Was Youtube mir empfiehlt, sind keine Hungerhaken, sondern auch oft Fullsize Models, die in mir eher ein Gefühl des Mitleids erzeugen. Wenn mir hier beim Catwalk Massen von Fett von der Wange bis zur Wade entgegenwabern, dann tut mir das eher weh. Okay, lächeln tun auch diese Damen nicht oft. Im Gegernsatz zu vor zwanzig Jahren sind die Models aber kurviger und fülliger (für mich positiv) geworden. Aber zuviel Fett oft häufiger als anorexische Gestalten.
Meine Tochter arbeitet in dem Bereich. Die Mimik wird von der Kundschaft so verlangt, ist also dem Zeitgeist geschuldet. Ansonsten ist sie so dürr, wie auch ich und ihre Mutter in diesem Alter waren, frisst mir allerdings die Haare vom Kopf. Das hat in vielen Fällen nichts mit Magersucht zu tun, sondern mit der genetischen Disposition. Würde man dasselbe über irgendwelche Moppel schreiben, gäbe es sofort einen Aufschrei und einen Shitstorm wegen “Diskriminierung”. Von daher verstehe ich nicht, was die Diskriminierung Dünner hier soll und empfinde sie als unverschämt.
@Werner Arning: Aber, aber Herr, Arning, schön sind sie nur, wenn man sie mit Spachtel tüncht und aufmotzt. Haben Sie schon mal ein Model ohne Schminke gesehen? Igittigit.
590 ooo ooo Dollar… Wieviele Kinder bekommt man dafür satt? Soviel zur Verhältnismäßigkeit.Karl Lagerfelds Katze bekam wieviel? Ein schönes Rattenloch hätte es artgerecht auch getan.
Happiness is a warm gun.
Dieser “sinnige” Blick,so als ob man ihnen das Gehirn amputiert hätte, sagt das es täglich ein Dutzend Männer sind die sie brauchen um wach zu werden.Mit 30 Jahren haben sie den Break-even-Point unterschritten.Von da an sind die Ausgaben höher als ihre Einnahmen, Falten wie man sie von Dackeln her kennt, erfordern teure Gegenmaßnahmen um der früh-Vergreisung Zeit abzugewinnen. Die Zahl auf ihrem Kontoauszug ist 6-stellig und dahinter steht das Wort” soll”. Dann wird es für sie Zeit einen reichen dummen Lover zu vereinnahmen um für den neuen Lebensabschnitt versorgt zu sein.Das nannte man früher “eine gute Partie machen”.
Die damenhaft-eleganten Mannequins der 50er Jahre anzusehen, macht Freude, weil sie trotz aller Damenhaftigkeit attraktiv, freundlich und sympathisch wirken. (Geheimtip: Wochenschauen auf der Seite des Bundesarchivs). Dagegen die heutigen Hungerhaken, die sichtbar bemüht sind, möglichst überheblich und gelangweilt zu wirken, sind kein Vergnügen, aber es paßt zur heutigen Zeit, kalt und lieblos.
Es gibt keine Models, das sind laufende “Skelett - Xylophone”. Die Knochen als Windharfe und die Kleider als Traumfänger. Und dann die Fickwirtschaft in dem Bereich in der Tateinheit mit Magersucht ist das schon fast nekrophil. Aber sehr interessant ist diese Mischung aus Sex- Tod und Schönheit als Ideal billig - teurer Beliebigkeit, wo ein Skelett dem anderen gleicht. Parfum und der Wunsch den Geruch der Verwesung zu übertünchen, den körperlichen Geruch abzuschaffen um als Kunstobjekt aus Kunststoff, Parfum und Anschein vollendet ein Maß der Ästhetik der Schizophrenie zu verkörpern. Das ist psychologisch ein süffiger Abgrund. Die Vagina als letzter Fluchtort für das Menschliche im Affen, der sich als Gott zur Groteske macht und Affe sein muß um vor dem eigenen Wahnsinn das Haar entfernt zu sein, was den Suizid zur letzten Lösung würde machen müssen. Kokain, ein toter Körper, ein künstlicher Duft und über allem das Geld, die Zahl als Tempel der Sinnlosigkeit. Die Hölle ist schön, sie ist sexy, sie ist weis und sie duftet nach der Abwesenheit von Mensch, wäre da nicht der Trieb als Sprungrevision von der Niedrigkeit als Sucht der narzisstischen Überhöhung. Die höchste Kultur des von sich - Fernen als Kultur der höchsten Abart und Degeneration, das ist in der tat ein extremes Labor der Psyche.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.