Sie haben den Frauenanteil in den DAX-Vorständen vergessen, dieser interessiert mich als normaler Angestelleter wahnsinnig und berührt mein Umfeld ungemein. Das sind halt die Sphären in denen heutige Politiker denken und zu Hause sind.
Sehr geehrte Herr Ackner, aus der Seele gesprochen - das Raumschiff SPD in einer entfernten Umlaufbahn und keine Kurskorrektur in Sicht.
Hm, besser hätte ich das jetzt auch nicht ausdrücken können.
Solange ein abgebrochenes Soziologiestudium in der SPD für den Aufstieg, gegenüber Erfahrungen in der Produktion, die bessere Voraussetzung ist wird das nix.
Die SPD-Mitglieder und ihre Führung vertrauen eben der Lehre von Charles Darwin, nach der auf lange Sicht immer die am besten Angepassten überleben werden. Und deshalb folgt man zielstrebig und unbeirrt von realen Verhältnissen dem Zeitgeist, der uns tagtäglich so von den Massenmedien um die Ohren gehauen wird, dass selbst die hartnäckigsten Oppositionellen bisweilen an die Grenzen ihrer mentalen Leidensfähigkeit kommen. Egal, wie grobschlächtig und hanebüchen eine Idee ist, wenn sie auf dem medialen Mainstream daherkommt, wird sie von den SPD-Genossen begeistert aufgenommen. Ob Klimawandel, Genderwahn, Globalisierung oder Willkommenskultur - die SPD ist immer mit dabei, wenn es vermeintlich darum geht, die Welt sicherer, gerechter und gleicher zu machen. Hoch erhobenen Hauptes tragen ihre Mitglieder und Sympathisanten die Moral wie eine Monstranz vor sich her und suhlen sich dabei in Selbstgerechtigkeit. Das auf diesem Weg die Zustimmung ihrer Wähler und Mitglieder immer weiter absinkt, interessiert anscheinend kaum jemanden aus der Führungsetage der einstigen Arbeiterpartei. Dort sollte man sich eigentlich dringend die Frage stellen, wem oder was man sich da anpasst, um zu überleben?
Bravo! Das sollte sich Schulz mal durchlesen! Mich freut es, dass die SPD abstürzt, diese Partei ist für mich völlig unwählbar geworden. Können nur Neiddebatten schüren und anderer Leute sauer verdientes Geld verteilen.
Sehr geehrter Herr Ackner, die SPD war von Beginn an nur auf die Versorgung ihrer Funktionsträger ausgerichtet. Damit diese Versorgung funktionierte, mußte die Gesellschaft in die gespalten werden, die etwas besitzen und in die, die für die Versorgung der Funktionsträger der SPD sorgen sollten. Inzwischen hat es die SPD nicht mehr nötig, Klassengegensätze zu beschwören, weil ihre Funktionsträger durch SPD-eigene, kapitalistische Unternehmen versorgt werden können. Sie kann also völlig auf die Arbeiterklasse verzichten. Was DIE LINKE übrigens auch bereits getan hat. Stattdessen widmet sich die SPD der Zerstörung dessen , was einst fleißige Arbeiterhände schufen. Mit freundlichen Grüßen
Sehr richtig! Aber das werden die Genossen den Arbeitern nie verzeihen. Seid drum…
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