Herr Husmann - Sie sollte das einmal dem deutschen Zentralrat der Juden ins Brevier schreiben!
@Karsten Dörre: Sehr geehrter Herr Dörre, Ihre Beschreibung von Huldigungen trifft exakt auf Kanzlerin Angela Merkel und Umgebung zu. Stuften Sie Deutschland damit als Diktatur ein?
Noch eine Anregung (zum Prüfen von Aussagen an der Wirklichkeit) 2018 feierte man in Jerusalem die Staatsgründung Israels. Jetzt könnte man prüfen welche hochrangigen Politiker befreundeter Staaten vor Ort mitfeierten und wie viele befreundete Staaten eine Botschaft in der Hauptstadt unterhalten oder doch wenigstens ein Konsulat. Bei jenen Staaten die Jerusalem nicht als Hauptstadt anerkennen sollte man fragen ob es nicht besser wäre wenn Israel im Gegenzug mit den eigenen Standorten ihrer Botschaften ähnlich verfährt. Die israelische Botschaft in Deutschland müsste dann zB in Bonn oder Frankfurt sein (leicht erreichbarer Ort mit Flughafen und Bahnanbindung). Das klingt nach Auge um Auge, Zahn um Zahn. Das stimmt und die Einführung dieser Regel war ein enormer Fortschritt in der Rechtsgeschichte, unterbricht sie doch das drehen an der Gewaltspirale. Deutschen Politikern scheinen die Beziehungen zu Israel ungefähr so wichtig zu sein wie jene zum Iran. Nur das der möchte das das Regime in Jerusalem Geschichte wird(Selbstauskunft iranischer Politiker). PS Zur Anerkennung der Hauptstadt noch eine Analogie: Die Hauptstadt ist so etwas wie eine königliche Braut. Deutsche Politiker weigern sich die Braut ihres Freundes zu akzeptieren und gehen deswegen auch nicht zur Hochzeit. Auf solche Freunde würde ich verzichten. Ich bin aber auch kein Politiker.
@ F. Husmann Die Party ist erst zuende, wenn die dicke Dame tanzt. “Scheidender Präsident” scheint mir verfrüht. Das erfährt man natürlich nicht aus deutschen Medien. Wenn man die amerikanischen verfolgt, ist der Keks noch längst nicht gelutscht. Trump hat zwar nicht die Möglichkeit Wahlen rückgängig zu machen. Das ist ein Privileg der “Unsere Demokratie”-Diktatur. Aber er hat den Rechtsweg. Und den nimmt man in den USA sehr ernst. und die Medien rufen nicht den Präsidenten aus. @ A. Müller Am Auftreten von Trump muss man sich einfach abarbeiten. Ich finde seine Gegner sind die Gruseltruppe und mit Benimm haben es Biden, Pelosi, Harris, Cuomo, Whitmer… nun auch nicht so. Der Sumpf ist wieder da. Da muss man sich nur Bidens “Mannschaft” ansehen.
@Karsten Dörre: Sie haben vollkommen Recht, Huldigungsdemos werden in aller Regel von Diktatoren für sich selbst organisiert. Um dabei auf eine entsprechende Teilnehmerzahl zu kommen, werden dazu fast ausnahmslos “Sympathisanten” von sonstwoher zusammengekarrt und, wie gemunkelt wird, mit einer Teilnahmeprämie belohnt. Das war bei Trumps Auftritten immer der Fall, sonst wäre kaum einer gekommen. Sowas gibt es natürlich in einer FDGO, wie Deutschland, nicht.
@Alex Müller Ich bin ganz bei Ihnen. Kurz, knackig und zutreffend zusammengefasst und leider in den deutschen Medien sowie der deutschen Politik total ignoriert. Auch ich bin Donald Trump dankbar. Er hat auf großartige Weise die internationalen Medien, fake news, “sozialen” Netzwerke wie Twitter, Facebook und Co sowie die heimischen als auch internationalen Politiker als Heuchler und Lügner entlarvt - besser ginge es nicht. Ich hoffe auf eine 2. Amtszeit des US Präsidenten und die dadurch wirkende Bremsung der um sich greifenden Zensur und cancel culture (=Antikultur). Trump hätte einen Friedensnobelpreis ehrlich verdient!
“Zusätzlicher Dank kommt den “er lebe hoch, hoch, hoch”-Chorgesängen auf Huldigungsdemos gleich. Das ist meines Wissens bei Diktaturen in Gebrauch.” Ach ja, Herr Dörre, meinen Sie solche Töne: “Unserer Wissenschaftskanzlerin, um die uns die Welt beneidet?” Da haben Sie recht, das wurde das letzte mal unter Ceaucescu in Europa geplärrt.
Doppelmoral in Berlin? Ich habe eher den Eindruck die Entscheidungen sind interessegeleitet und das geht ohne Moral ganz ausgezeichnet. Man sollte dem Kind erklären das man Politiker und andere Leute in erster Linie danach beurteilen sollte was sie tun und nicht danach was sie einmal gesagt haben.
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