Wenn es in Bürlün den Befehl geben würde, alle überflüssigen sinnlos Beschäftigten raustreten, kommt man mit dem Abstandsgebot nicht sehr weit. Außerdem haben eben gewisse Elemente das Gott/Marx/Merkel gegebene Privileg auf verschiedene Worte. Die brauch ich hier nicht nennen, sind allen bekannt und wer wie sie, Herr Broder, diese absichtlich in der Absicht Unruhe zu schaffen, benutzt, ist ein Aufrührer. Was für ein Würfelsatz, hoffentlich stimmen die Kommas. Es gibt auch den Spruch: Wir lassen uns von den Juden nicht unseren Holokaust versauen! Oder anders: Den Juden verzeihen wir den Holokaust nie!!
@Carsten Krystofiak. Völlig richtig. Der Begriff “Reichskristallnacht” war reiner Sarkasmus, der den üblichen Nazijargon verhohnepipelte. In Analogie könnte man die Krawalle in Stuttgart oder die Silvesternacht in Köln als “migrantische Get together Parties” bezeichnen.
@Hans-Peter Dollhopf : Herr Dollhopf ! Ihre Frage habe ich, so gut es eben geht mit der ” Informationsflut” über Taubert , in zwei Kommentaren bei Christian Osthold beantwortet. - Funkstille? Oder kommt noch was von Ihnen? Da Sie ja das ” Judo ” auf der Achse so lieben : Ich bin mit ’ ner ehemaligen Stadtmeisterin verheiratet ( in wilder Ehe ) , so komm ‘ ich nie aus der Übung im verbalen Zweikampf.
Respekt, Herr Broder. So klingt das, wenn Intelligenz mit dreister Dummheit abrechnet.
Eigentlich und uneigentlich Herr Broder hatte ich mir vorgenommen die Worte des Herrn Steinmeier (... soweit mir bekannt ist, soll der unser Bundespräsident sein) zu würdigen und den möglichen Rassismus in mir selbst zu suchen, um dann justamente Antirassist zu werden. Damit bin ich auch ganz schön ausgelastet für den Tag. Schön, daß sie sich immer wieder diese Dünnbrettbohrer und Phrasendrescher vornehmen. Karl Kraus hätte vermutlich geantwortet: “Gebe es die Recherche- & Informationsstelle Antisemitismus RIAS nicht, man müßte sie nicht erfinden.”
Kristallnacht darf man doch wegen der Verharmlosungsgefahr gar nicht mehr sagen ... Also Herr Broder, Sie sind mir einer. Und sie dann auch noch “kleine” nennen. Nein, das geht ja wirklich nicht. Aber eine “Progromnacht” war es ja auch nicht. Also wenn ich jetzt die Wahl habe: Partyszene oder Kleine Kristallnacht ... Herr Broder, da stimme ich Ihnen jetzt doch voll zu.
Herr Broder, keine Trauer, ob das Lied weiter Bestand hat - BAP Wolfgang Niedecken Kristallnaach: “In der Ruhe vor dem Sturm, was ist das? Ganz klammheimlich verlässt wer die Stadt. Honoratioren inkognito hasten vorbei, Offiziell sind die nicht gerne dabei, Wenn die Volksseele – allzeit bereit Richtung Siedepunkt wütet und schreit: “Heil – Halali” und grenzenlos geil nach Vergeltung brüllt, Zitternd vor Neid - In der Kristallnacht.” Aber das Lied ist ja politische Mainstream oder für Stuttgart aktuell!
Na ja, ist schon ein Unterschied, ob so was staatlich organisiert wird und landesweit stattfindet, in vielen Städten und gezielt gegen eine Minderheit gerichtet ist und viele Tote fordert oder ob es so abläuft wie in Stuttgart, nicht staatlich organisiert und “nur” in einer Stadt stattfindend und nicht gezielt gegen eine Minderheit gerichtet ist und keine Tote fordert.Hinzu kommt, im November 1938 wurden auch gezielt Synagogen im ganzen Land in Brand gesteckt, meines Wissens sind in Stuttgart keine Kirchen oder andere Gotteshäuser in Brand gesteckt worden.Zur Entschuldigung sei aber gesagt, dass Herr Broder von einer “kleinen Kristallnacht” sprach.
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