Archi W. Bechlenberg / 08.09.2019 / 06:18 / Foto: A.Bechlenberg / 31 / Seite ausdrucken

Ich hab’ noch ein paar Karten im Depot

Als mein Vater 1985 starb, hinterließ er unter anderem zwei Dinge, die sich vortrefflich ergänzten: ein großes, geräumiges Haus und jede Menge Zeuch. Meine Mutter, die ihn 30 Jahre überlebte, hätte sich nie an diesem Zeuch vergriffen, weder zu seinen Lebzeiten noch nach seinem Ableben. Sie ergänzte es um ihre eigenes Zeuch, das überwiegend aus Gläsernem, Porzellanenem und Hölzernem bestand. Vermutlich müssen Sie nicht lange rätseln, wenn die Frage lautet: Was geschah danach mit dem Zeuch?

Vieles davon wurde in den vergangenen vier Jahren tatsächlich entsorgt, auch wenn meine Schwester, nicht ganz so rigoros wie ich, etliches wieder aus dem Container fischte, in den ich es zwecks Abtransport aussortiert – leider nur gelegt und nicht geschmissen – hatte. Doch auch ich drehte so manches dreivierfach hin und her, um es dann auf Wiedervorlage in fünfsechs Jahren zu deponieren. Und sehr viel Zeuch ist noch gar nicht aufgetaucht und harrt weiterhin in Ecken, Kartons, Schubladen und Zigarrenkisten darauf, entdeckt zu werden. Kurz: noch immer existiert sehr, sehr viel Zeuch, das, würde man es nebeneinander ausbreiten, die Fläche eines Fußballfelds in drei Saarlanden füllen dürfte.

Das Zeuch stört in einem so geräumigen Haus nicht wirklich, auch wenn alles, was aus Papier ist, über die Jahre einen etwas strengen Hautgout angenommen hat. Bücher, Akten, Kataloge, technische Zeichnungen, Patentschriften... Stellen Sie sich vor, Ihr Großvater sei ein greiser Antiquar in der fünften Generation gewesen und seine Frau sei Ihre Oma, und die habe Ihnen, als Sie noch klein waren, zur Begrüßung stets einen liebevollen Schmatzer aufgedrückt. Dann haben Sie einen ungefähren Eindruck von dem, was so einer Kiste entströmt.

Vor kurzem nun hatte mir der Arzt ein neues Medikament verschrieben, das meine Arthroseschmerzen zumindest für ein paar Stunden erstaunlich beruhigen konnte. Plötzlich konnte ich die sich eng windende Treppe hinunter ins Kellergeschoss wieder gehen, und wie es immer ist: Kaum kann ich etwas, muss ich es auch gleich bis zum Exzess praktizieren. Ich stieg hinab in den Orkus und kam mit einem besonders schweren, besonders muffig riechenden Karton wieder ans Tageslicht, nur Sekunden, ehe der morsche Boden des Behälters durchbrach. Warum ich das tat? Weil ich unten bei kurzem Lüpfen des Deckels Schätze über Schätze erblickte! Dem musste ich umgehend bis tief auf den feuchten Grund gehen.

Außen ist übrigens „Persil 65“ zu lesen

Was für den einen ein Konvolut alter Uhren, alter Diamanten oder alter Schrauben ist, sind für mich alte Landkarten und Prospekte. Wobei „alt“ relativ ist. Es handelt sich weder um Seekarten von Kolumbus noch von Erik dem Roten oder Lord Nelson; die ältesten Exemplare aus der Kiste reichen nicht weiter als in die 1950er Jahre zurück. Auf dem Karton außen ist übrigens „Persil 65“ zu lesen. Oder war, ihn habe ich tatsächlich inzwischen der Papierentsorgung mitgegeben. Aber sagen Sie selber: liegen zwischen dem Europa von vor 60 Jahren und dem von heute nicht Welten? Eben. 

