Überraschen kann das Ganze nur Menschen, die die Welt nicht kennen, oder die Realität aus ideologischen Gründen nicht sehen wollen. Informationen gibt es genug, Fachleute auch, aber man muss denen auch zuhören wollen.
Um bei den Worten der Kanzlerin zu bleiben: “Nun sind sie halt da”. Verbunden mit einem alternativlosen “weiter so” dürfen wir gespannt sein, welche Grossstadt sich unsere Kriegsflüchtlinge aus dem Magreb (und anderen Staaten) für das nächste Silvester auserkoren und ob man dort dann in zigfacher Batallionsstärke anreist. Städtebingo! Vielleicht verwirrt und veräppelt man unsere Sicherheitskräfte aber auch gleich ganz, indem in kleineren Hundertergruppen das ganze Land heimgesucht wird. Man braucht ja nur die Verwandtschaft aus den anderen EU-Staaten zu mobilisieren. Ich wage die Prognose, dass sich zum nächsten Jahreswechsel noch viel weniger Frauen zum Feiern auf den Straßen befinden werden. Mal sehen wie das dann mit der Frustrationstoleranz derjenigen aussieht, die noch nicht so lange hier leben bzw. extra zum Feiern angereist sind. Prosit Neujahr noch!!
Das mit dem weibsvolk überlesen wir mal geflissentlich. Ich habe männliche Kollegen, die noch viel lauter in diese Tröte geblasen haben. Und ich als Frau greife mir an den Kopf. Sonst stimme ich zu.
Diese Männer lesen vielleicht keine Zeitungen, aber ich glaube, sie wissen ganz genau wie wir im Westen ticken. Die Vorfälle von Sylvester müssen sich in Zukunft nicht auf nur diesen einen Tag im Jahr beschränken. Wenn man den Gedanken weiterspinnt, könnte man verzweifeln. Die Millionen junger Männer, die nach Europa gekommen sind und immer noch kommen sind die Vorhut, die “Voortrekker” sozusagen. Es sind - momentan noch verdeckte - Eroberer.
Kein Grund zum Lachen, mir ging es ganz ähnlich.
Auf BBC World sah ich am Neujahrstag, wie aggressiv die jungen muslimischen Männer Zugang zur Domplatte begehrten. Auf deutschen TV-Sendern wurde das nicht gezeigt. Und gerade wurde auf rbb-inforadio gemeldet, dass Hunderte maghrebinischer Migranten am Silvesterabend aus ganz Deutschland nach Köln gereist waren. Außerdem noch viele aus der Schweiz und aus Österreich.
Meine Vermutung ist, dass die Maghreb-Banditen schlicht davon ausgegangen sind, die Polizei würde trotz Ankündigung sowieso nicht durchgreifen. Wäre zumindest eine durchaus vertretbare Annahme gewesen, angesichts des Kuschelkurses, zu dem unsere Polizei allzu häufig durch naseweise Politiker der Allparteien-Linkskoalition gedrängt wird.
Gratuliere, Herr Bechlenberg, auch ich bin so unglaublich naiv gewesen. Und trotzdem war ich dann doch nicht so überrascht. Schließlich ist den Nafris nach den Übergriffen bei der Silvesternacht 2015 so gut wie nichts passiert, also weiter so ... Außerdem ist “deutsche Sprache schwere Sprache”, trotz aller Integrations- cum Sprachkurse. Und wieso wundert es mich kein bißchen, dass die meisten betroffenen Städte und Bahnhöfe hauptsächlich in NRW und Hamburg gewesen sind? Vielen Dank für diesen Beitrag, Herr Bechlenberg und alles Gute zum Neuen Jahr!
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