@Uta Buhr - Herr Baumann sieht das sehr richtig und Ihre Empfehlung gefällt mir. Über die AfD stöhnen, nur nicht ins Gespräch kommen, aber einen Austausch mit allen möglichen wunschträumenden, infantilen, krawallenden, bildungs-und beratungsresistenten Typen (m/w/d) erträumen, um sich in der Mitte zu treffen statt nur einmal unbeobachtet in der Wahlkabine etwas Mut zu beweisen und das Kreuzchen bei der AfD zu machen. Nee, da bleibt man lieber bei F. U. C. K. sicherheitshalber. Außerdem weiß man da was man hat und „alles, alles wird gut”. Nur ich leide an Longschütteltrauma.
Jene, die das “laute Stöhnen” nicht hören wollen, sollten darüber nachdenken, warum gerade politisch kluge, wohlinformierte, engagierte, wertschaffend arbeitende Leute von der Basis an der AfD verzweifeln. Mit dem Anspruch aufgebrochen, die Baustellen eines nicht mehr rund laufenden Staates und einer übergriffigen EU konstruktiv und mit Sachverstand zu bearbeiten, entwickelte sie sich schnell von auch meinem Hoffnungsträger zum Rohrkrepierer, als Opposition so dysfunktional wie das sich selbst delegitimierende Staatswesen der F.U.C.K. Einige ihrer Vertreter kann ich nicht ansehen ohne Zorn über die verpasste Chance zur Konstituierung einer echten und erfolgversprechenden Opposition. Es liegt nicht nur an der dümmlichen und arglistig verlogenen Diskreditierung durch die Gegenseite, nein, es liegt ebenso an eigener Unfähigkeit der AFD durch den Narzissmus ihrer Exponenten, ihrer Diskurs- und Korrekturunfähigkeit und der unzureichenden Resistenz gegen radikalismusnahen Positionen und Personen. Den einen oder anderen mag es aus demokratietechnologischen Erwägungen angesagt scheinen, trotz alldem der F.U.C.K einen Denkzettel durch Wahl der Afd zu bereiten - die Hoffnung, die “Alternative” könne programmatisch, demokratiekulturell oder intellektuell fähig sein, uns unser Land in einem einigermaßen freien und offenen Zustand unter Sicherung des Wohlstands zurückzubringen, vermag ich angesichts ihres Zustands und ihres Personals nicht zu teilen. Herr Ackner, für Ihre Möglichkeit einer Zukunft in besseren Sphären mit dem Schweißgerät in Ihren Händen beneide ich Sie aufrichtig! Damit kommen Sie auch um die “Ehre” herum, die Freizeitkultur-Traumwelt der MdB Fester zu finanzieren. Festers Lebenserfahrung besagt ja eh, dass die Euros für sie und ihre Angestellten von der Bundestags-Verwaltung kommen. Die Erkenntnis “Nur Erarbeitetes kann verbraucht werden” (ND, 16.12.78) bleibt da folgerichtig unverinnerlicht im jugendlich-grünen Bewusstsein.
Herr Ackner, wer baut wohl diesen Phantasten eine Bühne? Die gedankenlosen Gesellen des FDP-Kanzlerwahlvereins feierten anlässlich der Lindner-Hochzeit ihren inneren Reichsparteitag. Vielleicht bringt der Nikolaus bald einen großen, mit Inflations-Euros gefüllten Sack, um die schockgefrosteten Deutschen zu sedieren. Sie können dann das Geld wärmend unter ihrem Hintern anzünden. Reicht das nicht, so bleibt immer noch die ehrenvolle Selbstversenkung. Unterschiede in der Regierungserhaltung erkenne ich auch bei der CDU nicht. Welcher Teufel reitet Brüssel?
Ich muss Sie enttäuschen, Herr Ackner, ein Treffen in der Mitte wird es nicht geben. Aber das liegt daran, dass sie für die junge Frau einfach zu rechts sind. Und sie wissen doch, keinen Millimeter nach rechts. Und hoffen Sie nicht auf Einsicht. Es muss erst noch viel schlechter werden, ehe es wieder besser werden kann. Aber da sind wir doch auf einem guten Weg: Millionen Zuwanderer seit 2015, davon überwiegend junge Männer und Handwerkermangel allerorten. Und ihre junge grüne Freundin wird niemals in ihrem Leben etwas Wertschöpfendes wie Sie zustande bringen. Warum sollte sie auch?
@Michael Palusch / 16.07.2022 - “Lieber @Ludwig Luhmann, nichts für ungut, aber Ihr widewidewitt-infantiles, in jedem Ihrer Kommentare mindestens einmal auftauchende “Putler”, nervt nur noch!”—- Es nervt genau die Richtigen, wenn Sie verstehen, wen und was ich meine. Jetzt nicht traurig sein. Ich freue mich ja auch über Ihr Feedback.
@Michael Palusch :”... Lieber @Ludwig Luhmann, nichts für ungut, aber Ihr widewidewitt-infantiles, in jedem Ihrer Kommentare mindestens einmal auftauchende “Putler”, nervt nur noch!” Danke Herr Palusch, hoffentlich glaubt er ihnen wenigsten - oder es ist penetrante Absicht! MfG
Lieber @Ludwig Luhmann, nichts für ungut, aber Ihr widewidewitt-infantiles, in jedem Ihrer Kommentare mindestens einmal auftauchende “Putler”, nervt nur noch!
Es ist halt wie immer, bei allem guten Willen, den Autor zu verstehen: Große revolutionäre Reden führen, und dann vor dem Schild “Betreten des Rasen verboten” zurückschrecken, das passt nicht zusammen. Schmerzfrei und klinisch sauber wird eine Änderung nicht, darüber muß man sich im Klaren sein. Und wer glaubt, die AFD würde umgehend und ungehindert das “Vierte Reich” installieren, ist einfach nur auf die “Feindpropaganda” reingefallen. Und zudem, sehr schnell würde auch diese Partei “stromlinienförmig” gemacht, und wäre schnell genau wie ihre Vorgänger, so lange es keine grundlegenden Änderungen des gesamten Politischen Systems gibt. Dafür habe ich aber bis heute keinen vernünftigen Plan gesehen, stattdessen: Great Reset. Es schreibt hier Erhard Jotsieben : “Unsere wahren Probleme beschreibt eine Vanessa Gutmensch auf FB wie folgt; Guten Morgen! Ich habe grade im Feld eine verletzte Babymaus gefunden. Konnte sie nicht einfach schreiend liegen lassen. Weiss jemand, wo ich mit ihr hin kann? Liebe Grüße. PS. Katze ist keine Option” Ein gutes Beispiel! ==>Manchmal muß man einfach Farbe bekennen, Stellung beziehen und eine klare Position ohne Wischiwaschi und Durchlavieren einnehmen, was auch harte Entscheidungen zur Folge haben kann: dann muss die Maus eben den Gnadentod bekommen, und Vanessa hat 3 Wochen Schuldgefühle, damit muss sie klarkommen, wenn sie nicht das Haus voller “geretteter” Fundtiere haben will. Wer Parallelen zur Realität bemerkt, darf sie behalten. Wenn man das nicht kann, wird man halt zum Tierasyl, ich mußte auch einmal eine kleine Fundkatze mit heraushängendem Auge dem ihr nachschleichenden Fuchs überlassen, nachdem ich schon 2 Katzen und einen Hund aufgenommen hatte (bitte dazu keine Kommentare von Sirius Bellt!, Danke!), und ich habe es überlebt, ohne Schuldkomplex. Die Natur regelt das, irgendwann auch bei Emilia.
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