Mit ihrer Forderung beweisen die Migrantenverbände, dass sie weder Sinn und Bedeutung, noch den Hintergrund des Tags der Deutschen Einheit begreifen, ja noch nicht einmal die Begrifflichkeit Einheit verstehen, und wie weit weg sie von der ständig beschworenen Integration sind. Sie wollen nicht dazu gehören sondern sehen sich als ewige Migranten, nicht als Teil dieses vereinten Deutschlands, das für eine Zeit getrennt war. Sie wollen Vielfalt als voneinander getrennte Einheiten sehen, anstatt die Einheit der vielfältigen Geschellschaft. Es kann einem schon ein bisschen wie Landnahme vorkommen, wenn sich Migrantenverbände nicht mit geschichtlichen Tatsachen abfinden können (oder sich schon gar nicht damit auseinandersetzen) und sogar noch den Nationalfeiertag ihrer Wunschheimat kapern wollen.
Liebe Frau Drewes, danke für den aufbauenden Text. Ich als jemand, der privilegiert im freien Westen aufwuchs bin den Ostdeutschen für immer zutiefst dankbar für ihren mutigen Einsatz für ihre Freiheit. Für viel Westler war ja damals schon der Klang des sächsischen ein Kulturschock, während sich die Ostler lebensumständemäßig komplett umstellen mussten. Der ‘politisch bewegte’ Westler schaute während dessen arrogant auf die Neubürger herab, was die nun wieder so alles treiben.. Vorher wie nachher hatten die Ostler wesentlich heftigere Kämpfe auszutragen..´ Was aber viele Westler nie verstehen werden: Das Schicksal hatte ihnen selbst eine Aufgabe gestellt, an denen sie hätten wachsen können. Nämlich von den Menschen aus dem Osten zu lernen, die wirklich existenzielle Auseinandersetzungen um ihre Freiheit hinter sich gebracht haben. Auch weil diese Aufgabe viel zu selten angenommen wurde, ist im Osten nach wie vor mehr Freiheitspathos zu finden und die klügeren Einschätzungen für die Gesamtlage. Heute trinke ich ein Gläschen auf unser wiedervereinigtes Deutschland und eine Zukunft der Deutschen in Freiheit.
Die staatstragenden Sozialisten der DDR und die 68er Kommunisten der BRD haben Gesamtdeutschland übernommen. Das Wertesystem des Grundgesetzes und der Marktwirtschaft nach Erhardt haben sie ausgehebelt, mit ihrer Revolution durch die Instanzen und der friedlichen Revolution des (deutschen) Volkes. Tarnen und täuschen macht die Politik und ihre Helfershelfer in dem von ihnen real geschaffenen Neuen Deutschland aus. Nur eines scheint klar: Rechts ist, was Deutsch ist. Die linke Revolution gegen das Deutschsein ist vollendet als sozialistische aller Parteien, ohne deutsches Volk und direktem Volkswillen. Der 17. Juni war ein Feiertag, der 3. Oktober wird zum Trauertag jeglicher Freiheit des Deutschen..
Verehrte Frau Drewes, Ihre Behauptung, die Grünen seien in den 80er Jahren mit “Erich” (Honecker) per Du gewesen, ist schlicht falsch: Die Grünen haben trotz großer innerdeutscher Probleme und Widrigkeiten immer den Kontakt zur inoffiziellen Opposition in der DDR gepflegt und aufrechterhalten. Bis heute werden zahlreiche ostdeutsche Bürgerrechtler dies bestätigen können, zudem sollte nicht vergessen werden, dass Bärbel Bohley (eine Frau, die heutzutage leider weitgehend in Vergessenheit geraten ist) eine der Hauptrednerinnen auf der Trauerfeier für Petra Kelly und Gert Bastian im Herbst 1992 war. Kontakte zu Partei- und Staatsführung der DDR haben die Grünen dankenswerterweise in erster Linie dazu genutzt, sich für politische Gefangene einzusetzen. Von daher erscheint mir der hier unternommene Versuch, im Nachhinein eine geistige Nähe zwischen Grünen und SED-Regime zu postulieren, als hochgradig befremdlich !
