Bravo! Das sollte sich Schulz mal durchlesen! Mich freut es, dass die SPD abstürzt, diese Partei ist für mich völlig unwählbar geworden. Können nur Neiddebatten schüren und anderer Leute sauer verdientes Geld verteilen.
Sehr geehrter Herr Ackner, die SPD war von Beginn an nur auf die Versorgung ihrer Funktionsträger ausgerichtet. Damit diese Versorgung funktionierte, mußte die Gesellschaft in die gespalten werden, die etwas besitzen und in die, die für die Versorgung der Funktionsträger der SPD sorgen sollten. Inzwischen hat es die SPD nicht mehr nötig, Klassengegensätze zu beschwören, weil ihre Funktionsträger durch SPD-eigene, kapitalistische Unternehmen versorgt werden können. Sie kann also völlig auf die Arbeiterklasse verzichten. Was DIE LINKE übrigens auch bereits getan hat. Stattdessen widmet sich die SPD der Zerstörung dessen , was einst fleißige Arbeiterhände schufen. Mit freundlichen Grüßen
Sehr richtig! Aber das werden die Genossen den Arbeitern nie verzeihen. Seid drum…
Hallo Herr Ackner, ich lese auch diesmal ihren Beitrag mit Interesse und freue mich über die klare Sprache. Auch ich, als in der DDR aufgewachsener Mensch, habe seit der Wende bis vor einiger Zeit immer SPD gewählt, da sie mir als natürlicher Vertreter meiner Interessen erschien. Die CDU Helmut Kohls war mir zu altbackend und rückständig, die FDP stand für nichts außer sich selbst, die Grünen waren für mich spinnerte westliche Großstadt-Möchtegerneintellektuelle und die Linke war auf Grund meiner Herkunft unwählbar. Ich war mit Leuten wie Schmidt, Wehner, Brandt und Engholm aufgewachsen und musste erleben, wie die von mir ehemals geschätzte SPD ,von Leuten wie Gabriel, Steinmeier, Nahles, Maas und Schulz gekapert wurden. Allesamt Leute die nichts mehr mit den, von Ihnen angeblich vertretenen “kleinen Leuten”, gemein haben. Politfunktionäre ohne jeden Kompass, die nur der kurzfristigen Parteitaktik folgen. Wenn ich mir die nachrückende Generation der Jusos anschaue wird es noch düsterer. Da tummeln sich völlig weltfremde Wohlstandskids rum, die nie in ihrem Leben einer sinnvollen Tätigkeit nachgegangen sind und quasi direkt aus dem Hörsaal in Parteifunktionen bzw. diverse Stiftungen gewechselt sind. Man schaue sich nur die Vita von Frau Uekermann oder Herrn Kühnert an, nix mehr mit Werktätiger dafür Weltbürger, Kosmopolit und Besserwisser. Hinzu kommt, dass in der SPD ein völlig unkritischer Umgang mit dem Islam gepflegt wird und sogar Personen wie Frau Özuguz und Frau Chebli gehypt werden, die ganz offensichtlich ein Problem mit unserer Kultur und Lebensweise hier in Deutschland haben. Für mich hat die SPD fertig!
Es ist wirklich erschreckend, dass man sich in so einer düsteren Beschreibung genau wiederfindet! Hätte ich vor fünf oder zehn Jahren nie gedacht.
Chapeau, Herr Ackner! Eine klare Sprache und Haltung. Ich komme zwar nicht aus der Arbeiterklasse, habe aber die selbe Transformation erlebt und teile Ihre Gedanken.
Wo darf ich unterschreiben?
Lieber Herr Ackner, es sind die sogenannten kleinen Leute, die die Wertschöpfung erbringen und den Konstrukteuren der “Neuen Zeit” die Materialien und die Infrastruktur, ja sogar die Lebensgrundlagen für ihre gesamte Existenz herstellen, bauen und liefern. “Neue Zeit”, das ist die alberne Bezeichnung für brachiale Umwälzungen, die auf dem Reißbrett der Eurokraten geplant und auf geradezu grotesk dilettantische Weise gegen den Willen der Bevölkerung durchgepeitscht werden. Die Richtung, in die sich Parteien und Politiker von ihren Wählern entfernen, ist die nach oben. Sie erheben sich über uns und beherrschen uns, anstatt uns zu vertreten.
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