Ulrike Stockmann / 04.05.2020 / 16:30 / Foto: Achgut.com / 50 / Seite ausdrucken

„Ich habe leider keine Maske“

Gleich vorneweg: Ich gehöre zur Gattung der „Corona-Leugner“. Und zwar dahingehend, dass ich den weltweiten Shutdown für vollkommen maßlos und überzogen halte, angesichts der Tatsache, dass das Corona-Virus wohl weniger gefährlich sein dürfte als zunächst befürchtet. Wenn ich versuche, mir die langfristigen wirtschaftlichen Folgen des globalen Dornröschenschlafs auszumalen, wird mir schlecht. Wenn ich mir dann vor Augen führe, wie umfassend, selbstverständlich und widerstandslos die Einschränkung unserer Grundrechte vonstatten geht, fühle ich mich nicht gerade besser.

Seit Wochen begleitet der Pandemie-Hype unsere Gesellschaft wie ein Phantom, unser aller Tagesablauf steht im Zeichen dieses angeblich außerordentlich gefährlichen Virus‘. Doch weder ich noch mein Umfeld haben auch nur ansatzweise Bekanntschaft mit dieser allgegenwärtigen Seuche gemacht. Ich bin weder Virologin, noch Epidemiologin und glaube, dass eine gewisse Ernsthaftigkeit angesichts unbekannter Krankheiten angebracht ist. Wenn ich allerdings monatelang in Schach gehalten werde, tiefste persönliche Einschränkungen hinnehmen muss, habe ich das gute Recht, mindestens gründliche Zweifel gegenüber derlei Beschlüssen zu hegen. Oder sie gar nicht erst zu befolgen.

Da mein Freund und ich gerade umgezogen sind, waren wir in den letzten Wochen gut beschäftigt, und kamen somit nicht dazu, uns in sinnlosen Grübeleien über das Corona-Virus zu ergehen, das unseren Aktivitäten zwar wie ein Schatten folgte, jedoch nie persönlich in Erscheinung trat. Vor allem, da in Zeiten des Shutdowns die Organisation eines Wohnungswechsels nicht gerade einfach ist. Viele Handwerks- und Transport-Unternehmen arbeiten nicht, Möbelhäuser haben geschlossen, Möbel müssen also online bestellt werden, Möbel-Lieferanten betreten aber teilweise keine Privatwohnungen mehr, um die Bestellungen aufzubauen. Sie können jetzt überlegen, inwiefern unsere Bemühungen zwangsläufig die Illegalität streifen mussten, um alles unter Dach und Fach zu bekommen.

Meine Vernunft hielt eine ganze Minute an

Unser Umzug ist Gott sei Dank geglückt. Allerdings war vor ein paar Tagen ein Baumarkt-Besuch unvermeidlich. Dummerweise gilt seit vergangenem Mittwoch auch in Berlin die Masken-Pflicht für den Einzelhandel. Auf dem Weg zum Eingang fragte mich mein Freund, ob ich denn auch etwas dabei hätte, um meinen Mund zu bedecken. Hatte ich natürlich nicht. Dieser alberne Beschluss war noch nicht in mein Bewusstsein vorgedrungen, sodass ich ein Tuch oder dergleichen schlichtweg vergessen hatte. Da wir mit dem Motorroller unterwegs waren, hatte mein Freund die glorreiche Idee, dass wir einfach mit unseren Helmen den Baumarkt betreten könnten. Schließlich haben diese ein Visier. Gar kein schlechter Gedanke und wahrscheinlich sogar wirkungsvoller als ein Mundschutz.

Vor dem Baumarkt befand sich eine lange Schlange, ein Security-Mann überwachte das vorschriftsmäßige Betreten des Ladens durch die Kunden. Während wir pflichtschuldigst warteten, wurde mir bewusst, dass sich der als kurzer Zwischenstopp geplante Einkauf zu einem längeren Unterfangen ausweiten würde. Mit der Zeit wurde mir unter meinem Helm sehr heiß und meine Laune sank noch weiter. Als wir an der Reihe waren, wollte uns der Sicherheitsmann unter keinen Umständen den Baumarkt in Helmen betreten lassen. Während ich entnervt das Teil vom Kopf zog und mir einen Mundschutz andrehen ließ, verwickelte mein Freund den Türsteher sowie einen weiteren Security-Menschen (die übrigens beide selber keine Masken trugen) in eine Diskussion, die damit endete, dass meine bessere Hälfte wutentbrannt und unbehelligt mit Helm und geschlossenem Visier in den Laden stürmte. Ich folgte brav mit Mundschutz.

