Nichts wird mehr so sein, wie es mal war. Und wenn es so wird wie es mal war, dann machen wir wieder in Klima.
Ich fürchte das Leben wird so schnell nicht mehr normal werden! Nehmen wir die neuste Meldung aus dem Irrenhaus BRD: Also die Erntehelfer werden nun eingeflogen! Bei denen reicht ein einfacher Test, und dann dürfen die dicht an dicht auf den Feldern arbeiten und in Sammelunterkünften übernachten, Und was ist wenn der Test eben falsch war und einer auf den Spargel niest? Immerhin soll das Virus bis zu 72 Stunden auf Oberflächen, also auch auf dem Spargel sich halten und Spargel muss schnell in den Handel! Hier wird also keine Panik geschoben, aber der schonlängerhierlebende , und nochnichtsolangehierlebende muss weiterhin mindestens 2 Meter Abstand halten und bei Zuwiederhandlung hat er mit Bußgeldern zu rechnen! Ich habe von Fällen gehört,. wo Freund und Freundin, da nicht zusammen wohnend, wegen des Verstoßes gegen die Ausgangssperre, wegen gemeinsamen Spaziergehens zu Bußgeldern verdonnert wurden. Ich halte die Panik auch aus solchen Gründen wie eben die Regelung für die Erntehelfer für absolut übertrieben, Was bitte geht hier eigentlich ab?
Ich bin heute mit Vollmaske einkaufen gegangen. Bartertown - Mad Max. Es ist wie so ein dystopischer 80er Streifen und ich bin Statist. Es ist so grotesk, die Kassen mit Bauzäunen und Frischhaltefolie getrennt, wie so ein Bühnenbild zu einem Musikvideo von Laura Branigan, Leute ziehen sich den versifften Mundschutz runter, auf dem Parkplatz sind Handschuhe verteilt, die Griffe der Wägen mit Chlor behandelt, daß man vom hinsehen schon Akne kriegt. Wenn man morgens im Neonlicht in ein Reaktorgebäude der Chemie kommt könnte es einem nicht abstruser den Rücken runterlaufen. Aber die Leute brauchen das, diese Lokalhengste, die als RA nur noch durch Korruption und Schmierigkeit die Welt auf ihre Weise kontaminieren - diese ganzen geldsabberigen alten Säcke. Ich glaube, daß eine Gesellschaft, die an jedem spirituellen Gehalt des Lebens mit der blanken Existenz frevelt immer die Dinge anzieht, die das falsche Leben im falschen beenden. Es geht nicht anders, als daß die Abkehr von jeder Metalogik über den Dingen ihr Baby bekommt, was sie selber selber zeugte. Die Inzucht der weltlichen Gottheiten. In der Torah gibt es genug solche Schilderungen über das, was passiert, wenn man anfängt das Leben und den menschlichen Inhalt zur Götze zu machen und daß sich diese Welle brechen muß und wenn sie sich selber dazu macht, daß sie bricht um ein Leben neben sich zu beenden und zu terminieren, was die Seele entstellt. Es ist nicht so sehr eine Frage des Glaubens, sondern des Erkennens, es geht ja nicht um Religion, sondern diese eine gewisse andere Logik, diese Digitalität Gottes, die sich so schön dem Denken erschließen und entziehen kann. Man sieht nur mit dem Herzen gut…....
@Bernd Ackermann und @ Gabriele Schulze: Da es mir schwerfällt, über die wirklich schlimmen Dinge, die viele von uns auch nach der Krise erleiden müssen, zu schreiben, bleibe ich unverfänglich und oberflächlich beim Frisörthema. Keine Regierung der Welt - nicht einmal die deutsche - kann es sich erlauben, monatelang Frauen (und auch manche Männer) einfach dadurch ungepflegt erscheinen und altern zu lassen, indem sie ihnen Haarschnitte und vor allem Tönungen und Färbungen verwehrt! Wenn das geschehen würde - ich glaube, spätestens dann würden auch brave Merkelbeklatscherinnen unserer Kanzlerin das Vertrauen entziehen. Drum meine Folgerung: Frisöre dürfen nach Ostern wieder öffnen. Ich hoffe es zumindest! Ich habe keine Lust, mit einer HHF = Halbe-Halbe Frisur - rumzulaufen (Bis Ohrläppchen oben grau, darunter “irgendwie” mittelblond). Frau v.d.L., die mir besonders wegen ihrer orkanböenresistenten Frisur imponiert, ist ja schließlich - wie all unsere Politiker und “Medienschaffenden” - in frisörlicher Behandlung. Wie will man dann dem normalen, in der Freiheit drastisch eingeschränkten Wählervolk klar machen, dass es sich nicht in Figaros verschönernde Hände begeben darf?
Maßbier oder Faust auf’s Auge. Letzteres schließe ich bei Ihnen aus. Herrlich!
Herr Bonhorst, Sie sind mit Abstand der wirklich waschechte Awm hier. Wenn schon, denn schon. Wir knapp Gott sei Dank immer noch not yet Sexties sind im Vergleich zu Ihnen nur Möchtegerns mit Aufholambition. Doch habe ich bereits Sexer-Träume im Lotto. Mein E-Mail-Anbieter “x&y”=2 spendiert einmal im Monat einen Lotto-Tipp. Um beim Nachschauen nicht lange fackeln zu müssen, tippe ich nur Primzahlen, also ab der 2, und erkenne so sogleich, wann ich näher nachgucken sollte. Neulich hatte ich die Teilnahme um fünf Minuten verpasst. Die Ziehung beinhaltete dann - natürlich - fünf Primzahlen, sogar die Superzahl war prime. Verdammt. Obwohl ein mehr oder weniger durchschnittlicher Intellekt wie meiner den Zufall einfach nicht nachbilden kann, beschloss ich trotzig: Wenn es diesmal so viele Primzahlen waren, dann werde ich meinen Freitipp wenige Ziehungen später, weil der “Zufall” sich bis dahin doch hoffentlich “ausgeglichen” hat, halt mal nur mit Nichtprimzahlen machen. Natürlich habe ich die folgenden Abgabetermine versäumt. Und in diesem Zeitraum waren die sex Zahlen bei einer Ziehung dann tatsächlich alle keine primes! Egal, ein Indianer kennt keinen Schmerz.
Nostalgie! Wunderschön ( ich BVB), aber…
Ich träume davon, keine 50 km entfernt von der Maxstraße meinen kleinen Enkel mal wieder in den Arm nehmen zu dürfen und mit ihm zusammen bei einem Waldspaziergang den Frühling und die Entdeckungen eines Dreijährigen zu erleben. Ein Geschäftspartner hat seine heutigen E-Mails mit einem Spruch versehen: Optimismus ist die Fähigkeit, hinter den Wolken den blauen Himmel zu erahnen.
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