Ich habe 2 Töchter (22 und 19) und einen Sohn (14) und bin ebenso besorgt wie Sie. Wer in diesen Zeiten als Bürger nicht besorgt ist, ist keiner.
Verehrter Herr Schneider, leider ist ihr Text typisch für ein gesellschaftliches Problem, was ich als männliche Entbehrlichkeit bezeichnen würde. Sie beschreiben die Sorge um ihre Tochter, der offensichtlich zum Glück noch nichts zugestoßen ist, in ausführlichen und emotionalen Worten und zugleich verkünden sie in nüchternen Worten, dass ihr Sohn bereits Opfer der zugewanderten Gewalt wurde. Unsere Söhne sollten uns aber ebenso sehr am Herzen liegen wie unsere Töchter. Junge Männer sind viel häufiger Opfer von Totschlag, schwerer Körperverletzung und Raub als Frauen. Sie sind genau so chancenlos gegen eine bewaffnete Überzahl von Angreifern wie unsere Töchter. Was sagt es über uns aus, wenn Mitgefühl, Loyalität und Hilfsbereitschaft meist nur einem Geschlecht zuteil wird?
Sie treffen mit Ihrer Bestandsaufnahme meine Sorgen und Gefühle zu 100%! Aber so etwas geht unserer Regierungselite am verlängerten Rücken vorbei!
Sehr geehrter Herr Schneider, teilt Ihre Tochter Ihre Sorgen und sieht sie die Gefahren, oder ist sie, wie viele junge Menschen, auf dem multi-kulti-wir haben uns alle lieb-Malvina-Trip?
Ich lache Sie nicht aus. Kaum jemand hier auf Achgut wird das tun. Da müßten Sie diesen Artikel schon der Süddeutschen oder der Zeit verkaufen. Allerdings regen Sie sich zwar auf, aber weisen gleichzeitig die einzige Möglichkeit, an der Situation etwas zu ändern, entschieden von sich. Siehe Ihr Artikel vom 4. Januar. Und das wegen eines vergleichsweise lächerlichen Grundes.
Lieber Herr Schneider, ich kann sehr gut mit ihnen mitfühlen, bin ich doch in einer ähnlichen Lage. Sie irren wohl mit ihrer Aussage, der Staat KANN Sie oder ihre Kinder nicht schützen. Er WILL nicht. Es ist den Verantwortlichen schlicht egal. Dazu zähle ich die 87% Wähler, die ihr Kreuz bei „Weiter so!“ also der CDUSPDGRÜNENLINKENFDP gemacht haben. Wenn Sie eine Lösung gefunden haben, lassen Sie es mich bitte wissen.
Wirklich Schutzsuchende würden keine Verbrechen begehen und sie würden auch nicht ein solches Sozialverhalten an den Tag legen wie die meisten Zuwanderer, die ich kennenlernen “durfte”. Mit unerschütterlicher Selbstsicherheit wird einem verkündet, dass nur ihre Weltanschauung richtig ist und auf keinen Fall zur Disposition stehen darf. Kaum Bildung, keine beruflichen Fähigkeiten, keine besonderen Talente oder Kenntnisse, aber sehr strenge und bestimmte Ansichten darüber. Unterscheiden sich da eigentlich von selbstgerechten, grünen, veganen Feministinnen im Medienzirkus, an Unis und im Kulturbetrieb?
Ja, sehr gut auf den Punkt gebracht. Mir geht es ebenso.
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