Meine Vernunft hielt eine ganze Minute an, denn bereits nach wenigen Sekunden machte sich in mir das Gefühl breit, keine Luft holen zu können. Als Asthmatikerin bin ich vielleicht etwas überempfindlich. Doch nachdem mich das Corona-Virus bisher nicht geholt hat, möchte ich mein Schicksal auch nicht durch einen vermeintlichen Krankheits-Schutz herausfordern. Als wir schließlich darüber diskutierten, was wir kaufen wollen, riss ich mir das Ding vom Gesicht, denn atmen und sprechen erschien mir damit ganz und gar unmöglich. Wie machten das nur alle anderen?

Der Türsteher würdigte uns keines Blickes

In der sehr langen Schlangen (fast hätte man glauben können, die Menschen würden sich anstellen, um Bananen zu ergattern) verwandelte sich mein genervter Gemütszustand in Entrüstung darüber, was wir uns alle für Unannehmlichkeiten gefallen lassen. Vor allem, als ich beobachtete, dass sowohl die Mitarbeiter, die sich auf der Verkaufsfläche bewegten, als auch jene an der Kasse allesamt keinen Mundschutz trugen. Ich persönlich kann das gut nachvollziehen, sehe unter diesen Umständen aber umso weniger ein, wozu ich als Kundin mit dergleichen behelligt werden soll.

Der Kassierer sah über unsere Maskenlosigkeit hinweg, der Türsteher würdigte uns keines Blickes. Er war gerade damit beschäftigt, dem nächsten Kunden zu erklären, dass er den Baumarkt nicht mehr betreten dürfe, wenn er jemals ohne Maske einträte.

Nachdem die Öffnung aller Läden, die nicht als lebensnotwendig eingestuft worden sind, mich zunächst sehr beglückt hatte, bekam meine Freude am Einzelhandel einen jähen Dämpfer. Einkaufen mit Mundschutz ist doch wirklich das Allerletzte. Ich hatte nun folgendes Problem: Auch ich muss regelmäßig Supermärkte betreten, ob ich will oder nicht. Gleichzeitig hatte ich mir vorgenommen, die Maskenpflicht zu ignorieren. Wie sollte ich damit über die Runden kommen?

„Eigentlich dürften Sie diesen Laden gar nicht betreten“

Am nächsten Tag war es soweit, ich ging einkaufen. Da ich vergesslich bin, hatte ich den Mundschutz, der mir freundlicherweise im Baumarkt ausgehändigt worden war, nicht dabei, stand also wieder ohne jegliche Gesichtsbedeckung da. Drei Jugendliche betraten vor mir ohne Masken den Laden und hielten sich beim Eintreten notdürftig ihre Krägen vor’s Gesicht. Ich folgte ohne alles. Während ich zwischen den Regalen umherschlich, wurde ich zweimal von Mitarbeitern des Supermarktes ermahnt, von einem nachdrücklich, vom anderen nachlässig. „Ich habe leider keinen Mundschutz“, sagte ich beide Male und versuchte dabei so betroffen auszusehen, wie es nur irgend möglich war.

Schließlich stand ich an der Kasse und die Kassiererin blickte mich tadelnd an: „Hier herrscht Mundschutz-Pflicht, eigentlich dürften Sie diesen Laden gar nicht betreten. Aber gut, jetzt stehen Sie ja schon an der Kasse.“ Ich fand ihre Nachsicht überaus freundlich, konnte allerdings nicht umhin zu bemerken, dass sie mit ihrem Mundschutz ebenfalls geschummelt hatte. Sie hatte ihn sich nämlich unter die Nase gezogen. Ich konnte das gut nachvollziehen, der Mensch muss schließlich atmen können, aber ganz vorschriftsmäßig war das wohl nicht.

Später ging ich gemeinsam mit meinem Freund einkaufen. Auch in diesem Supermarkt gab es Security am Eingang, die unsere Maskenlosigkeit bemerkte. Mein Freund hielt sich demonstrativ seinen Schal vor’s Gesicht, während ich wieder bedauernd sagte: „Ich habe leider keinen Mundschutz. Und auch kein Tuch.“ Der Sicherheits-Mitarbeiter, mit dem ich sprach, war Gott sei Dank äußerst verständnisvoll, wies mich freundlich darauf hin, dass ich den Supermarkt eigentlich nicht betreten dürfte, aber gut, dieses Mal ausnahmsweise …

Nachdem das Einkaufen ohne Gesichtsbedeckung also zur Herausforderung mutiert ist, habe ich in den letzten Tagen kein Geschäft mehr betreten. Das wird natürlich nicht lange gut gehen, spätestens nach dem Wochenende wird es auch für mich wieder soweit sein. Als mein Freund von seinem letzten Einkauf ohne meine Begleitung wiederkam, fragte ich ihn, wie er jetzt mit der Maskenproblematik umgeht. „Ich halte mir am Eingang einfach meinen Schal vor den Mund und sobald ich drin bin, ziehe ich ihn wieder runter. Das machen übrigens auch einige andere so.“

„Sie könnten ja schließlich auch vom Amt sein“

Schließlich legte ich einen Weg im Taxi zurück. Nachdem wir bereits einige Minuten unterwegs waren, fragte mich der Fahrer: „Soll ich eigentlich meine Maske aufsetzen?“

„Also wegen mir brauchen Sie das nicht“, entgegnete ich.