Vielen Dank für Ihre ehrlichen Worte! Ja, unsere ostdeutschen Landsleute haben mit der friedlichen Revolution etwas Einzigartiges geleistet. Grade weil sie friedlich verlief. Darauf dürfen wir mit ihnen zusammen stolz sein. Und sie vor allem in dem Anliegen unterstützen, dem erneuten Aufkommen totalitärer Struktur entschlossen entgegen zu treten. Das dies in friedlicher Weise geschieht, darf uns verdeutlichen, worin der Urgrund eines solchen Verhaltens liegt. Diese Kultur dürfen wir auf keinen Fall preisgeben. Ja, und ich bin stolz darauf, ein Teil dieses so handelnden Volkes sein zu dürfen. Ein Nieder-Sachse
Ich habe vor diesem episch und euphorisch überdehnten Beitrag das Grußwort von Friedrich Schorlemmer zum Feiertag gelesen. Sozusagen als Sonnenbrille. Der hält sich von Jahr zu Jahr kürzer im Text. Der schreibt zum Beispiel: “Demokratie, das heißt immer und immer noch: Gespräch statt Gebrüll, Debattieren statt Abkanzeln, differenzieren statt verallgemeinern, verliebt sein ins Gelingen, statt die Lust am Untergang zu zelebrieren, bis hin zu schwülstiger Götterdämmerung…” Oder dies: “und die Freiheit auch denen zu gewähren, die ‘blutsmäßig’ nicht zu uns gehören, aber uns mit ihrer Herkunft auch bereichern, wo wir uns hüten vor diktatorisch wirkender Integration. Die Integration muss eine freundliche Einladung sein.” - Unser Schorlemmer, als einer der bekanntesten Widerständler, der wirklich die Sympathie breitester Kreise genoss. Ach, wie haben sich die Verhältnisse und Ideale gewandelt seither - “der Schrecken der SED-Diktatur”, liebe Frau Drewes, es war halb so schlimm. “Freiheitskämpfer” habe ich in Jahrzehnten auch wenig gesehen, meistens erst im Westfernsehen, wenn sie abgehauen oder ausgewiesen waren. Es gab aber ganz unstreitig einige Berufsgruppen, die seit vielen Jahren mit dem Stachel im Herzen unterwegs waren, dass sie im Westen ein Vielfaches mit ihrer Arbeit verdienen würden. Darunter auch Anwälte, Ärzte und Theologen. Das war kein Zufall, schon gar kein naiv-neurotischer, dass so viele der unbekannten Aufmüpfigen und Friedensrevolutionäre genau aus diesen Berufen kamen. Je länger die Wende her ist, um so mehr verstärkt sich mein persönlicher Eindruck davon. Nämlich, das dieser Glücksfall in der deutschen Geschichte eine Folge war von persönlichen Irrtümern, falschen Erwartungen, und falschen Vorstellungen von der westlichen freiheitlichen Welt. Ich weiß nicht, was aus den fünfzigtausend Leipziger Demonstranten geworden ist. Ob sie überwiegend zufrieden und glücklich sind. Aber die Manipulation der Gedanken und Motive war auch damals allgegenwärtig.
Es gibt keinen Grund zu feiern. Vermutlich sogar nie wieder. Nicht Deutschland und nicht seine vermeintliche Einheit. Selbst die Mauer mit Todesstreifen konnte das Land mehr spalten als die derzeitige Politik. Das Deutschland das wir einst kannte, dem einige von Uns sogar einst einen Eid geschworen haben, wurde abgewickelt. Die die schon länger hier sind .. aber nicht mehr lange .. sind obsolet geworden. Sie sind für die Politikerkaste und die ihnen zuarbeitenden Volksarmee aus Medien-Claqueuren NGO-Jungpimpfen und Antifa-Sturmtruppen nur mehr das Problem (Ex-Bundespräsident Joachim Gauk), Arschlöcher (Stephan Bauer/ Die Grünen), die Ratten (Markus Ulbig /CDU), Pack + Dreck (Ex-Vizekanzler Sigmar Gabriel/SPD), Schande (Heiko Maas/SPD) Mischpoke (Cem Özdemir / Die Grünen) ... hier bitte beliebige Fundstücke einfügen. Stolz .. auf dieses Land? Hier gibt es nichts mehr auf das man stolz sein sollte .. geschweige denn öffentlich sein darf. Mein Vorschlag. abwickeln. Die, welche noch zu etwas gebrauchen sind, sollten geschlossen gehen. Rübermachen nannte man das einst. Wie wäre es mit Australien. “Die” haben vor Jahren schon beschlossen ihr lustiges Ländchen binnen der nächsten 3 Jahrzehnte von 25 Mio. auf 50 Mio. Einwohner aufzustocken .. wobei sie genau darauf schauen wen sie hineinlassen. Wenn z. Bsp. mittelständische Industrie ihre Koffer packen würde, gingen die Facharbeiter gleich mit. Dann könnten die Eliten hier endlich ihr Neues Täuferreich zu Münster errichten. Ganz ungestört von Problembürgern und Industrieabgasen.
Sehr geehrte Frau Drewes, vielen Dank für den sehr guten Artikel. Und: @Elke Siegmund, volle Unterstützung! SIE KÖNNEN ES NICHT LASSEN! Die Phasen des Probierens (wie weit man gehen kann) und des “täglichen Aushandelns” (Özoguz) sind längst vorbei. Politik und Moslems gönnen den Deutschen nicht einmal mehr ihren Tag der Einheit. Unfassbar. Mehr Unterwerfung geht nicht. Meine Toleranz dem Ganzen gegenüber ist nun endgültig auf NULL. Meine Hochachtung gilt ALLEN, die die Wiedervereinigung herbeigeführt haben.
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