Wie zutreffend diese Aussage ist, zeigt sich bereits beim vorsichtigen Aufklappen einer Shell Frankreichkarte von 1959. Während es am östlichen Kartenrand noch einen kleinen Teil von West- und Südwestdeutschland zu sehen gibt, in dem man hier und dort das Symbol für Autobahnen findet –  eine gelbe Linie, an beiden Seiten rot abgehoben – findet man in Frankreich nichts dergleichen. Denn der Franzos' hatte zwar schöne Autos, aber noch keine Schnellstraßen. Gut, die deutschen Autobahnen auf der Karte sind noch etwas schütter verteilt. Die A4 zwischen Aachen und Köln, heute nie leistungsfähig genug, egal, wie viele Spuren man anfügt, hört noch bei Düren auf, auch die A5 führt keineswegs Richtung Basel, sondern endet bei Rastatt; Weil am Rhein lag zu dieser Zeit also weiterhin jenseits aller Erreichbarkeit. Dafür lässt die Karte gut erkennen, wie souverän bereits Ende der fünfziger Jahre die Reichsautobahn A3 Frankfurt am Main mit Köln und darüber hinaus mit dem Norden der Bundesrepublik verbindet. Am äußersten rechten Rand der Karte weist die Verbindung zwischen Karlsruhe und Stuttgart Richtung Osten, das Blatt endet aber kurz hinter Leonberg. Die 20 Kilometer Köln – Bonn, heute die A555, mussten womöglich, als die Karte gedruckt wurde, schon hier und dort ausgebessert werden, denn es gibt sie seit 1932, und nicht etwa der GröAbaZ kann sie für sich verbuchen, sondern Konrad Adenauer, damals der Kölner Oberbürgermeister. Ob die heute geräumige Trasse anfangs kaum breiter als eine Armlänge war, ließ sich auf die Schnelle nicht herausfinden, ist aber zu vermuten. 

Etwas weiter nördlich war bei Wuppertal Schluss mit Flitzen, so wie auch im Südwesten bei Landstuhl. Alles noch in Planung, dem Wirtschaftswunder verpflichtet. Leitplanken gab es noch nirgendwo an den bestehenden Strecken, sie wurden erst ab den frühen 1960er Jahren installiert, was angesichts des sich rasant entwickelnden Straßenverkehrs ein weiterer, wichtiger Schritt in Richtung Verkehrssicherheit war. Immerhin hatte man bereits von Anfang an „das Treiben und Führen von Tieren“ auf Autobahnen untersagt.

Eine wirklich spannende Karte, nicht nur an ihren Rändern. Wie kahl hingegen das französische Territorium. Weit und breit keine Autobahnen, ja nicht einmal französische Autobahnen, von zwei winzigen Stümmelchen aus Paris Richtung Westen und Süden abgesehen. Hier, so darf man annehmen, wurde 1958 von Louis Malle die Szene aus „Fahrstuhl zum Schafott“ gedreht, in der man das junge Paar Louis und Veronique sieht, die sich mit einem von Louis gestohlenen Auto ein Rennen gegen einen Mercedes 300 SL liefern. „Fahr nicht so schnell!“ hört man einmal Veronique sagen, während man im Rückspiegel eine zügig überholende Ente erkennen kann. Oder ist die Szene aus „Außer Atem“ von Godard, wo Jean Paul Belmondo den Raser gibt? Ich werde es herausfinden, wenn ich mit der Kiste durch bin.

„Zu frohen Fahrten bei Esso starten“

Unnnötig zu erwähnen, dass auch in den fragmentatischen Schnipseln weiterer umgebender Länder keine Autobahnen zu sehen sind. Südengland? Spanien? Niederlande? Schweiz? Nothing, nada, niets. Ital... oh, sieh an! Von Turin nach Mailand. Sollte etwa der Duce...? Aber wer baute dann den ebenfalls eingezeichneten, belgischen Abschnitt zwischen Brüssel und Ostende? Elmar Brok?

Sie sehen, alleine mit einer einzigen Straßenkarte kann man sich bereits stundenlang aufhalten. Ich jedenfalls. Und die muffige Kiste enthielt ein paar Dutzend davon. Esso, Deutschland, Blatt Süd, Ausgabe 1956, Maßstab 1:900.000. „Zu frohen Fahrten bei Esso starten“ lautet das Motto der nützlichen Hinweise. Damals war Dankwart noch ein Beruf und kein Vorname. Scheiben wischen, Öl nachsehen, Luft prüfen – ich hatte das große Glück, die dienstbaren Geister an den Zapfsäulen noch live zu erleben. Ja, diese je nach Marke farbig unformierten Helferlein (Esso rot, Aral blau, BP grün usw.), ausnahmslos männlichen Geschlechts, öffneten, nachdem der Chauffeur oder die Chauffeuse, ohne aussteigen zu müssen, ihnen den Schlüssel heraus gereicht hatte, sogar die Tankdeckel der durstigen Kraftfahrzeuge, steckten die Tankpistole tief in den dafür vorgesehenen Stutzen und machten selbst voluminöse Tanks für 10 oder 20 Mark randvoll. Dabei ratterte und klingelte es dramatisch aus den Treibstoffsäulen, damit auch ja jeder begriff, dass hier nicht einfach getankt, sondern Energie für den Aufschwung blasenfrei gezapft wurde. Erzählen Sie das heute mal den jungen Leuten!

