Richtiger Ansatz. Intellektuellen Minderleistern von Regressionslinks sollte man nur noch mit herablassendem Spott begegnen. Mehr haben sie nicht mehr verdient, schon gar nicht irgendwelchen Hass. Auch weil sie das trotz Verlusts der Deutungshoheit noch zu Opfern machen würde. Hoffen wir für die Zukunsft auf Linke, mit denen sich endlich mal wieder das Streiten lohnt.
Dieser Hang zur Umsetzung schlimmster Annahmen scheint definitiv ein kultureller Unterschied zu sein. Wir “schon länger hier Lebenden” haben ja alle Angst vor Klischees. Das scheint diesen Leuten völlig abzugehen. Man kann fast die Uhr stellen, nach der nächsten “Überraschung”. Alles erinnert an den berühmten Sketch von Monty Python: “Ich habe hier nicht eine Art Spanische Inquisition erwartet!” - gebannter Blick zur Tür - Inquisitor kommt rein und sagt „Niemand erwartet die Spanische Inquisition!“
Zitat:“Irgendwo habe ich gelesen, sie seien quasi versehentlich angereist, da sie keine Zeitung lesen würden und nicht gewusst hätten, dass es dort dieses Jahr höchstens ein paar auf die Ohren geben würde.” Versehentlich sind sie wohl nicht angereist, aber das mit “keine Zeitung lesen” ist im übertragenen Sinne absolut korrekt. Wir haben es mit einer Gruppe Zuwanderer zu tun, denen unsere Gesellschaft und unsere Werte vollkommen am Hinterteil vorbeigehen. Diese Gruppe versteht deswegen nicht im Ansatz, wie wir im Westen wirklich ticken. Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass ein Großteil der angereisten “Nafris” über die plötzliche staatliche Gegenwehr mehr als überrascht war. Man ist daran gewöhnt, in der eigenen Heimat bei Fehlverhalten vom Staatsapparat sofort die Zähne ausgeschlagen zu bekommen. Da dies aufgrund langwieriger gesellschaftlicher Prozesse bei uns zunächst ausbleibt, werden die später folgenden Konsequenzen einfach nicht gesehen und man denkt immer noch, wir wären Freiwild und würden uns nicht wehren. Die Probleme mit den kriminellen Zuwanderern werden erst dann aufhören, wenn sie bei uns sofort die gleiche harte Kante zu spüren bekommen, wie bei sich Zuhause. Dies dürfte allerdings zur Zerreißprobe für unseren verweichlichten Rechtsstaat werden.
Simone Peter hat sich aber doch genau in dieser Sache vor einem Jahr schon einmal logorrhoeisch hervorgetan, als sie in einer Fernsehtalkrunde die nordafrikanischen Übergriffe entschuldigte, weil die Übergriffigen ja noch nicht die Chance bekommen hätten, an einem Integrationskurs teilzunehmen.
Vielleicht war das zahlreiche Erscheinen besagter junger Männer in Köln am 31.12.2016 tatsächlich auch ein Ergebnis des Keine-Zeitung-Lesens. Das heißt leider nicht, dass die Anreisen versehentlich erfolgten.
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