmen, da es vergeblich ist.

Matthias Fischer / 10.03.2020

Sehr geehrter Herr Dobler, ich stimme Ihnen nicht zu. Natürlich sind die Flüchtlinge schuld an ihrer Misere, sofern sie ohne konkrete Bedrohung aufgebrochen sind, um ein “gutes Leben” genießen zu können. Es ist eine Frage der Ehre - Verzeihung, der Begriff ist derzeit nicht en vogue; es muss natürlich “Haltung” heißen - sich nicht Anderen mit seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen aufzudrängen und von deren Wohlstand profitieren zu wollen, der unter ziemlich schwierigen Bedingungen von vielen Menschen, denen es gar nicht so gut geht, erarbeitet wird. Zumal vielen dieser “Flüchtlinge” wohl nicht in den Sinn zu kommen scheint, zu dem Wohlstand der Gesellschaft, in die sie sich hineingedrängt haben, irgendeinen Beitrag zu leisten. Zu den Kindern und Jugendlichen ist zu sagen, dass nicht Europa, sondern deren Eltern die Verantwortung für sie tragen. Ich jedenfalls bin nicht bereit, mich von diesen Personen, egal welchen Alters, erpressen zu lassen, statt ihnen und natürlich auch Herrn Erdogan sehr deutlich zu sagen, dass sie hier nichts, jedenfalls nicht als Flüchtlinge, zu suchen haben. Die Gutmenschforderung nach Aufnahme von immer mehr kulturfremden Menschen in Deutschland ist m.E. darauf zurückzuführen, dass die betreffenden Protagonisten davon ausgehen, dass Geld eben einfach da ist, weil sie selbst nichts zur Wertschöpfung beitragen, sondern als Politiker, Soziologen, Politologen usw. ebenso, wie das Gros der Flüchtlinge ein ziemlich gutes Leben auf Kosten Anderer führen, die die Werte schaffen. Dass genau dieser Personenkreis aus deutscher Perspektive schuld an unseren aktuellen Zuständen hat, ist dabei unbestritten. Aber denen geht es ganz sicher nicht darum, humanitär zu handeln, sondern Deutschland zu schaden (Claudia Roth: “Deutschland verrecke!”). Außerdem ist es gerade in diesen Kreisen chic, sich “weltoffen” und “tolerant” zu geben und damit die sträfliche Vernachlässigung der Interessen der Menschen in Deutschland zu rechtfertigen.

Max Rieger / 10.03.2020

@Georg Dobler Wir sind nicht das dümmste Land der Welt, aber das am meisten traumatisierte. Das deutsche Helfersyndrom erwächst aus dem deutschen Schuldkomplex.

Thomas Brox / 10.03.2020

Wie würden die USA, Türkei, Süd-Korea, China, ... reagieren, wenn Heerscharen aggressiver, inkompatibler Invasoren versuchen würden die Grenze mit Gewalt zu überrennen? Genau, und dafür würden diese Länder nicht nur die Polizei sondern auch die Armee an der Grenze postieren. Frontex ist ein überbezahlter Witz, typisch EU. Früher oder später werden die Invasoren in Deutschland aufschlagen und komfortabel versorgt werden. Zukünftige Historiker und Feuilletonisten werden sich den Kopf darüber zerbrechen, wieso 85% einer Gesellschaft ein hoffnungslos unfähiges Regime gewählt haben, ein Regime, das die Gesellschaft innerhalb von 25 Jahren ruiniert hat. Laut dem berühmten Evolutionsbiologen Richard Dawkins (Der blinde Uhrmacher; Das egoistische Gen) kann man dieses Verhalten als “evolutionär instabil” bezeichnen. Die Dummheit ist zu einem guten Teil auch eine Folge der blindwütigen Zensur, die wie eine tonnenschweren Grabplatte auf der Gesellschaft liegt.

Johann Radek / 10.03.2020

Ich bleibe ebenso bei meiner Paranoia! Von der immer sehr kreativen Türkischen Propaganda gibt es einige Produkte, welche gerade auf das Flüchtlingsbegeisterte Deutschland und die sich gerne blöd stellende EU-Kommission zugeschnitten scheinen. Erwähne hier nur jüngste Auschwitz Vergleiche eines türkischen Ministers, Klagsdrohung gegen Griechenland vor dem EGMR in Strassburg und der listige Rat an die Griechen, doch die Grenze zu öffnen, denn die Migranten wollten ohnehin weiterziehen in die Mitte Europas.  Dazu die Durchbruchsversuche an der Grenze durch türkische Polizei. Wozu das alles? Mit den Ereignissen in Syrien hat das doch eigentlich gar nichts zu tun, wie sich jeden Tag mehr herausstellt. Und jetzt der paranoide Teil: Ist nicht der Einmarsch der Türken 2019 in Syrien auch unter dem Titel erfolgt, eine “Schutzzone” für Flüchtlinge zu errichten??? Damals haben Merkel und AKK sogar als einzige Unionseuropäer Zustimmung zu signalisiert. Eins zu eins zusammengezählt träumen die Türken von einem Einmarsch in Griechenland, vermutlich auf den ägäischen Inseln, und zwar unter dem Vorwand dort Schutzzonen für die Herren Schutzsuchenden zu errichten. Diesbezügliche Drohungen werden sein Monaten immer schärfer. In der Propaganda können sie das als Sieg der Menschenrechte darstellen und die EU damit ruhig stellen. Die Deutsche Regierung und einige EU-Institutionen und Gerichte fangen bereits an ihnen dabei helfen! Nur dazu dient das Geplänkel an der Landgrenze. Provozieren, austesten, wie weit man gehen kann. Wenn die Türkei einige Wochen und Monate signalisiert bekommt, damit durchzukommen, geht’s noch heuer los!

Herbert Müller / 10.03.2020

Der deutsche Michel kapiert es vielleicht erst dann, wenn Migranten vor seiner Haustür stehen und Einlass begehren, weil Allah ihnen dieses Land geschenkt hat und die Kuffar sich jetzt zu verziehen haben.

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