Die Rückseite der genannten Esso-Karte ist nicht etwa unbedruckt; sie bietet allerlei Kurzweil, darunter ausführliche Streckenvorschläge für Fahrten nach Lust und Laune. Heute heißen solche Fahrten „unnötiger Individualverkehr“. Damals waren es „touristisch empfehlenswerte Straßenzüge, die für das Autowandern ausgebaut wurden“. Höllentalstraße, Schwarzwald-Hochstraße, Niebelungenstraße, Weinstraße, Ostmarkstraße... Autowandern! Ein Wort, das heute so obsolet ist wie Herrenzimmer, Drehascher, Strohwitwe oder Orientzigarette.

Stadtplan Mailand, 1963, „kostenlos ausgehändigt von Ihrer Shell-Tankstelle“Aral-Karte, Blatt 5, ohne Datum, mit deutlich unterschiedlicher Darstellung von Staatsgrenze und Zonengrenze sowie, Grundgütiger!, Deutschland in den Grenzen von 1937 auf dem Titelblatt. Darf man so etwas heute überhaupt noch besitzen? Hübsch die Shellkarte von Österreich (1958); man könnte beim Betrachten meinen, es gäbe dort mehr Shell-Tankstellen und Shell-Touringstationen als Orte. Und zwischen Salzburg und Wien gibt es eine rote, allerdings projektiert-gestrichelte Linie. 1958 musste man, um den Wiener Schmäh vor Ort zu erleben, noch gemütlich durch Schwanenstadt (mit Shell-Tankstelle), Marchtrenk (mit Shell-Tankstelle), Viehdorf (mit Shell-Tankstelle) und Melk (ohne Shell-Tankstelle) zockeln. Zockeln, das galt auch in den Bergen, nützlich daher die Tabelle mit den Steigungsverhältnissen auf österreichischen Bergstraßen. Während Achenpass, Arlsberg oder Flattnitzer Höhe nur läppische 16 Prozent Höchststeigung vorweisen konnten, sah es am Hirschbichel (23 Prozent), Wurzenpass (26 Prozent), Niederalpel (26 Prozent) und auf der Koppenstraße (26 Prozent) schon dramatischer aus. Gewinner in dieser Tabelle sind die Mitterbergstraße mit 28 Prozent und die Turracher Höhe mit 30 Prozent Steigung, den 2. Platz macht der Pretalsattel mit 29 Prozent. Der Turracher Höhe hat man längst den Stachel gezogen, sie kommt heute gerade noch auf 23 Prozent.. 

Da bekommt man ja schon vom Draufgucken müde Beine

Stadtplan Stuttgart von 1964, das Stadtvermessungsamt hat eine vierstellige Fernsprechernummer und die Gemeinde („Die Großstadt zwischen Wald und Reben“) 635.208 Einwohner (sieh an – 2018 sind es nur noch 634.830 Einwohner! Wo sind die anderen? Feinstaubopfer?). Da der Plan weder von Esso noch Shell noch Aral stammt, bleibt die Zahl der einer dieser Marken verbundenen Tankstellen im Dunklen, Diesel dürften aber alle angeboten haben. Trefflich ergänzt wird der Stuttgart-Stadtplan durch ein Heftlein „Gastronomischer Wegweiser Ausgabe Stuttgart“, in dem selbst die gastronomische Versorgung von Kraftfahrzeugen nicht zu kurz kommt; die „Schwabengarage AG“ empfiehlt sich als „Stammlokal für Ihren Wagen“, der nach Einkehr „immer bei bester Laune“ ist. Die abgebildete, grinsende Front einer Ford Badewanne ist ein überzeugendes Testimonial. Das Inhaltsverzeichnis der Broschüre verspricht einiges, was man bei den Schwaben nicht erwartet hätte, darunter zahlreiche Barbetriebe, „Tanz sa. u. so.“ und eine aufspielende „Original-Zigeunerkapelle im Restaurant Juliska“, wo man jeden Tag bis 2 Uhr nachts warme Speisen bekommen konnte. Und bei Radio Grüner in der Marienstraße gab es Universal-Radiokoffer mit Transistoren, wie eine halbseitige Anzeige kund tut. Heute nicht mehr, Radio Grüner ist Vergangenheit, ebenso wie das „originelle und reizende Café Sieben Zwerge“ in Schorndorf mit „Zwergen und Wasserspielen“, das man in seiner ganzen Gemütlichkeit nur noch auf alten Postkarten findet.  

An allem nagt der Zahn der Zeit; der „Gastronomische Wegweiser Ausgabe Stuttgart“ in meiner Hand ist leicht stockfleckig und nicht immer gut lesbar, die Höllengaststätte Böhringer erwies sich beim genaueren Hinsehen als nicht ganz so heiße Höhengaststätte. Betrieben wurde sie seinerzeit von Eugen Böhringer, der war in den 1960er Jahren einer der erfolgreichsten Werksfahrer für Mercedes-Benz.  

