Und noch ein Nachsatz: Die Sache “mit den Türken vor Wien”, war ja nicht nur ein blöder Spruch. Andere Nationen/Völker denken expansiv, suchen die Reibungsfläche und testen permanent aus, wie weit sie gehen können. Den Deutschen hat man das nach Ende des Zweiten Weltkrieges leider ausgetrieben, weswegen die den Konflikt lieber gleich meiden. Mir allerdings nicht. Ich denke zwar nicht expansiv, aber extrem defensiv. Wenn einer bei mir die Grenzen austesten will, dann bereut er das. Nicht bei einer plumpen Schlägerei, sondern gleich auf internationalem Niveau. Wenn man was bewegen will, dann doch besser gleich da, wo sich auch wirklich was ändert. Und ein weiterer Nachsatz zum “Odin-Kult”: Daran ist nichts “rechtsradikal”. Das ist unsere ursprüngliche Kultur, die noch wehrhaft war, bevor uns das institutionalisierte Christentum das ausgetrieben und zu Schäfchen gemacht hat. Ich laufe bisweilen auch in Odin Shirts und Hoodies herum. Nicht weil ich irgendwie ein generelles Problem mit anderen Völkern hätte, das habe ich nicht und ich bin auch kein Rassist, sondern weil die alten Germanen noch wussten wie Krieg geht und wie man sich verteidigt. Jesus hat genau das nicht getan, weshalb er dann auch am Kreuz gelandet ist. Jesus ist für Kämpfer kein Vorbild. Odin und Thor schon. Und jetzt soll mir bitte keiner sagen, sich zu wehren wäre rechtsradikal. Sich zu verteidigen ist ein Naturrecht. Und wenn man sich dafür auf seine eigenen Wurzeln besinnen muss, so ist daran nichts verwerflich. Diese Diskussion gibt es faktisch nur in Deutschland. Wegen Hitler und der NSDAP. Aber Odin und Thor gab es schon mehr als zweitausend Jahre davor. Ich lasse mir meine ursprüngliche Kultur von niemandem vermiesen, nur weil da ein Haufen von großmäuligen Propagandisten das zwischenzeitlich für 12 Jahre schändlich missbraucht haben.
Lebt einfach mit den Konsequenzen eurer Jahrzehnte langen Bemühungen den Nationalstaat zu vernichten mit all seinen wesentlichen Elementen. Es war erfolgreich. Und auch ein Militär gehörte dazu. Jetzt gibt es symbolisch nur noch Sondervermögen auf den Verschiebebahnhof der Besteller. Die letzen Plünderungen am Volk. Militär ? Lach mich tot! Vergiss es. Der Ansatz kann nicht ernst gemeint sein. Eine erneute billige Finter der Ablenkung des dummen Schafsvolkes.
Mein alter Herr war im Zweiten Weltkrieg bei der Marine auf einem Minensuchboot. Wer nicht weiß, was das bedeutet: Bombenentschärfung auf hoher See bei jedem Wellengang und damit Nerven aus Edelstahl. Danach ging es dann bei der Wiederbewaffnung zum Heer und letztlich in die Kasernenverwaltung. Seine Blagen hat er damit angesteckt. Nicht so sehr ideologisch, sondern viel mehr technisch. Ich bin quasi in einer Kaserne aufgewachsen, hatte mit 6 Jahren das erste mal eine Uzi in der Hand und dann von ihm das grobe Handwerk gelernt. Den Umgang mit Waffen und das Überleben im Haifischbecken inklusive. Er wollte uns immer hart machen. Als kleiner Koten habe ich das erst nicht verstanden. Heute schon. Was einen nicht umbringt, härtet eben ab für die Zeiten, in denen es schwierig wird. Als ich dann zum Bund gemusst hätte, war die Mauer gerade weg und weil unsere Familie schon so viel Nachwuchs fürs Militär abgeliefert hatte, konnte ich mir das aussuchen, ob ich mir die sinnlose Sauferei in der BW Kantine antun wollte oder nicht. Ich ging dann direkt in den inneren Sicherheitsbereich, wo ich plötzlich alles sehr erfolgreich einsetzen konnte, was ich als kleiner Bengel gelernt hatte. Bis heute. Nur eines hatte ich nicht gelernt: Obrigkeitshörigkeit und Befehlsempfängerei. Die BW braucht weniger stumpfes Kanonenfutter und mehr individuelle und flexible Einzelkämpfer. Mehr Klasse statt Masse. Wenn man weiß wie das geht, kann man als Einzelperson ganze Nationen im Alleingang stilllegen und damit die ganze Welt ändern. Das ist kein Unsinn, das tut’s. Aber dafür braucht es eben das genaue Gegenteil davon, ein Befehlsempfänger zu sein. Da kann die BW noch was lernen. Die Zeit der stehenden Heere ist vorbei. Es braucht eine dynamische Milizarmee aus Individualisten, die den Auftrag wenn nötig auch im Alleingang ausführen können. Dafür braucht es nicht einmal Kasernen. Dafür braucht es nur ein anderes Waffenrecht und eine neue Form der Ausbildung. Hat bei mir auch geklappt. ;-)
„ … dass unser Recht auf Leben im Falle eines Krieges verfassungskonform leider temporär eingeschränkt werden müsse.“ Wer hat dieses „Recht auf Leben“, welches von Natur aus schon recht willkürlich und zeitlich eingeschränkt ist, überhaupt konstatiert und garantiert dies auch uneingeschränkt? Der Guterres? Der Vatikan? Oder die Hamburg Mannheimer? Wenn es so was wie ein garantiertes Recht auf Leben (und für wie lange eigentlich?) gäbe, müssten wir die Patienten von der Kinderkrebsstation, wohl schnellstens in die Rechtsabteilung verlegen.
Fragt eigentlich jemand nach dem Gewissen von Soldaten? Sie schießen auf junge Menschen ihres Alters,,töten auf Befehl von irgendeinem Brüllaffen, tun Dinge, die in jedem zivilen Leben durch Erziehung, Religion verboten sind, hören auf selbst zu denken…“Befehl ist Befehl!“ Mit diesem Satz haben Soldaten schon ihre Freiheit aufgegeben die sie angeblich verteidigen. Aber die Soldaten sind jung und dumm— Verbrecher sind die, die sie in den Krieg schicken.
Wer hier hat den aktuell einen “Kriegsdienstverweigerungsantrag” gestellt? Meiner wurde letztes Jahr 2024 abgelehnt. W15 in den 80ern, Ausbildung als Funker Eckernförde dann Flensburg.
W18 von April 69 bis September 70. Ich habe mich nicht danach gedrängt und wurde aus dem 1. Semester eingezogen. Die Fernmeldeausbildungskompanie bescherte mir drei Monate umfassende Infanterie Gefechtsausbildung - MG Schütze zwei. Danach Morsen lernen, Gerätekunde, Drill. Schließlich Verwendung als Forward Air Controller zwecks Einweisen von Erdkampffliegern im Zielanflug. Die Funkgeräte noch aus dem Koreakrieg. Aber: es hat alles im Großen und Ganzen funktioniert, man hat sich untereinander verstanden und wir haben den uns zugemuteten Auftrag wohl erfüllt. Und alles in getragenen Uniformen, gebrauchten Stiefeln und acht Mann “auf Stube”. Und einsatzfähig.
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