„Naja, ich müsste eigentlich, es ist jetzt Pflicht. Aber nachdem ich eine Stunde damit unterwegs war, ist mir schwindelig geworden, ich hatte, das Gefühl, keine Luft mehr zu kriegen. Ich musste sie einfach absetzen. Ich glaube, man atmet damit viel zu viel Kohlendioxid ein, weil es sich in der Maske staut“, entschuldigte er sich.

„Ich habe vollstes Verständnis dafür. Also mir ist vollkommen egal, ob Sie eine Maske tragen oder nicht“, versicherte ich ihm.

„Naja, ich wollte es nur zur Sicherheit gesagt haben. Sie könnten ja schließlich auch vom Amt sein“, merkte er an. Ich antwortete mit Gelächter. Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu:

„Wissen Sie, ich glaube, Mundschutz und zu Hause bleiben ist genau das falsche, wenn man sich gegen Corona schützen will. Die Leute sollten raus an die frische Luft und vor allem Sport machen. Sport ist das allerwichtigste. Damit stärkt man sein Immunsystem.“

Dieser Mann war mir sehr sympathisch, lachend stimmte ich ihm zu.

Mir scheint, es regt sich etwas. Der Masken-Boykott ist in vollem Gange. Hier und da braucht es noch etwas Mut, aber das wird schon noch. Hoffe ich. Und bis dahin lautet meine todernste Devise: „Ich habe leider keine Maske.“

Foto: Achgut.com

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Leserpost

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Nadja Schomo / 04.05.2020

Wenn mein Beifahrer ängstlich ist, fahre ich ihm zuliebe langsamer - auch dann , wenn eine schöne Stecke Rasen für mich eine Freude wäre.  Es sind die Ängstlichen, die es beruhigt,  wenn man selbst eine Maske trägt. Mut hat der Arzt, der sich, trotz mangelhafter hygienischer Ausstattung,  so gut es geht um seinen Patienten kümmert.

Chris Mai / 04.05.2020

bin auch coronaleugner, aber ein erlebnis heute im supermarkt hat meinem revoluzzergeist einen erheblichen dämpfer verpasst. mit der klassischen bandana um den hals, die sich im ernstfall über den mund und sogar die nase ziehen lässt, nähere ich mich der kasse unmaskiert, um mir den tadel der kassiererin zuzuziehen. ich darauf ein bisschen aufsässig: wissen sie eigentlich wie ungesund das ist? anstatt der erwarteten predigt über solidarität und rücksichtnahme sagt sie nur: ja ich finde das auch bescheuert, aber wir müssen das sechs stunden tragen, sie nur ein paar minuten. nach einer kurzen schimpftirade auf das totalversagen der regierung fasse ich dann mich selbst überraschend den entschluss, mir meine bandana bis über die nase zu ziehen und lasse die kassiererin wissen, dass ich das nur aus solidarit mit ihr gemacht hätte, was sie sichtlich erfreut. mir ist noch nicht klar wie ich das bewerten soll, letztlich bekommt einerseits die regierung meine verweigerung ja gar nicht mit und andererseits sind die leute hinter der kasse ja die eigentlichen opfer dieser dummen regelung.

Arnold Warner / 04.05.2020

Im Frühjahr ist meine Nase immer ziemlich verstopft, von wegen Heuschnupfen. Am Samstag war ich einkaufen, erstmals mit Maske. Darunter bekam ich nur durch den weit geöffneten Mund Luft. Ein ausgesprochen beängstigendes Gefühl, zudem der Mund mit jedem Atemzug trockener wurde. In der Kassenschlange begann dann mein Kreislauf durchzudrehen. Nur die Angst davor, im Falle einer Ohnmacht in einem Krankenhaus zu erwachen hielt mich bei Bewusstsein. Im Ausgang riss ich mir das Ding aus dem Gesicht. Das war mein erster und einziger und letzter Einkauf mit Maske. Zudem ich mich mit dem Ding im Gesicht nicht sicherer fühlte, sondern verarscht und gedemütigt.

N. Kerner / 04.05.2020

@Wolfgang Nirada: Großeinkauf 15 Minuten? Wow! Amazing! Das schaff´ ich nicht. Ich gehöre leider auch zu denen, die kaum atmen können unter dem Ding. Ich habe praktisch die Minuten gezählt, bevor ich wieder Luft schnappen durfte.

