Okay, ich korrigiere mich. Der “Krampf” gegen den Antisemitismus, ist die Krankheit , für deren Therapie sie sich hält. Jetzt ist es wieder “halal”, Inschallah. (Für die Torquemadas, die immer nach Anklagepunkten suchen)
Sehr interessant wäre es in Erfahrung zu bringen, wie eine derart alte und stabile Religion, wie Judaismus solche Konstrukte, wie „Präsident des Zentralrats der Juden“ sieht? Sind Sie religiös oder gesellschaftlich legitimiert und genießen Sie tatsächlich eine entsprechende Anerkennung? Ich frage ja nur, weil sich das ganze Handeln von diesen Bürokraten überhaupt nicht in den Einklang mit der großartigen jüdischen Kultur und Ihrem Selbsterhaltungsinstinkt zu bringen ist. Auch nicht mit der israelischen Politik. Diese Irrlichter erwecken nur einen Eindruck. Ich erspare Ihnen lieber seine Beschreibung.
Werter Herr Chaim Noll Ich achte und schätze Ihre Beiträge, stimme mit Ihnen meist überein. Jedoch, mir fällt es schwer, Ihre Botschaft zu entschlüsseln. Warum schreiben Sie nicht konkret, wer ausgeschlossen wurde ? Scheuen Sie sich, den Namen zu nennen? Und wenn ja, warum? Sie sehen mich etwas ratlos.
Ich hoffe, Sie haben nicht wirklich “Humus” gegessen, das Endprodukt der Zersetzung biologisch-organischer Prodokte, sondern einen leckren “Hummus”. Ich gehe ansonsten vollkommen mit Ihnen konform. Was ist das für ein “Zentralrat der Juden”, der sich jedem Judenhasser anschmiegt, sofern dieser im Mainstream mitschwimmt, und gegen diejenigen hetzt, die die Finanzierung der schlimmsten Judenhasser (z.B. Hamas, PLO etc) ablehnen und die Einrichtung der Botschaft der USA in Jerusalem begrüssen? Als Neturwissenschaftler verneige ich mich vor der unfassbaren Intelligenz jüdischer Naturforscher, von denen Einstein nur ein herausragendes Beispiel darstellt, und frage mich: Wie doof kann ein Jude sein, der diesem judenhassenden Konglomerat in unserer derzeitigen Regierung und weiten Teilen der Opposition auch noch Respekt und Anerkennung zollt?
In der „Jüdische Allgemeine“ habe ich soeben die Zusammenfassung der Rede des Zentralratspräsidenten Schuster zum Gedenktag 9. November gelesen. Erschreckend ist, mit welchem verkürzten und eingeschränkten historischen Verständnis die Parallelen zur gegenwärtigen Situation gezogen werden. In einer Volte werden die damaligen Opfer jüdischen Glaubens im Hitler-Staat gleichgesetzt mit den heutigen „importierten“ Antisemiten. Im Opfertopf finden sich dann „Frauen, Juden der amerikanischen Ostküste, dunkelhäutige Männer“ – Schusters Kategorien. Die Zivilcourage, die er einfordert, läßt sich in seiner Rede nicht auffinden. Diese Veranstaltung war eine Demonstration des Opportunismus, ein gefälliges Aneinanderreihen der Sprach- und Denkmodelle der politischen Elite. Die anwesenden Promis des Polit-Business – als da waren Steinmeyer, Gauck, Wulff, Merkel, Köhler, Schäuble, Müller – sie werden es gern vernommen haben. - Wir gehören doch alle zusammen, aber ohne die von der AfD -. Ein wohlfeiles Gedenken, gut für den engen Zusammenhalt von Politik und Jüdischer Gemeinde. … mit der Obrigkeit soll man es sich nicht verderben. Ganz ähnlich die Situation bei der GedenkVeranstaltung am Holocaust-Mahnmal. Die von mir seit Jahren verehrte Lea Rosh wollte auch nicht die AfD dabei haben. Die Götter /Göttinnen meiner Jugend- und Studienzeit welken dahin. Adieu, Frau Rosh- Sie sind in meinen Augen entzaubert. Friedhelm Thomas
In Deutschland entscheidet das Meinungskartell über das, was stimmt und was nicht. Der Zentralrat passt sich an und deckt damit die Verleumdung der Mächtigen. Das ist schon traurig.
caro signor noll, sie haben das beste getan, humus essen gehen, ich habe couscous alla siciliana gegessen.tanti saluti, e tanti humus antonio
Herzlichen Dank, Chaim Noll, für die klaren Worte. Da die Seligsprechung islamischer Migranten sich schon in grotesker Weise in Richtung einer Unterwerfungsmentalität bewegt, ist es unumgänglich, allein Juden als Verfolgungs - Chiffre für „anderer Religion oder Hautfarbe” zu benutzen. Der muslimische und kommunistische Antisemitismus wird folgerichtig ausgeklammert. Und wenn man an die Unterstützung von antisraelischen Terrorgruppen denkt, dann muss man wieder einmal ob dieser heuchlerischen Politik an Max Liebermann denken. Aber bitte, Herr Noll, lassen Sie sich auf keinen Fall Ihre Gaumen - Freude an den Kichererbsen nehmen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.