... oder ein alter Schwede, geschätzter Herr Bonhorst. Mit besten Grüßen E. Fischer
@Wieland Schmied: »Sind Sie sich sicher, daß Sie ‘aktiver Fußballer’ sind?« Davon darf ausgegangen werden.Wobei Kopfbälle im Vordergrund stehen dürften.
Mit einigem Schmunzeln nehme ich die Kommentare von Ihnen, Herr Decke, zur Kenntnis. Ich habe ja inzwischen verstanden, dass Sie ein Vorzeigebildungsbürger sind, der uns dies kundtut, indem er alles, was er als wichtig erachtet, in einer fremden oder toten Sprache ausdrückt. Während meiner Studienzeit, die ein paar Jahrzehnte zurückliegt, hörte ich von mehr als nur einem Professor den klugen sinngemäßen Satz, dass nur der Wissenschaftler/Pädagoge/Autor wissenschaftlicher Bücher ein guter Vermittler seiner Gedanken ist, der Schwieriges verständlich auszudrücken vermag. Und - der Gedanke wurde von den inzwischen verblichenen teilweise hervorragenden Profs auch geäußert: Wer sich unverständlich ausdrückt, die Leser und Hörer mittels Fachchinesisch oder mit fremdsprachlichen Zitaten überhäuft und sich nicht die Mühe macht, sich verständlich zu äußern, verfüge über ein nicht unerhebliches Maß an Arroganz und Ignoranz den ganz normalen, keineswegs dummen Bildungshungrigen (auch Studenten) gegenüber. Übrigens - auf einen anderen Kommentar von Ihnen vor ein paar Tagen hatte ich u.a. in der Form reagiert, dass ich mir eine Übersetzung Ihrer lateinischen Zitate wünschte. Vielleicht können Sie die an anderer Stelle unterbringen - ich lese achgut mehrmals täglich. Bitte seien Sie so nett!
Es ist eines Weltmeisterschaftendspiels nicht würdig, dass ein Schiedsrichter auf solche offensichtlichen Tricks wie die Masterschwalbe von Griezmann hereinfällt. Ebenso fragwürdig ist seine Elfmeterentscheidung nach vielfacher Besichtigung des Videobeweises. Entweder ist es schnell erkennbar, oder die Entscheidung fällt anders aus. Dadurch wurde das Spiel in eine andere Richtung gebracht. Und es war doch eine Variante des alten Catenaccio.
aus meiner Kinderzeit weiß ich noch,“Käckchen halten” war nichts mehr als nur im 10tel einer Sekunde mal eben den Fuss gegen die natürliche Bewegungsrichtung des gegnerischen Beines zu stellen. Ich sage heute, fünf verschiedene Kameraeinstellungen sind nicht imstande diese Unfairness zu dokumentieren. Losgelöst davon bin ich der Meinung, die Kroaten haben den beherzesten und herzerfrischensten Fussball von allen gespielt (man muss gewinnen wollen) ! Und jetzt mache ich mich zum absoluten Feind vieler Fußballer - egal - ich bin der Meinung, in dem Moment in dem sich die Hand eines Spielers um das Textil eines Gegenspielers schließt - handelt es sich um ein Foul - meine Meinung!
Warmherzig beobachtet. Bin ganz Ihrer Meinung! Nur, was die im Sinne des französisch -italienischen Stils zu verändernde Strategie für unsere Jungs angeht, möchte ich Ihnen nicht vorbehaltlos zustimmen. Dann müßten sich unsere Spieler ja bewegen. Das dürfte ihnen schwer fallen, weil sie sonst nur Standfussball gewohnt sind.
Ich bin dieses Frankreich-Bashing ziemlich leid. Wenn sich Herr Bonhorst mit den Kroaten gemein machen will, soll er doch mit ihnen ihre garstigen Lieder in der Kabine singen. Les Bleus haben clever gespielt, nie gemauert und den Titel verdient gewonnen. Wenn “Die Mannschaft” mit Hilfe dieser beiden denkwürdigen Entscheidungen gewonnen hätte, wäre die Welt sicher auch für Oberlehrer Bonhorst in Ordnung gewesen. Aber so ist es der hinterfotzige Franzmann…
@ Helge-Rainer Decke / 17.07.2018 Sind Sie sich sicher, daß Sie ‘aktiver Fußballer’ sind? Man sieht natürlich alles so, wie man es sehen möchte : ‘Vive la france allez les bleus.☝️’ Und dazu noch das Totschlagwort gegen jeden, dessen Meinung nicht ‘der eigenen, wahrhaftigen ’ entspricht - der/die/das Völkisch/e/r. Wenn man Sie ernst nehmen würde, könnte man als Retourkutsche etwa erwidern: stecken Sie sich Ihre ‘multikulturelle Mannschaft’ -die mit dem Hahn auf dem Hemd, an den Hut. Oder dahin, wo Sie sie am liebsten hätten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.