Stefan Werner / 04.05.2020

Ich arbeite im Einzelhandel. Wir haben die behördliche Auflage, die Eingangstür bei jedem Wetter ständig offen zu halten, damit ja kein Mensch den Edelstahl der Tür anfaßt und sich eine Schmierinfektion vom vorherigen Kunden holt. Die Polizei kommt regelmäßig kontrollieren. Neben der eigentlichen Arbeit muß fortlaufend die Anzahl der Kunden im Geschäft im Blick behalten werden, max. 5 Personen. Wir haben selbstgemachte Masken, aber auch jene kann man nicht 8 Stunden am Stück im Gesicht haben. Es geht einfach nicht. Das Ding wird feucht, die Brille beschlägt, jede Art der Kommunikation ist nahezu unmöglich. Irgendwann kam die wütende Eingebung: Wenn ich mich hier schon zum Affen machen muß, dann möchte ich wenigstens das Wie selbst entscheiden. Ich habe mir eine Maske von den echten Spezialisten für hermetische Kopfbedeckungen bestellt und trage jetzt als Mann während der Arbeit einen Hikschab. Eins muß man dem Ding lassen: Es ist sehr viel luftiger als der amtliche Mundschutz und sehr kommunikationsfördernd.

Frank-Michael Goldmann, Dänemark / 04.05.2020

Hier in Dänemark hat schon seit am 15.April rund die Hälfte der Grundschulen den Unterricht wieder aufgenommen, seit 20. April ist in allen Grundschulen wieder Unterricht.  Die Kitas sind ebenfalls wieder offen. Dänemark ist das erste Land in Europa, das seine Grundschulen und Kitas wieder geöffnet hat. Ich war heute in Høruphav im Supermarkt einkaufen. Mundschutz und Handschuhe aus dem Handschuhfach, raus aus dem Wagen, Mundschutz übergezogen, Handschuhe angezogen, rein in den Supermarkt. Und kam mir standepede völlig bescheuert vor, da ich ob meiner Verkleidung unschwer als Deutscher zu erkennen war. Ich war nämlich der einzige, der sich so verkleidet hatte. Um einen falschen Eindruck zu vermeiden: Den Dänen ist Corona nicht unbekannt. Sie leiden auch nicht an kollektiver Todessehnsucht. Aber Massenhysterie ist ihnen fremd.  Massenpanik ebenfalls. Auch verbriefte Grundrechte werden hier nicht overnight par or­d­re du muf­ti ausgehebelt. Hier wird freiwiliig Abstand gehalten, hier waschen wir uns ein paar Mal öfter am Tag die Hände, verzichten - logisch - auf BussiBussiBegrüssung. Fällt dem Dänen leicht, da er sich auch in coronafreien Zeiten vergleichsweise selten Junckers Lieblingshobby widmet. Hände geben wir uns zur Begrüssung im Moment natürlich auch nicht. Sinnvolle, jedem einleuchtende Hygieneregeln sind das Mittel der Wahl. Hier hat man/frau es sich auch geschenkt, mit leuchtendem Infizierungs-Beispiel a la Merkel dem Volk zu zeigen, wie man/frau sich korrekt infiziert. Weder Ministerpräsidentin Mette Frederiksen noch Königin Margrethe II. haben sich erblödet, blitzartig als Vorbild für das Volk dahinzusiechen und genauso blitzartig spontan geheilt zu sein. Die Dänen sind ein kleines Volk. Aber eines mit Verstand. Hold dig sund og passe på dig selv.

Heiko Stadler / 04.05.2020

Ich finde die Maskenpflicht super. Bisher fand ich es immer lästig, den Motorradhelm (Integralhelm mit dunklem Visier) abzunehmen. Jetzt laufe ich auch außerhalb von Geschäften nur noch mit Helm und runtergelassenen Visier rum. Die Leute haben großen Respekt vor dem schwarzen Helm. Noch nie hat das jemand bemängelt.

Wolfgang Nirada / 04.05.2020

Ach Gottchen! Die heldenhaften Maskenrevolutzer! Die Supermarktverkäuferinnen die während ihrer gesamten Schicht diese dämlichen Masken tragen müssen freuen sich bestimmt über so viel “Solidarität” von Seiten einer zickigen abgehobenen miesepetrigen (da brauch ich mir nur das Foto ansehen) typisch deutschen Durchblickerin für die es klaro unzumutbar ist während der 15 Minuten Einkauf eine Maske zu tragen… Warum sind Sie nicht so ehrlich und sagen den Angestellten statt der Ausrede “Maske vergessen” nicht die Wahrheit? Nämlich: “Ihre Gesundheit ist mir völlig Wurst…”

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