Wanderkarte des Bezirkes Reutte 1:100.000. Wanderkarte? Das muss ein Irrläufer sein. So wie auch die Wanderkarte „Rofan-Gebirge“. Wenngleich ich mich dunkel daran erinnere, mit meinem Vater einmal oberhalb Achensee sehr, sehr ratlos an einem sehr, sehr steilen Hang gestanden zu haben und wir kamen nicht weiter, bloß weil der Alte eine Abkürzung nehmen wollte. Aber das wäre eine andere Geschichte.

Noch eine Wanderkarte, Wallis, 1:200.000. Da bekommt man ja schon vom Draufgucken müde Beine. Da ist mir die Aral-Karte Südwestdeutschland doch näher. Sie trägt kein Datum, kostete 50 Pfennig Schutzgebühr, und die Autobahn von Karlsruhe nach Basel ist nun durchgehend. Und auf dem Titelblatt weiterhin Deutschland in den Grenzen von 1937, und ganz im Osten steht tatsächlich: Königsberg.

Bescheidener die Mobil-Straßenkarte Österreich im Maßstab 1:850.000, ganz eindeutig ein Werbegeschenk, da ohne Schutzgebühr. Orte mit Mobiltankstelle sind hervorgehoben. Auf dem Titelblatt, das Österreich in den Grenzen von damals zeigt, erkennt man noch Spuren eines Adress-Stempels der Tankstelle. Arnoldstein 178, dreistellige Telefonnummer. Heute gibt es in Arnoldstein laut Google sechs Tankstellen, darunter aber keine von Mobil, und alle haben sie vierstellige Telefonnummern. Die Karte ist ohne Datum, dafür gibt es aber nun auf ihr die Autobahn von Salzburg nach Wien zu sehen. Im Gegensatz zur Südautobahn A2, ohne die es in Arnoldstein heute zwei Tankstellen und den Industriepark Euro Nova weniger gäbe.

Als ich heute anfing zu schreiben, wollte ich den Inhalt der Papierzeuchkiste eigentlich in einen Text zusammenfassen. Stattdessen befinden sich vor mir ein kleines Häuflein Landkarten („bereits rezensiert“) und neben mir eine voluminöse Kiste („noch nicht vorgestellt“). Weder die BP Karte Österreich (Auobahn Salzburg – Wien: teilweise fertig) noch weitere Aralkarten mit Königsberg im Osten, Stadtplänen von Turin, Strassbourg, Meran und Umgebung, Genf, Brüssel, Sankt Blasien oder Prag habe ich auch nur erwähnen können, geschweige denn angemessen seziert. Und selbst wenn ich die Wanderkarte Todtnauer Ferienland, an der sich vermutlich schon Heidegger orientierte, wenn er über Hasenhorn, Mauswald, Katzensteig, Wolfsgrüble und Spechtsboden schnürte, auslasse, bleibt noch massenweise hochinteressantes Zeuch übrig.

Die Haus- und Ortsprospekte und deren Preislisten sowie Postkarten, die den überwiegenden Teil des Fundes ausmachen, habe ich ja noch nicht einmal angerührt. Auch fanden sich etliche drollige Broschüren, wie man sie früher als Autofahrer manchmal an Tankstellen geschenkt bekam, zumindest wenn Dankwart bis zum Einfüllstutzen vollmachen durfte, was leicht 20 Mark ausmachen konnte. „Radwechsel nur so zur Probe“ heißt es darin, oder „Rutschen macht Spaß“ oder „Bremsen muss man üben“. Dazwischen Inserate von Vertragswerkstätten, die sich auf DKW oder Austin spezialisiert hatten. Illustriert sind die Hefte mit – je nach Werbeetat der Mineralölgesellschaft – schwarzweißen oder bunten Bildern, wie dem einer rassigen Dame mit Highheels und Autofahreinnenhandschuhen und einem offensichtlich sehr leistungsfähigen Hüfthalter, deren knallroter Porsche 356 A-Modell von fleißigen, uniformierten Dankwarts gewartet wird. Etwa das Mädchen Rosmarie? Zeit und Stil kämen hin, aber Fraulein Nitribitt fuhr keinen Porsche, sondern einen 190 SL, schwarz mit rotem Leder. Was eine andere Geschichte wäre.

Demnächst geht es weiter, wir sind noch nicht am Ziel.

Foto: A.Bechlenberg

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Gerhard Maus / 08.09.2019

Großartig! Vielen Dank für den guten Start in den Morgen! Allen Achgutlern einen schönen Sonntag!

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