Menschen, die die deutsche Sprache nur sehr mangelhaft beherrschen, arbeiten und zahlen Steuern. Furchtbar. Fehlt nur noch die Klage, dass die Schlechtsprecher Ihnen die Arbeit weggenommen haben.
@Peter Müller. Nein die Zugereisten wollen es besser - sogar viel besser - bei uns haben als zu Hause. Und das auch noch ganz ohne Arbeit. Waren Sie schon einmal in Afrika und dem Mittleren Osten und haben Sie gesehen, wie die Menschen dort leben? Nein, die Leute sehnen sich gewiss nicht nach den Zuständen ihrer Heimatländer zurück. Deutschland muss ihnen als das Paradies auf Erden erscheinen. Dafür wird der einheimischen Bevölkerung aber auch täglich etwas vom hart erarbeiteten Wohlstand genommen. Offensichtlich haben viele unserer Mitbürger das immer noch nicht begriffen. Anders kann ich mir die Wahl in Hamburg nämlich nicht erklären, die den Grünen ein so tolles Ergebnis beschert hat.
Korrektur: Mir ist in meinem Kommentar ein Fehler unterlaufen. Ludwig Thoma monierte seinerzeit die “Engländerei” und nicht die Ausländerei der Hanseaten. Daran hat sich bis heute nichts geändert, wenn auch dieses Phänomen seit langem bundesweit, sogar weltweit verortet ist. Meistens bewegen sich diese vermeintlich “perfekten” Kenntnisse der englischen Sprache auf pidgin-Niveau, ähnlich dem Sänger, der mit folgendem Text um Almosen bittet: “Here stand a old man and sing and nobody lets what for me spring.” Es gibt noch viele andere absurde Beispiele…
Ich liebe die deutsche Sprache! Ausrufezeichen! Wenn aber alle, die hier arbeiten und unserer Sprache nicht mächtig sind, nur für 1 Woche - ach was, ein Tag reicht schon - ihre Tätigkeit einstellen würden…Dann Gnade uns Gott! Und wenn das dann gleichzeitig noch die vielen älteren Menschen (gern straflos als Umweltsäue und Nazischweine bezeichnet) , die sich ehrenamtlich engagieren, ebenfalls tun - na dann…! Für viele unserer deutschsprachigen Mitbürger scheint sich Arbeit im Dienstleistungssektor wirklich nicht zu lohnen. Warum sich den Allerwertesten zu unmöglichen Arbeitsbedingungen aufreißen, z.B. in der Gastronomie, wenn ich für null Arbeit nur unwesentlich weniger Geld bekomme und auch noch sehen muss, dass ich durch meine Arbeit zudem noch -zigtausende finanzieren muss, die uns verachten und nur unsere Sozialleistungen genießen wollen? Inzwischen ist bei manchem deutschen Arbeitenden das Sprachniveau so niedrig, dass er sich nicht vor einem Ausländer der 3. Generation zu verstecken braucht.
Da es sich schon aus rein taktischen Erwägungen heraus verbietet, das vor dem Bankrott stehende, perfide und transkanale EU-Ausland nachzuäffen (welches sich bekanntlich schon vor Jahrhunderten daran gewöhnt hat, seine insulare ‘germanitas’ auf zumeist einsilbige Bedeutungsträger zu reduzieren): aus welchen Vernunftgründen sollte denn ein deutscher Neubürger die unnachahmliche Sprache Gottes (und seines Propheten) im Umgang mit Biokartoffeln zugunsten jenes obskuren jiddischen Dialekts aufgeben, den anno tobak ein entkutteter Mönch namens Martinus Luther meinte zur Schriftsprache erheben zu müssen—wo doch kein Geringerer als sein erhabener kaiserlicher Herr an dem Grundsatz festzuhalten beliebte, sich dieses Idioms nur dann bedienen zu wollen, wenn er mit seinem Pferde zu reden habe?—Ein wenig noch vom derzeit im Schwange stehenden gender-gerechten antifaschistischen “Schwall” (Kurzform für “Schutzwall”) um das neubürgerliche Imitat uckermerkel’scher (und hippotroph-patatergastischer) Parrhesie herumdrapiert,—sodann die (füglich als ‘neobourgeois-sozialistisch’ zu apostrophierende) neue Beredsamkeit mit demokratischen Zähnen und Klauen in Wort und Schrift verteidigt,—und schon werden harmlose Zeitgenossen wie Sie und ich, die ihre Bemerkungen auf diesem Forum bis heute noch behutsam an die Regeln der vorletzten oder allerletzten Rechtschreibreform anzupassen pflegten, morgen schon einer Gesellschaft assoziiert werden (Mt 26,73 “denn Deine Sprache verrät Dich”), die jüngst, freilich vergeblich, ein gewisser Herr Lindner noch zu meiden suchte, wie der Teufel das Weihwasser…
Am besten ist noch wenn man 3 Sprachen kann und der Arzt bei der Entbindung einen doch nicht versteht.Ach was war es früher ohne diese Ärzte schlimm…
Malu Dreyer sagte vor wenigen Jahren zur CSU: “Es ist genug Heimat für alle da.” Zur o.g. Problematik würde sie jetzt vermutlich sagen: Es ist genug Sprache für alle da. Sprache ist doch letztlich nur einTeil der Heimat und der eigenen Identität. Und? Ist das wirklich wichtig? Es ist genug für alle da! Allen gehört alles, deins ist meins (und umgekehrt) und: Wir sind alle gleich! Tsching Tsching Tschingderassabum… Bumderassa… Helau! Alaaf! Was ist schon Sprache, Kommunikation? Braucht man sie wirklich (noch) zur Verständigung? Ach was, wir brauchen gar keine Sprachen mehr! Selbst der schlaue Fuchs im kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupéry wusste: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Wir sollten uns diese Weisheit des fühligen Fuchses zu Herzen nehmen. Ich bin sicher, die Achse-Leserschaft konnte die Botschaft meiner Herzwahrheit eh fühlen und hätte meine ganze Buchstabensuppe eigentlich gar nicht gebraucht.
Ich arbeite und beobachte das seit über 30 Jahren in der selben Klinik. Wo früher Deutsche arbeiteten findet man in großem Maße nur noch Zugewanderte. Ich frage mich, wo arbeiten die Deutschen jetzt? Asylindustrie? Gefängniswärter? Security? Bei der Polizei?(Wie oft wurde von Seehofer nach einem Anschlag versprochen, die Zahl der Polizisten zu erhöhen?)
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