Habe gestern Abend einen Beitrag über Margot Honecker in ZDF Historie gesehen. Sie blieb bis zum Tode überzeugte ...Sozialistin? Nein, sie bleibt Kommunistin. Alles was in der Dokumentation über die tief verankerte Sozialisierung und ihre Ansichten zur Sprache kam, führte bei mir als ein Kind des Westens zu einem permanenten Reflex des geistigen Schüttelfrosts. Worauf will ich hinaus. Nun, bei Frau Honecker kann mit viel gutem Willen -und das ist mehr als ich bei dieser Dame aufzubringen vermag- noch ihre frühe Sozialisierung, von Kindesbeinen an in einer zutiefst kommunistischen Familie geprägt worden sein, zu Gute halten. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans bekanntlich nimmermehr. Diese Entschuldigung kann man bei der SPD aber nicht geltend lassen. Würde Margot Honecker heute noch leben, dann würde sie mit all ihren abstrusen, weltfremden, sozialistisch totalitären Ansichten ganz sicher nur noch eine Partei finden, in der sie sich zu einhundert Prozent beheimatet fühlen könnte. In der SPD. Margot würde heute SPD wählen und nein liebe SPD, das ist ganz sicher kein Kompliment für Euch Auch wenn sich sicher viele Eurer Genossen bei dem Gedanken insgeheim geschmeichelt fühlen dürften.
Hallo Herr Ackner, interessant wäre es jedoch noch von Ihnen zu erfahren, was Sie denn gewählt haben bei der letzten Bundestagswahl? Nach Ihrem Artikel nach auf keinen Fall die SPD und auch die AfD (nennen Sie sie bitte doch beim Namen) scheint Ihnen suspekt zu sein. Eins dürfte jedoch klar sein, wenn Bürger wie Sie weiterhin die etablierten Parteien wählen, ändert sich nichts. Dann kommen immer wieder solche Konstellationen dabei heraus wie sich eine davon derzeit leider anbahnt. Schlimmer meines Erachtens wäre noch, wenn die Grünen auch mit dabei wären. Warum sind so wenige Bürger mutig sich zur AfD zu bekennen und diese auch zu wählen? Das wäre der wake-up-call für alle anderen Parteien. Dieser fiel bei der letzten Wahl viel zu niedrig aus. Ich habe die AfD gewählt und stehe dazu. Und nein, ich zähle weder zu den Abgehängten, auch komme ich nicht mal aus der klassischen Arbeiterschicht. Grund genug für mich die Sorge um Deutschland und damit die etablierten Parteien zum Umdenken zu bewegen. Leider sahen das nicht genug Leute so wie ich, denn sonst wäre längst wieder Vernunft eingekehrt bei den etablierten Parteien.
SPD. Das sind Schulz, Maas, Stegner, Nahles, Özoguz, Gabriel, Steinmeier, Schwesig - braucht es noch mehr Namen, um die Unwählbarkeit zu begründen? Der weitsichtige Kurt Tucholsky hat diese Truppe schon 1932 beschrieben: “... macht der Laden seine schlechten Geschäfte unter einem ehemals guten Namen.”
Hallo Herr Ackner, Danke für Ihren ehrlichen, klaren Artikel. Jeder Satz stimmt. Aber, warum sollten wir nicht wollen, dass Blau ( mit Hörnern und Schwefelgeruch) die neue Volkspartei wird, wenn die übrigen einstigen Volksparteien (und das waren nur SPD und CDU/CSU) mit jedem Tag mehr beweisen, dass sie alles mögliche auf ihrer Agenda haben, nur nicht das Wohl des deutschen Volkes. Der Umgang mit der AfD zeigt, dass hier ein ernster Konkurrent heranwächst. Anders ist diese gefährliche Hysterie nicht zu erklären. Diese Hysterie vergiftet unser Leben.
Tja, wenn ihr Kompass plötzlich nach Süden zeigt, sie aber weiterhin zu Hause sind, dann hat sich das Magnetfeld wohl an ihrem Hintern vorbei umgepolt. Ihre Hoffnung muss ich ihnen jedoch nehmen! Es gibt kein Anzeichen, dass die SPD erkannt hätte oder gewillt sei, Themenehrlichkeit anzunehmen. Sie versucht eine Agenda (wieder mal!) in die Öffentlichkeit zu drücken, von der sie will, das sie Thema sei. (Das wollen die anderen vier Merkel-Parteien ja schließlich auch.) So lange die Pech und Schwefel Themen aber nur von einer Partei angenommen werden, werden die anderen Parteien verlieren (und Deutschland leider auch). Ich habe mir zwar schon länger das Rauchen abgewöhnt, werde daher aber nie mehr von Pech und Schwefel lassen.
Der Artikel spricht mir - als Ex-SPD-Wählerin - aus der Seele. Die Genossen - und leider nicht nur sie - haben den Verstand und den Anstand verloren. Der Artikel sollte in den E-Mail-Verteiler der SPD-Parteizentrale platziert werden.
Dieser Artikel - einfach großartig!
Es sind nicht nur die Arbeiter und Angestellten sondern auch die kleinen und mittleren Betriebe, die dieses Land am Laufen halten. Hier sind wirklich noch Unternehmer tätig, die mit ihrem Privatvermögen haften und keine hochbezahlten leitende Angestellte, die noch hohe Abfindungen kassieren wenn sie Mist bauen. Die einen (Unternehmer) stecken die Gewinne wieder in ihr Unternehmen und die anderen (Manager) ziehen unglaublich viel Geld aus dem Unternehmen und haben keine Skrupel sich die Taschen noch voller zu stopfen und wenn sie dafür auch Mitarbeiter vor die Tür setzen müssen…
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