Wie bitte? Mehrfachnennungen? Auf die Frage, wem das Wahlvolk die größte Kompetenz zutraut? Das wäre eine eindeutige Frage, die eine eindeutige Antwort verlangte. Merke o d e r Seehofer, zum Beispiel. Nicht Merkel u n d Seehofer. Mehrfachnennungen machen in diesem Falle einfach keinen Sinn. Eindeutig ein Qualitäts-Umfrage-Institut…
Bei Focus-Online steht eine andere Frage, als die hier angegebene: “Welche der ....” Dieser Artikel muss korrigiert werden
100% = Maximal 143% = Fantasie Mehrfachnennung heißt nicht, dass mehr als Maximum geht. Es bedeutet lediglich nur, dass das eigene Stimmgewicht durch einen entprechenden Devisor geteilt werden muss und ihm aufzuteilen auf die Bennenungen. Und wir sehen, dass sogenannte “Institute” und einige Medienhäuser nicht in der Lage sind, diesen einfachen Prozess zu vollziehen. Nochmals zur Grundlage: 100% = Die begrenzte Menge wurde in ein Verhältnis gesetzt und 100 ist Maximum. Eine Verhältniszahl kann 100% nicht überschreiten.
Entschuldigen Sie bitte, wenn ich schon wieder meinen “Senf” dazu gebe, aber Mehrfachnennung macht meines Erachtens bei dieser Fragestellung doch überhaupt keinen Sinn!? Insofern wär ich da auch niemals draufgekommen!
Liebe Kommentatoren: Bei dieser Fragestellung ist bei Focus zwar eine Mehrfachnennung möglich, nur führt diese die Fragestellung ad absurdum. Denn die Frage lautet ja “Wem trauen Sie .... am ehesten zu”. So ist logischerweise eine Mehrfachnennung ausgeschlossen. Der goldene Dumbo geht somit in jedem Fall an den Focus. Die eigentliche Aussage dieser Umfrage lautet denn auch eher so: 59% trauen Merkel die Lösung der Flüchtlingsfrage nicht zu, 62% Seehofer, Schäuble 66% und Gabriel 70%.
Haben Sie an die Möglichkeit von Mehrfachnennungen gedacht?
Diese Umfrage wurde ja auch in einem fiktiven Land erhoben ...
Logische Schlussfolgerung: Vermutlich waren Mehrfachnennungen möglich. Ergebnis des Nachschauens: Es waren Mehrfachnennungen möglich. Ist dieses “Qualitätsmedium” hier die Achse des Guten oder des Doofen?
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